Vergangene Woche war das Femtastics-Team unterwegs, zum Arbeiten und zum Erholen. Dabei haben wir viel entdeckt – von Insider-Tipps bis zu neuen Lieblingsplätzen. Und natürlich behalten wir diese Entdeckungen nicht für uns, sondern teilen sie mit euch, damit ihr auch etwas davon habt. Anna hat am Montag von ihrem Göteborg-Trip erzählt, weiter geht’s mit Kathas Wochenendausflug nach Paris.
Wo war ich?
In der Stadt der Liebe – Bonjour Paris!
Warum?
Ganz kitschig habe ich mit meinem Freund am Wochenende zehn Jahre Liebe in Paris zelebriert.
Was habe ich gemacht?
Das letzte Mal war ich vor fünf Jahren kurz vor Weihnachten in Paris – mit viel Sightseeing und Vintage-Shops entdecken. Dieses Mal wollte ich mich auch abseits der Touri-Pfade bewegen. Ich liebe es Städte zu entdecken und Paris hat mich dieses Mal richtig vom Hocker gehauen. So schöne Märkte, Concept-Cafés, entspannte und hilfsbereite Franzosen und endlich Sommer!
Meine Tipps:
Diese vier Dinge sollte man unbedingt gemacht haben. Voilà, mein „Little Guide to Paris“:
1. Paris mit dem Fahrrad erkunden
Das Beste, was man im Sommer in einer fremden Stadt machen kann: ein Fahrrad leihen. Man entdeckt so viele schöne und versteckte Orte, ist schneller als zu Fuß unterwegs und muss nicht Stunden in den Metro-Schächten beim Umsteigen verbringen. Wir haben uns gegen die üblichen Stadträder, die überall Stationen haben, entschieden, und für jeweils 30 Euro für ein ganzen Wochenende Räder bei einem Fahrradladen geliehen. Wir sind die Seine rauf- und runter geradelt, durch die Altstadt gedüst, haben Marais erkundet und sind am Canal Saint-Martin entlang gefahren. Die Radwege sind relativ gut ausgebaut – es gibt oft extra einen Fahrstreifen für Bus und Fahrrad und Einbahnstraßen, die man entgegen der Fahrtrichtung benutzen darf, sind gut beschildert.
2. Märkte besuchen
Es gibt für mich fast nichts Schöneres als in einer fremden Stadt am Wochenende einen Markt zu besuchen, den Einheimischen beim Wochenendeinkauf zuzugucken und lokale Köstlichkeiten zu probieren. Der Marché des Enfant Roughes befindet sich in einer Markthalle mitten in Marais – perfekt für einen kleinen Samstags-Ausflug. Der Marché Bastille zieht sich jeden Sonntag über einen Kilometer an dem Boulevard Richard Lenoir entlang.
3. Von der Boulangerie bis zum Restaurant – auf der Rue Lucien Sampaix stöbern und schlemmen
In der Rue Lucien Sampaix und Rue des Vinaigriers reihen sich neue Cafés, Boulangeries, Restaurants und Juice Bars aneinander – alle mit hübschen Interior- und Food-Konzepten. Kein Guide hatte mich zuvor darüber informiert, umso schöner war diese Entdeckung. Hier kommt sofort Wiliamsburg-Feeling auf! Beim Restaurant „Les Vinaigriers“ wechselt die Lunch- und Dinnerkarte täglich und es wird nur mit saisonalen Köstlichkeiten gekocht. Meine Traumbäckerei ist die Boulangerie Liberté – hier trifft ein Marmortresen auf mintfarbene Details und ganz viel Selbstgebackenes.
4. Am Canal Saint-Martin ein Päuschen machen
Der Picknick-Hotspot vieler Pariser ist das Ufer des Canal Saint-Martin. Hier kann man perfekt ein Päuschen mit dem Rad machen oder sich abends mit Baguette, Käse und Wein ans Ufer setzen. Auch die Erkundung der Umgebung lohnt sich! Am Freitag entdeckten wir einen tollen Designmarkt und am Sonntag machten wir bei einem Straßenflohmarkt halt.
Einen ausführlichen Guide mit weiteren Tipps wird es in Kürze auf meinem Blog geben.
Themenwoche #6: Unterwegs – hier geht’s zu weiteren Artikeln.
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