Girlpower News | KW 25

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20. Juni 2018

Jeden Mittwoch gibt es bei uns eine große Portion Girlpower News! Im femtastics-Kosmos ist ständig was los, viele Frauen, die wir schon in unseren Interviews und Homestories porträtiert haben, erzählen uns von ihren neuen Projekten und außerdem laufen uns täglich spannende femtastische News aus der ganzen Welt über den Weg. Wir wollen supporten, vernetzen – von Hamburg bis Honolulu, vom Lieblingszitat bis zum lesenswerten Artikel. #Girlpowerforever!

– Alltag in britischen Vorstädten: allein in Rochdale, einem Außenbezirk von Manchester, wurden von 2003 bis 2008 hunderte Mädchen sexuell ausgebeutet und vergewaltigt. Keiner der Täter kam vor Gericht. Anlässlich dieser Zahlen und der Me-Too-Debatte ist die britische Miniserie „Three Girls“ entstanden, in der es um die Geschichte einer Girlgang, Missbrauchserfahrungen und das Versagen männlich dominierter Autoritätsstrukturen geht. Zurzeit in der Arte Mediathek zu sehen, hier erfahrt ihr mehr zu „Three Girls“.

quick #boobs

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– „A celebration of boobs“: wir feiern allein schon die Beschreibung des Instagram-Accounts sketchyboobs, auf dem ausschließlich kleine Zeichnungen von Brüsten aller Art und Form gepostet werden. Fördert die Akzeptanz und macht gute Laune, der Follow-Button lohnt sich!

Foto: Joanna Catherine Schroeder

Foto: Joanna Catherine Schroeder

– Wir können gar nicht genug kriegen von warmem Sommerwind und weiten Feldern. Genau diese Stimmung bescheren uns zum Glück die neuen Stücke aus dem Sortiment der Folkdays Macher*innen (die Mitgründerin Lisa Jaspers haben wir hier schon interviewt). Um unsere sommerlichen Glücksgefühle gänzlich zu vollenden, sind die Produkte natürlich wie immer unter fairen Bedingungen und mit viel Liebe handgemacht produziert. Die wundervollen Bilder von „Out Of Town“ stammen übrigens von der Fotografin Joanna Catherine Schroeder. Ein Träumchen! Hier entlang zur Sommerluft.

– Liebe wächst, wenn du sie teilst! Mit dem Armband von Mon Coeur, gegründet von der Hamburgerin Kathrin Mielke, können wir nicht nur unseren Liebsten eine Freude machen, sondern sichern gleichzeitig die Schulbildung eines Kindes in Südafrika für ein halbes Jahr sowie die Existenz seiner Familie. Die Armbänder werden allesamt von Eltern in Südafrika und Äthiopien hergestellt, sodass der Erlös direkt an die Kunsthandwerker*innen und ihre Familien geht. Da macht das Schenken gleich doppelt Sinn – und Spaß! Hier erfahrt ihr mehr über Mon Coeur und den Verein „Ein Band für Bildung“.

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© Papashotit / Uganda/Kampala

– Die Ausstellung „The Politics Of African Fashion“ des Hamburger Museum für Völkerkunde und der anschließende Talk mit afrikanischen Designern*innen und Modejournalist*innen beschäftigt sich mit dem gegenseitigen Einfluss europäischer und afrikanischer Mode aufeinander – von Vergangenheit bis Zukunft. Dabei geht es einerseits um Inspiration und Vielfalt, wie auch um kulturelle Aneignung und Produktionsbedingungen. Klingt nach einem spannenden Abend? Hier erfahrt ihr mehr zum Fashion Soiree.

– Auch das noch! Die Hamburgerin Lesley Sevriens (hier lest ihr unser Interview mit ihr!) hat neben ihrem Job als freie Texterin, Stylistin und Mama des Peppermynta Magazines ganz nebenbei auch noch ihr eigenes Schmucklabel gegründet. Wir sind begeistert von Lesleys Multitasking-Power und den besonderen Ketten, Broschen und Anhängern aus alten Uhren und Murmeln, die ihr Vater Peter Sevriens für das Atelier Sevriens in der Hamburger Marktstraße kreiert hat. Hier erfahrt ihr mehr, schaut vorbei!

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Foto: Franziska Rademacher

– Ahoi, Franz Albers und Käpt’n Kruse stechen mal wieder in See! Für die nächsten Konzerte bleiben die beiden Deerns erst einmal in Hamburger Gewässern wie dem MS Dockville und dem Elbfest, weitere Gigs sind jedoch schon in Planung. Wir haben Albers und Kruse hier bereits interviewt und können ihre maritimen Schunkelhits bei einem Drink am Strand wärmstens empfehlen. Hier erfahrt ihr mehr zu den Tourdaten, hört rein!


– Ist das schon Werbung oder noch einfache Verlinkung? Auf Instagram verschwimmen vor allem bei Bloggern zunehmend die Grenzen zwischen reinen „Infos“ zu Ort oder Markenangaben und bezahlter Werbung. Für immer mehr bekannte User hagelt es bereits Abmahnungen und Geldstrafen wegen Verdachts auf Schleichwerbung – so auch für die Berliner Bloggerin Vreni Frost. Da sie bezahlte Werbung jedoch schon immer gekennzeichnet hat, kämpft sie jetzt vor Gericht für ihr Recht – für sich und im Namen derer, denen Ähnliches widerfahren ist. Für die hohen Prozesskosten braucht Vreni finanzielle Unterstützung – schaut hier vorbei wenn ihr sie supporten wollt.

 

Teaserfoto: Joanna Catherine Schroeder für Folkdays, Mon Coeur, Lesley Sevriens, @sketchyboobs

Redaktion: Lou Huss

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