Mit dieser Haaranalyse findest Du endlich die passende Haarpflege, die Du wirklich brauchst!

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20. Oktober 2022
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Trockenes Haar, feines Haar, mehr Volumen, gegen Spliss, speziell für gefärbte Haare? – Viele von uns kennen die Situation, dass die Auswahl an Haarpflegeprodukten im Laden überfordern kann und man ratlos ist, welche Produkte denn nun die passenden für die eigenen Haare sind. Selbst Friseur*innen sind Grenzen gesetzt, wenn es darum geht, mit bloßem Auge zu analysieren, was die Haare brauchen. Und wenn man dann Produkte im eigenen Bad stehen hat, weiß man oft nicht, wie häufig oder wie genau sie anzuwenden sind.

„Schwarzkopf Professional“ hat dafür eine Lösung gefunden und ein Tool entwickelt, das es Friseur*innen ermöglicht, die innere Haarstruktur und -beschaffenheit in wenigen Minuten zu analysieren, um die exakt passende Behandlung und Pflege anbieten zu können – den „SalonLab Smart Analyzer“. Zum Angebot gehört auch, dass Kund*innen sich die haargenau passenden Produkte, basierend auf den Ergebnissen ihrer Haaranalyse, bestellen können und dass sie online Tipps zur Anwendung finden. Wie genau das funktioniert und welche Idee dahinter steckt, darüber haben wir mit Rieke Murschenhofer, Corporate Director Digital Innovation bei „Schwarzkopf Professional“, die das Innovationsprojekt bei „Henkel“ übergreifend verantwortet, gesprochen – und die Haaranalyse direkt selbst ausprobiert.

femtastics: Wie ist „SalonLab&Me“ entstanden – was ist die Idee hinter dem Produkt?

Rieke Murschenhofer: Für Friseur*innen ist es natürlich sehr hilfreich, genau zu sehen, wie die Haare beschaffen sind. Das war die Grundidee für das Gerät „SalonLab Smart Analyzer“. Vor dem wirklichen Launch haben wir es im Rahmen eines „friendly user tests“ in verschiedene Salons in mehreren Ländern gegeben.

Teil des Feedbacks war der Wunsch, den Kund*innen auch die passenden Produkte – basierend auf ihrer Haaranalyse – anbieten zu können. So ist „SalonLab&Me“ entstanden. Wir haben uns also an einem Marktbedürfnis orientiert.

Links: Die „SalonLab&Me“-Produkte werden individuell empfohlen und gestaltet. Rechts: Rieke Murschenhofer ist Corporate Director Digital Innovation bei „Henkel“.

Wie läuft der Prozess für Kund*innen ab – vom Termin bis zu den passenden Produkten?

Über unsere Website kann man nach Salons suchen, die den Service anbieten. Aber die häufigere Situation ist wahrscheinlich, dass man in einem „Schwarzkopf Professional“-Salon ist und der/die Friseur*in anbietet, den Haar-Scan zu machen. Zunächst wird gemeinsam ein Fragebogen in einer App zur Haarpflegeroutine, den Bedürfnissen und der Haarbeschaffenheit ausgefüllt – dabei unterstützt die/der Friseur*in. Vielen Menschen fällt es zum Beispiel schwer zu bewerten, ob ihr Haar fein oder dick ist. Dann werden die Haare mit dem Gerät gescannt: am Haaransatz, in der Mitte und an den Spitzen. Einerseits analysiert der Scanner die Haargesundheit, andererseits die Farbpigmente. Diese Daten analysiert ein Algorithmus und erstellt ein persönliches Profil sowie passende Produktempfehlungen.

Kurz zur Technik: Wie genau funktioniert der „SalonLab Smart Analyzer“ im Salon?

Das Gerät, das ein bisschen aussieht wie ein Glätteisen, ist über Bluetooth mit einem Tablet verbunden. Es beinhaltet zwei Sensoren: einen NIR-Infrarotsensor, der ins Innere der Haare schaut, um Säuren und Struktur des Haares zu untersuchen, sowie einen Color-Sensor, der Licht aufs Haar reflektiert und darüber analysiert, welche Farbpigmente es gibt.

Der erste Schritt im Prozess zur Haaranalyse: ein digitaler Fragebogen hilft dabei, die passende Haarpflege zu finden.

Durch innere Einflüsse und äußere wie Sonne, Temperatur und Behandlung der Haare kann sich zum Beispiel die Haarstruktur und -beschaffenheit verändern.

Im zweiten Schritt werden die Haare mit dem „SalonLab Smart Analyzer“ gescannt.

Wie lassen sich diese Produkte nachbestellen?

Über den eigenen „SalonLab&Me“-Account, den sich Kund*innen nach der Analyse im Salon anlegen können. Dieser beinhaltet auch die empfohlenen Produkte, die sich nachbestellen lassen. Zudem finden sich auf der Seite nach dem Login passende Tipps und Tutorials zur Anwendung der Produkte und Haarpflege.

Muss der Analyseprozess der Haare regelmäßig wiederholt werden? Wenn ja, wie oft?

Durch innere Einflüsse und äußere wie Sonne, Temperatur und Behandlung der Haare kann sich zum Beispiel die Haarstruktur und -beschaffenheit verändern. Deshalb ist es sinnvoll, den Scan im Abstand einiger Monate regelmäßig zu wiederholen. Oder auch dann, wenn man eine andere Anforderung oder anderen Wunsch an seine Haarpflege hat.

Voilà: das Ergebnis der Haaranalyse zeigt die dazugehörige App an – und analysiert, welche Produkte die passenden sind.

Warum ist es euch wichtig, diese Form von Personalisierung – in Bezug auf Beratung sowie Produkte – anzubieten?

In der Regel haben unsere Kund*innen wahnsinnig viele Produkte zu Hause und stehen auch bei der Kaufentscheidung vor einer riesigen Produktauswahl. Das kann zu Überforderung führen. Man wünscht sich Beratung, welche Produkte die richtigen für einen sind. Zudem kann man bei „SalonLab&Me“ zwischen drei verschiedenen Düften und unterschiedlichen Packaging-Farben wählen – und es steht der eigene Name auf den Produkten.

Wurden die Friseur*innen in den Salons dafür speziell fortgebildet – oder ist das Gerät „selbsterklärend“?

Wir bieten Schulungen an, weil wir die bisherigen Abläufe in den Salons ja etwas verändern und weil wir eventuelle Hemmungen gegenüber der neuen Technik abbauen möchten.

Links: femtastics-Co-Gründerin Anna im Interview mit Rieke Murschenhofer

Das Schöne an unserer Branche ist, dass sie sehr physisch und persönlich ist. Das möchten wir nicht ersetzen, sondern ergänzen.

„SalonLab“ hat die Marke „Schwarzkopf Professional“ digitaler gemacht, richtig? Warum war euch dieser Schritt wichtig?

Das Schöne an unserer Branche ist, dass sie sehr physisch und persönlich ist. Das möchten wir nicht ersetzen, sondern ergänzen. Die persönliche Interaktion, die Gespräche mit den Friseur*innen bleiben, aber wir ergänzen die Convenience von E-Commerce. Die Friseur*innen können mit dem „Smart Analyzer“ etwas anbieten, das sie alleine mit ihren Augen nicht leisten können. Zudem finden sich auf unserer Website Tipps und Erläuterungen zu den Produkten, die sich jederzeit schnell nachschauen lassen, wenn man nicht in den Salon gehen kann. Über ihren eigenen „SalonLab&Me“ Account haben Kund*innen Zugriff auf personalisierte Tipps für ihren Haartyp und Tutorials zu den ausgewählten Produkten.

Wie sieht deine Verantwortung bei „Henkel“ aus?

Ich bin seit über elf Jahren im Unternehmen und habe u.a. in Produktentwicklung und Marketing mitgearbeitet. Diese technische Erweiterung war für mich ein großes Learning – es ist eine Bücke zwischen unseren Tech-Expert*innen und den Kund*innen. Ich stehe sozusagen in der Mitte und übersetze mit dem Team die Bedürfnisse der einzelnen Seiten.

Was beinhaltet der Bereich „Innovation“ bei „Schwarzkopf Professional“ noch?

Einerseits geht es um neueste Technologien und die Frage, wie man Produkte, Farben und Abläufe in den Salons verbessern kann. Andererseits geht es auch um Packaging, Design, Kommunikation und Website. Es ist ein großes Feld.

Vielen Dank für das Gespräch und die Einblicke!

Hier findet ihr „Schwarzkopf Professional“:



– Werbung: In Kooperation mit „Schwarzkopf Professional“ –

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