Lovely Day Botanicals – diese Naturkosmetik haben Beauty-Insider jetzt im Badezimmer

Eine kleine rosa Oase inmitten Berlin Neukölln – wen es abseits der Sonnenallee durch die Emser Straße verschlägt, dem fällt sofort das Schaufenster von „Lovely Day“ ins Auge. Zwischen grauer Großstadt-Idylle hat Josephine Förster hier eine feine Wohlfühl-Insel geschaffen. In dem Store, der ebenfalls als Showroom dient, bietet sie Produkte ihrer Naturkosmetik-Linie „Lovely Day“, sowie ein ausgewähltes Sortiment veganer Kosmetik an. Schon als Teenager experimentierte Josy mit Vorliebe mit Kosmetikprodukten aus dem Schrank ihrer Mutter. Eine Reise nach Australien erweckte vollends ihre Leidenschaft für natürliche Beauty-Produkte und so gründete sie Anfang 2016 ihr Label „Lovely Day“. Im Interview erzählt uns die 30-Jährige von ihrer Liebe für Umwelt und Tiere, und wie sie die Gründung selbst finanziert hat.

 

femtastics: Was ist die Mission von „Lovely Day“?

Josephine Förster: Unsere Mission ist moderne Naturkosmetik herzustellen. Wir machen Kosmetik, die reizfrei ist, also auf Alkohol verzichtet. Bei anderer Naturkosmetik steht bei den Inhaltsstoffen teilweise an zweiter Stelle Alkohol, um die Produkte ewig lange haltbar zu machen. Wir nutzen auch Power-Wirkstoffe wie Fruchtsäure aus dem Labor. Das findet man in konventioneller Naturkosmetik nicht. Darüber hinaus ist es uns total wichtig, dass alles vegan ist.

Ich bin ein riesengroßer Tierliebhaber. Daher unterstützen wir mit unseren Umsätzen auch Tierschutzorganisationen, die die Kunden selbst aussuchen können. Alle Produkte sind zudem in Glas verpackt, alles ist sehr umweltfreundlich.

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Das Interview führt femtastics-Autorin Lea im schönen Store und Showroom von „Lovely Day“.

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Wie bist du auf die Idee gekommen, eine Naturkosmetikmarke zu gründen?

Schon seit Teenager-Zeit stelle ich meine eigene Naturkosmetik her. Das fing damit an, dass ich die Etiketten meiner Shampoos gelesen und die Inhaltsstoffe studiert habe. Damals war das allerdings nur ein Hobby. Aber ich wollte immer etwas Eigenes machen. Deswegen habe ich mich  für ein BWL-Studium entschieden. Ich habe mich einfach nie irgendwo als Angestellte gesehen. Schon in diversen Praktika merkte ich, dass das nichts für mich ist. Ich war irgendwie immer gegen alles und konnte mich nur schwer unterordnen. Als ich dann in der Start-up-Branche gearbeitet habe, stellt ich fest, dass es machbar ist, etwas Eigenes zu gründen. Ich wollte mit einer Idee Geld verdienen, sondern auch etwas machen, was meiner Passion entspricht. Also habe ich einfach mein eigenes Unternehmen für Naturkosmetik gegründet.

Schon seit Teenager-Zeit stelle ich meine eigene Naturkosmetik her.

Dein Studium und deine Start-up-Erfahrungen haben sicher geholfen, oder?

Tatsächlich, zu hundert Prozent. Ich habe mich zum Glück während des Studiums überreden lassen, Kurse wie Steuern und Accounting zu belegen, was eigentlich ein Horror für mich ist. Dadurch hatte ich nie Angst vor Zahlen und Steuerangelegenheiten. Ich habe nach dem Studium bei „Amorelie“ gearbeitet, dort waren wir anfangs zehn Leute und da habe ich super viel aus unterschiedlichsten Bereichen mitbekommen. Durch diese Erfahrungen konnte ich ein gutes Fundament schaffen.

Wie hast du die Gründung finanziert?

Ich habe alles komplett selbst finanziert. Ich habe einfach rumtelefoniert und versucht, Hilfe zu bekommen, wo es geht. Ich habe zu Beginn für kurze Zeit einen Raum an der FU Berlin im Dekan für Pharmazie gestellt bekommen. Der Dekan hat mir auch bei den Produkten etwas geholfen. Von jedem Produkt habe ich in Töpfen etwa fünf zusammengemischt und sie verkauft. Dadurch hatte ich wieder etwas Geld. Ich habe so lange so weitergemacht, bis ich irgendwann so viel Geld zusammen hatte, dass ich mir mein heutiges Büro leisten konnte. Ich habe alles selbst gemacht. Zum Beispiel die Labels: Anstatt ganz viele Labels zu bestellen, habe ich alle auf eine große Rolle gedruckt und per Hand ausgeschnitten. Man fängt halt irgendwie an. Das ist sicher nicht die professionellste Weise, aber ich wollte kein Geld von Investoren einsammeln. Dafür hatte ich zu viel Angst.

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Ich habe alles komplett selbst finanziert. Ich habe einfach rumtelefoniert und versucht, Hilfe zu bekommen, wo es geht.

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Was umfasst euer Sortiment und wie wirken die Produkte?

Wir haben hauptsächlich Gesichtspflegeprodukte. Da ist die Nachfrage am größten. Fast alle unsere Produkte arbeiten mit PHA Fruchtsäuren, die deine Haut leicht peelen, aber nicht zu extrem. Bei uns steht immer das Wort „Glow“ im Vordergrund. Also, dass die Haut wirklich frisch aussieht. Das fängt mit der Reinigung an, die vegane Hyaluronsäure enthält. Dann haben wir einen Toner, den man danach verwenden kann. Auch zwei Masken gehören zu unserem Sortiment: eine mit Kohle, die Unreinheiten aus der Haut zieht, und eine mit Hyaluronsäure. Unser „Skin Rescue-Öl“ mit Blue Tansy ist ein blaues Öl, das auch pflanzliches Hydrocortison genannt wird. Das wirkt beruhigend und gegen Schwellungen. Vor kurzem haben wir angefangen, in Richtung Wellnessbereich zu gehen und drei Body-Öle auf den Markt gebracht, die unsere Kunden super finden.

Wir wollen die Ansätze von Naturkosmetik und konventioneller Kosmetik verbinden.

Was unterscheidet die Produkte von anderer Naturkosmetik?

Wir wollen die Ansätze von Naturkosmetik und konventioneller Kosmetik verbinden. Unsere Produkte sind pflanzenbasiert mit tollen hochwertigen Extrakten und Ölen, beinhalten aber gleichzeitig auch effektive Wirkstoffe. Alle Produkte sind so konzipiert, dass sie nicht nur ein spezielles Problem behandeln, sondern alles abdecken – sprich, alle sind feuchtigkeitsspendend, alle sind Anti-Unreinheiten und Anti-Fältchen, sodass du auf nichts verzichten musst.

Wie stellst du sicher, dass ausschließlich hochwertige Materialien verwendet werden?

Wir haben unsere persönliche Händlerin, die zu uns kommt und uns alle Rohstoffe vorstellt. Sie erklärt uns, wo sie herkommen und welche Zertifikate sie haben. Die kann ich immer anrufen und bei Fragen nachhaken. Das ist natürlich etwas teurer, aber das ist es uns auf jeden Fall wert und man merkt, dass die Qualität einfach eine ganz andere ist.

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Reinigung, Toner und After-Sun-Spray von „Lovely Day“.

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Im Store finden sich auch Produkte von anderen Naturkosmetikmarken.

Wie und wo werden die Produkte produziert?

Wir produzieren alles selbst in unserem eigenen Labor, hier hinter unserem Showroom. Ich habe mal mit Herstellern zusammengearbeitet, aber die Qualität war nie so, wie ich sie mir wünsche. Da bin ich zu anspruchsvoll und am Ende steht ja mein Name auf den Produkten. Deswegen machen wir alles selbst.

Wie testet ihr eure Produkte bevor sie auf den Markt kommen?

Als Allererstes lasse ich die Mitarbeiter testen. Wenn meine Mitarbeiter mir positives Feedback geben, dürfen unsere Kunden die Produkte testen. Sie bekommen dann Proben von neuen Produktentwicklungen in ihr Paket und wir fragen sie direkt nach ihrer Meinung. Das funktioniert super! Wir können kein besseres Feedback bekommen. Bei der Reinigungslotion hat sich der Entwicklungsprozess fast ein Jahr lang hingezogen, bis sie perfekt war. Das macht natürlich besonders Spaß, wenn man auf diese Weise mit den Kunden zusammenarbeitet.

Was ist dein Lieblingsprodukt von „Lovely Day“?

Mein Alltime-Favorit ist der „Hydration Nectar“. Der ist auch bei den Kunden am beliebtesten. Das ist ein Serum aus hochkonzentrierter Hyaluronsäure, Vitamin B3, Kaktusfeigenöl und Hibiskus. Das ist super feuchtigkeitsspendend. Man wirkt sofort viel frischer, praller, es ist seidig und klebt nicht, was bei anderen Seren oftmals ein Problem ist.

 

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Reinigung und Pflege: die „Pink Clay“-Masken sind Multitalente.

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Ich glaube, wir haben einfach den Nerv der Zeit getroffen.

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Welche Rolle spielt das Packaging?

Das Packaging ist sehr wichtig, denn das reduzierte, cleane Design spiegelt auch unsere Philosophie wider. Da wir größtenteils auf Duftstoffe verzichten, ist auch wichtig, auf andere Weise ein sensorisches Erlebnis zu schaffen, zum Beispiel über die Farben der Produkte, die man in dem durchsichtigen Glas natürlich super sieht. Außerdem wollen wir, dass die Kunden Spaß daran haben, die Produkte zu benutzen und sie gerne anschauen und im Bad präsentieren.

Wie macht man aus einer neuen Kosmetikmarke ein It-Brand?

Das ist eine gute Frage. Ich glaube, wir haben einfach vor zwei Jahren den Nerv der Zeit getroffen. Naturkosmetik ist schon in den letzten fünf Jahren zum am stärksten wachsenden Markt im Kosmetiksegment geworden. In den USA haben sich Indie-Brands von der heimischen Küche bis in die Regale von Sephora hochkatapultiert. In Deutschland gab es noch niemanden, der sich in dem Bereich ein smartes Konzept ausgedacht hat und das Ganze cool, frisch und leicht verständlich – und vor allem auch bezahlbar für die Kunden – an den Markt gebracht hat. Dazu kommt, dass ich die ganze Kommunikation von Anfang an sehr persönlich gehalten habe, das ist auch immer noch so. Die Kunden wissen, wer ich bin und sie finden es interessant, mich, das Team und unser Wachstum zu begleiten und zu unterstützen.

Du hast als Alleinunternehmerin gestartet. Wie groß ist das Team heute?

Ich hatte ursprünglich zwei Mitgründer aus der Unternehmensberatung. Wir hatten damals noch einen anderen Ansatz. Wir wollten individualisierbare Kosmetik machen. Bei einer Umfrage kam aber heraus, dass die Nachfrage nicht vorhanden ist. Weil ich schon eine Vorstellung von den Produkten hatte, habe ich mich entschlossen, alleine weiterzumachen.
Inzwischen läuft es so gut, dass wir vier Vollzeit- und sechs Teilzeitmitarbeiter haben. Wir haben zwei Pharmazeutinnen in der Produktion, für die ich sehr dankbar bin, denn das ist wirklich harte Arbeit! Dann gibt es eine Country Managerin, eine Marketing Managerin, eine Angestellte für Händler- und Kundenservice, eine Buchhalterin und unsere Aushilfen, die labeln, packen und sich um den Versand kümmern.

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Josy: „Neben unseren Produkten findet man hier unsere Favoriten anderer Marken, darunter viele lokale Brands: Merme Berlin, Fine Deo, Pinsel von Miriam Jacks, Nui Cosmetics, Parfum von Abel und Nahrungsergänzungsmittel nach traditioneller chinesischer Medizin kombiniert mit Superherbs von Ylumi. Die Auswahl soll einem Lifestyle-Konzept, bestehend aus Make-up, Wellness und Skincare, entsprechen. Alles vegan, ohne Alkohol und unnötige Konservierungsstoffe.“

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Diesen Showroom habt ihr seit dem vergangenen Jahr. Wieso war es euch wichtig, auch offline zu verkaufen?

Viele unserer Berliner Kunden haben gefragt, ob sie die Produkte direkt abholen können. Aus ökologischer Sicht ist das natürlich super. Aber auch für Geschäftspartner war es wichtig, einen Raum zu haben, in dem man sich hinsetzen und die Produkte zeigen kann, um die Welt des Unternehmens greifbarer zu machen. Außerdem macht es super viel Spaß, die Kunden kennenzulernen und direktes Feedback zu bekommen. Das ist viel Wert! Der Showroom ist erstmal ein Test. Wir haben ja noch nicht so viele Produkte, aber wenn wir das Sortiment erweitern, dann kann das Offline-Geschäft auch ein sehr guter Kanal für uns sein. Kosmetik möchten viele Menschen ja auch gerne ansehen, fühlen und riechen, bevor sie sie kaufen.

Wo hast du dich für den Showroom inspirieren lassen?

Meine Wohnung sieht fast genauso aus. Auch wenn in meine 1-Zimmer-Wohnung nicht so viel reinpasst. Aber was drin ist, ist rosa (lacht). Dieser Rosa- und Pflanzen-Trend ist bei uns einfach noch nicht abgeebbt. Ansonsten ist das der Look, den ich aus Australien so vermisse. Ich möchte versuchen, ein Gefühl zu vermitteln: raus aus dieser grauen, harten Berliner Atmosphäre und etwas Verspieltes und Frisches herbringen.

Kannst du dir vorstellen, in Zukunft Behandlungen im Showroom anzubieten?

Das werden wir witzigerweise oft gefragt. Das stand eigentlich nie auf unserer Liste, da es ja schon so viele Kosmetikerinnen gibt. Aber anscheinend ist der Bedarf da. Ich möchte es für die Zukunft auch nicht ausschließen. Mein Riesentraum ist ein großes Wellness-Center mit Yoga, chilliger Musik, Smoothies und einem pinken Pool (lacht).

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Hinter den Kulissen: Josy zeigt uns das Labor, in dem sie alle Produkte von „Lovely Day“ entwickelt.

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Wir produzieren alles selbst in unserem eigenen Labor, hier hinter unserem Showroom.

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Alle Kunden bekommen zu ihren Bestellungen Produktproben, damit sie neue Produkte testen können.

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Wo siehst du „Lovely Day“ in fünf Jahren?

Es macht mir wahnsinnig viel Spaß, möglichst unabhängig mein eigenes Ding zu machen. Und deshalb werden wir dieses Laden-Konzept weiter durchziehen. Offline zu arbeiten macht mir einfach Spaß. Wir haben ein Gebäude in Neukölln im Auge – da würde ich, wenn es klappt, gerne unsere Büros und Produktion unterbringen und dann wollen wir langsam mit weiteren kleinen Lädchen Berlin einnehmen. Einfach ein bisschen mehr Frische in die Stadt bringen!

Fünf Prozent des Onlineumsatzes spendest du an Tierschutzorganisationen. Wieso ist dir das wichtig?

Tiere haben in der Vergangenheit in der Kosmetikindustrie ziemlich gelitten – und tun das auch heute noch. Man kann das nicht wieder gut machen, aber man kann versuchen, im Hier und Jetzt etwas zurückzugeben. Deswegen ist mir das extrem wichtig!

Woher stammt deine Leidenschaft für das Thema?

Ich kann es gar nicht genau sagen. Ob man damit geboren wird? Meine Eltern hatten schon immer Tiere, mein Opa hatte auch einen riesigen Garten mit Hasen und allem Möglichen. Mein Vater ist Jäger, ich weiß nicht genau, wie das ins Bild passt, aber er sagt, er liebt Tiere trotzdem. Ich bin halt auf dem Land groß geworden, da wächst man mit Pflanzen und Tieren in der Natur auf. Das hat mir in Berlin irgendwie gefehlt. Man merkt eben immer erst, was einem fehlt, wenn man es nicht mehr hat. So habe ich auch meine Leidenschaft für das Thema neu entdeckt.

Euer Showroom ist eine kleine Wohlfühl-Oase. Wo ist dein persönlicher Happy Place?

Melbourne! Da war ich seit vier Jahren nicht mehr, aber 2018 geht es wieder hin. Wenn ich dann zurückkomme, habe ich einen Kopf voller Inspiration. Ich liebe den Lifestyle dort. Die Leute sind so wahnsinnig relaxed und freundlich. Sie haben diesen krassen Kontakt mit der Natur und laufen überall, auch in Cafés, barfuß. Da muss man sich als Deutscher erstmal reinfinden, auch in diese Laissez-faire-Lebensweise. Aber irgendwann geht es andersherum nicht mehr. Du kommst zurück nach Berlin und fragst dich, warum alle so schlecht drauf sind. Dieser Hippie-Style, Outdoor, Sonne, Meer – ich liebe das!

Dann wünschen wir dir viele neue Inspiration auf deiner Reise und bedanken uns für das Gespräch!

 

Hier findet ihr „Lovely Day“:

 

Lovely Day – Clean Beauty Store, Emser Str. 126

Interview: Lea Braskamp

Fotos: Sophia Lukasch

Layout: Carolina Moscato

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