homtastics Drink des Monats: Whiskey Sour

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20. September 2018

Das Wochenende steht schon fast vor der Tür und wir feiern unsere Summer-Closing-Parties mit einem Whiskey Sour … oder doch lieber einem Boston oder Continental Sour? Unser homtastics-Sommelier Jonathan Seipp von Betreutes Trinken verrät gleich drei Rezepte!

Sours gehören zu den vielseitigsten, wandlungsfähigsten und zum Glück auch einfacheren Cocktails. Sie bestehen im Grunde aus nur drei Zutaten.

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Sours gehören zu den vielseitigsten, wandlungsfähigsten und zum Glück auch einfacheren Cocktails. Sie bestehen im Grunde aus nur drei Zutaten. Der legendäre Harry Craddock, DER Barkeeper des Savoy Hotels in London, gibt das Rezept für einen Sour in seinem „The Savoy Cocktail Book“ folgendermaßen an:

„A Sour is usually prepared from the following recipe:
The juice of ½ Lemon
½ Tablespoon of Sugar.
Add 1 Glass of Spirit or Liqueur as fancy dictates, Gin, Whisky, Brandy, Rum, Calvados, etc.
Shake well and strain into medium size glass. One squirt of Soda water. Add one slice of orange and a cherry.“

Die Zugabe von Soda macht daraus eigentlich einen Fizz, aber niemand widerspricht Mr Craddock. Hier ist mein Lieblingsrezept für Whiskey Sour. Servieren würde ich ihn auf Eiswürfeln in einem Tumbler. Wer möchte, garniert ihn mit einer Maraschinokirsche. Ich mag ihn mit drei Kirschen.

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All you need!

Rezept Whiskey Sour

5 cl Bourbon Whiskey
3 cl Zitronensaft
2 cl Zuckersirup (selbstgekocht aus einem Teil Zucker und einem Teil Wasser, ich koche immer einen halben Liter Wasser mit 500 g weißem Zucker auf. Im Kühlschrank hält sich der bis er leer ist)
Eiswürfel
Tumbler
Shake

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Zubereitung

Den Shaker mindestens zu 2/3 und die Tumbler randvoll mit Eiswürfeln füllen. Dann die restlichen Zutaten in den Shaker geben und ihn fest verschließen. Mindestens zehn Sekunden kräftig shaken, den Shaker öffnen und den Drink in die vorbereiteten Gläser abseihen. Mit Kirsche(n) garnieren und genießen.

Zwei Abwandlungen:

Rezept Boston Sour

Ein Boston Sour ist ein Whiskey Sour mit frischem Eiweiß. Das bindet den Drink und schäumt, was euch einen besonders cremigen Whiskey Sour beschert.
Dafür solltet ihr in der Lage sein, ein Ei zu trennen. Das Eiweiß einfach mit in den Shaker geben und ganz fest shaken. Jetzt kommt’s: Den Shaker öffnen, abseihen und ohne das Eis noch mal und noch fester shaken, um alles schön aufzuschäumen. Das geht am besten mit einem zweiteiligen Shaker. Oder ihr habt einen zweiten. Oder ihr füllt das umständlich um. Wer kein rohes Eiweiß trinken möchte oder darf, kann zum Glück auf diverse Ersatzprodukte zurückgreifen. Am besten finde ich den „Miraculous Foamer“ von Ms. Better’s Bitters, das komplett aus pflanzlichen Zutaten besteht, vegan ist und ordentlich schäumt.

Rezept Continental Sour

Der Continental Sour geht sowohl als Abwandlung des normalen Whiskey Sours, als auch des Boston Sours. Dafür floatet ihr den fertigen Drink im Glas einfach mit einem guten Schuss Port- oder Rotwein. Mit Port wird er stärker und süßer, mit Rotwein etwas frischer und herber. Am besten eignet sich junger, fruchtbetonter Bordeaux.

Cheers, euer Jonathan!

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Was darf’s sein, Herr Seipp: Whiskey oder Continental Sour?

Ihr wollt Jonathan live erleben?

Jonathan kommt gerne zu euch nach Hause. Ob ganz für euch alleine, für die nächste Dinnerparty oder euer Firmen-Event – hier findet ihr seine Packages, die ihr buchen könnt.

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Produktion: homtastics

Fotos: Silje Paul

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