Katharina Kurz von BRLO Berlin übers Bierbrauen, Craft-Beer-Trends und neue Brauhausküche

Manchmal bringt man von Reisen kuriose Dinge mit: selbst gesammelte Muscheln und Steine, Tierfiguren aus Holz, … Bei Katharina Kurz aber war es etwas ganz Anderes: die Idee für ein eigenes Unternehmen. Genau genommen: ein Craft Beer. Mittlerweile ist aus der Idee mit „BRLO“ (sprich: „Berlo“) eine erfolgreiche Craft-Beer-Marke geworden, die sogar um eine eigene Brauerei mit angegliedertem Restaurant und Biergarten erweitert wurde. Wir haben uns im „BRLO BRWHOUSE“ in Berlin bei Pale Ale und Himbeer-Basilikum-Weisse mit Katharina zusammengesetzt, über das Gründen in einer männerdominierten Branche und ihren Weg von der BWLerin zur hauptberuflichen Craft-Beer-Liebhaberin gesprochen.

 

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Femtastics: Du bist studierte BWLerin, hast sogar promoviert. Wie bist du zum Bierbrauen gekommen?

Katharina Kurz: Das ist eine lange und ein bisschen verrückte Geschichte. Ich hatte sechs Jahre bei einem großen Medienunternehmen gearbeitet und verließ dann meinen Job , um zu promovieren. Ich wollte die Promotion als Auszeit nutzen, um zu sehen, wie mein Weg weitergeht und um herauszufinden, was mir eigentlich Spaß macht. Das hat nicht so gut geklappt. Die Promotion näherte sich dem Ende und ich war so schlau wie zuvor.

Worüber hast du promoviert?

Absurderweise habe ich über den Kunstmarkt promoviert. Ich wollte ein Thema haben, das mich fasziniert!

Das war aber nicht der Bereich, in dem du bleiben wolltest?

Am Ende meiner Promotion hatte ich wieder Vorstellungsgespräche bei großen Konzernen, merkte aber, dass ich dahin nicht zurück will. Ich dachte damals schon, dass es toll wäre, etwas Eigenes zu machen – aber was? Kurz vor Ende der Promotion war ich auf Reisen in Australien und habe ganz viel Bier getrunken. Es gab einen Moment in einem Bottle Shop in Sydney: Ich wollte ein Sixpack kaufen und konnte mich nicht entscheiden, weil ich einfach alle so cool fand. Die waren alle so toll designt, hatten tolle Namen … In diesem Moment dachte ich mir: „Mensch, das würde ich gerne mal als Nebenprojekt machen, so eine coole kleine Biermarke.“ Das war im Januar 2014.

Als ich dann wieder in Deutschland war, habe ich Christian, einen Freund aus Studienzeiten, getroffen. Es stellte sich heraus, dass er auch etwas mit Bier machen wollte, als Vater-Sohn-Hobby. Er und sein Vater wollten sich das Brauen beibringen. Und dann sind wir einfach mal mit der Idee, ein Craft Beer auf den Markt zu bringen, losgelaufen und haben geschaut, wie weit wir damit kommen. Ich dachte eher, das würde ein Nebenprojekt, weil ich damals noch davon ausging, ich könne meinen Lebenslauf nicht über den Haufen schmeißen und auf einmal Bier brauen.

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Brauerei und Restaurant: das BRLO Brwhouse in Berlin.

Es gab einen Moment in einem Bottle Shop in Sydney: Ich wollte ein Sixpack kaufen und konnte mich nicht entscheiden, weil ich einfach alle so cool fand.

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Aber dann kam es anders?

Irgendwann kam der Stein ins Rollen und das Bauchgefühl, das während der ganzen Vorstellungsgespräche kein gutes gewesen war, war auf einmal richtig positiv. Ich habe gemerkt, dass ich mit ganz viel Spaß und Leidenschaft bei der Sache war. Dann haben wir noch unseren Dritten im Bunde kennengelernt, den Micha, unser Braumeister – und haben zu dritt gegründet.

Wie teilen sich eure Rollen auf?

Micha, der Braumeister, macht natürlich alles rund ums Bier. Ich bin ja keine Brauerin, weiß zwar mittlerweile wahnsinnig viel darüber, aber es ist immer gut, wenn man die Kompetenzen klar aufteilen kann. Micha kümmert sich also um die Produktion. Christian um Strategie und Finanzen, und ich mich um den ganzen operativen Teil, um Marketing, Vertrieb und Business Development.

Vor zwei Jahren kam ein zweites Business dazu, nämlich die Gastronomie. Das ist ein komplett anderes Business-Modell. Da haben wir also den vierten im Bunde: Ben Pommer. Er ist Koch und hat das Food-Konzept entwickelt, ist aber mittlerweile Geschäftsführer der Gastronomie. Ich arbeite daran auch mit, aber Ben übernimmt den operativen Teil und ich bleibe eher im Hintergrund.

Wie ist der Name eurer Marke entstanden?

Das ist der altslawische Ursprung des namens Berlin. Wir wollten gerne einen Namen, der in Berlin verwurzelt ist, aber eben nicht zu offensichtlich. Wir wollten nicht das „Prenzlbier“ oder sowas machen. Also haben wir auf Wikipedia über Berlin nachgelesen und der Ursprung des Stadtnamens, „Brlo“, stand gleich in einem der ersten Abschnitte. Das fanden wir cool, aber wir dachten: Das können wir nicht machen, das kann keiner aussprechen, das kann keiner schreiben, da findet uns niemand auf Google … No way! Wir haben wochenlang überlegt, sind dann aber wieder darauf zurückgekommen und dachten, dass der Name eigentlich doch super ist. Dass wir genau damit, mit diesem Störfaktor, spielen können. Wenn du dich einmal darüber unterhalten hast, dann vergisst du es auch nicht mehr. Wir sagen immer: Sprich es aus, wie du möchtest – Hauptsache, das Bier schmeckt. Ich korrigiere da auch niemanden.

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Inwiefern haben deine Erfahrungen im Marketing und Management dir beim Gründen geholfen?

Als BWLer kann man so richtig eigentlich nichts. Aber ich glaube, du lernst eine gewisse Herangehensweise und Problemlösungskompetenz. Ich bin der Meinung, dass mir auch meine Konzernerfahrung geholfen hat. Bei Leuten, die direkt nach dem Studium gründen, fehlt manchmal ein wenig die Erfahrung. Viele sind natürlich trotzdem super erfolgreich, aber einige sind zum Teil etwas grün hinter den Ohren und wissen nicht, wie man sich in anderen Strukturen bewegt. Es war ganz gut, im Konzern die Erfahrung zu sammeln und auch ein Stück weit Demut zu lernen.

Was haben Freunde und Familie gesagt, als du erzählt hast, dass du das jetzt mit dem Craft Beer versuchst?

„Ich melde mich zum Testtrinken an!“, war Antwort Nummer eins. Ganz zu Anfang gab es ein bisschen Stirnrunzeln. Ich erinnere mich, mein Papa hat nicht so ganz verstanden, was das soll und meinte, der Biermarkt sei doch seit Jahrzehnten rückläufig, ich können doch jetzt nicht gegen Becks und Co. antreten. Dem musste ich erst genauer erklären, was wir vorhaben. Viele fanden es auch ein wenig verrückt, aber viele fanden es auch richtig cool. Jetzt finden es natürlich alle toll und kommen gerne vorbei

Was macht euer Bier aus?

Wir lassen uns von deutschen Bieren inspirieren, schauen aber auch über den Tellerrand, was es im Ausland Tolles gibt. Und wir kreieren immer ganz viel neu, mit einer gehörigen Portion Berliner Lifestyle und einem großen Hang zur Ästhetik. Das spiegelt sich in allem wider, was wir machen. Diese Idee von der Biermarke hat sich weiterentwickelt und ist mittlerweile fast schon Lifestyle geworden.

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Wir sagen immer: Sprich es aus, wie du möchtest – Hauptsache, das Bier schmeckt.

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Wir sind unseres Wissens nach das erste Brauhaus, in dem wirklich ein Fokus auf Gemüse liegt. Ist doch Quatsch, dass Brauhauskost immer nur Fleisch sein muss!

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Es gibt immer mehr Craft Beer auf dem Markt. Was macht ihr, um hervorzustechen?

Es gibt immer mehr Craft Beer, aber der Markt ist immer noch wahnsinnig klein. Wir reden da von weniger als einem Prozent des gesamten Biermarktes. Das ist ein Stück weit auch die Berlin Bubble, in der Craft Beer auf einmal überall präsent ist. Neun von zehn Leuten greifen immer noch zum Warsteiner und nur jeder Zehnte probiert mal ein Craft Beer aus.

Wir hatten unglaubliches Glück beim Timing. Ende November 2014 hat man zwar schon viel über Craft Beer gelesen, aber du hast es noch nirgendwo bekommen. Wir waren eines der ersten Brauprojekte, die sich zum Ziel gesetzt haben, mehr Leute an das Thema Craft Beer heranzuführen. Auch unsere Herangehensweise hat uns geholfen, dass wir zum Beispiel Wert daraufgelegt haben, immer lieferfähig zu sein und immer Top-Qualität zu liefern.

Es gibt immer mehr Craft Beer, aber der Markt ist immer noch wahnsinnig klein. Wir reden da von weniger als einem Prozent des gesamten Biermarktes.

Welche Trends können wir auf dem Craft-Beer-Markt erwarten?

Das ist natürlich eine Definitionsfrage. Auf dem hardcore Craft-Beer-Markt, der immer noch extrem klein ist, sind Sauerbiere im Trend. Wir machen da viel mit dem Thema Berliner Weisse, weil es einfach so ein toller, traditioneller Bier-Stil ist. Wir probieren viel aus, vergären zum Beispiel Früchte mit. Auch in den USA und England sind Sauerbiere der „hot shit“. Wenn wir generell über Biertrends reden, glaube ich, dass wir in Deutschland noch einen langen Weg vor uns haben. Je südlicher man kommt, desto größer wird der Widerstand neuen Biersorten gegenüber.

Was uns wahnsinnig wichtig ist, ist die Kombination aus Bier und Essen. Wir sind unseres Wissens nach das erste Brauhaus, in dem wirklich ein Fokus auf Gemüse liegt. Ist doch Quatsch, dass Brauhauskost immer nur Fleisch sein muss! Also weg von der klassischen Brauhauskost, mit Fleisch und Sättigungsbeilagen. Wir wollen zeigen, was für eine Vielfalt und tolle Aromatik Bier hat und wie gut man das mit Essen, auch mit Gemüse, kombinieren kann. Das war am Anfang von BRLO noch nicht so wahnsinnig wichtig, das kam auf dem Weg dazu. Jetzt wollen wir Bier immer mit tollem Essen präsentieren und die Geschmacksvielfalt zeigen.

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Wie oft entwickelt ihr neues Bier? Und wie läuft der Prozess von der Idee zum fertigen Bier ab?

Wir haben im vergangenen Jahr dreißig verschiedene Biere gebraut. Neben unseren Stammsorten probieren wir jeden Monat ein, zwei neue Sachen aus. Micha und sein Team sind wirklich sehr, sehr talentiert, wir müssen also keine zwanzig Versuche machen, bis etwas Gutes dabei herauskommt. Wir sitzen dann zusammen, überlegen, was zur Jahreszeit passen könnte, und worauf wir Lust haben. Micha und sein Team überlegen sich ein Rezept und das wird einfach probiert. Das Schöne ist, dass wir das Testlabor direkt im Haus haben, also nehmen wir manchmal einfach das Fass an den Hahn und gucken, wie die Leute reagieren.

Hattet ihr schon Ideen, die einfach nicht funktioniert haben?

Dass wir wirklich das Bier weggekippt haben, ist nur ein- oder zweimal passiert. Im Herbst wollten wir ein Pumpkin Ale machen, haben aber den Fehler gemacht, es mit Chai-Tee zu kombinieren, weil wir dachten, die Gewürze würden ganz gut passen. Hat ganz schrecklich geschmeckt. (lacht)

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Pale Ale verkörpert für mich am besten, wie anders Bier schmecken kann, wenn du sonst das deutsche Durchschnittsbier gewohnt bist.

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Wie viel Bier trinkst du als Mitgründerin einer Biermarke im Schnitt?

Das ist eine gute Frage … Ich trinke schon viel Bier. Jeden Abend gibt’s ein Feierabendbier fürs Team aufs Haus – es ist schön, mit allen zusammenzusitzen. Ich weiß gar nicht, ob ich das so genau quantifizieren kann. Ich liege bestimmt über dem bundesdeutschen Durchschnitt. (lacht) Ich trinke aber auch echt gerne Bier.

Welches trinkst du denn am liebsten?

Von all unseren Stammbieren ist das Pale Ale von Anfang an mein absolutes Lieblingsbier gewesen. Das ist auch unser Bestseller. Pale Ale verkörpert für mich am besten, wie anders Bier schmecken kann, wenn du sonst das deutsche Durchschnittsbier gewohnt bist. Es ist wahnsinnig fruchtig, hopfenaromatisch … echt ein tolles Bier! Ich trinke auch wahnsinnig gerne Sauerbiere, aber es kommt immer ein bisschen auf die Stimmung und die Jahreszeit und die Länge des Abends an. Ich probiere mich liebend gerne durch unsere Bierkarte durch.

Die Bierszene ist sicherlich eher männerdominiert. Hattest du je mit Vorurteilen und Schwierigkeiten zu kämpfen?

Anfangs auf jeden Fall. Das war ganz interessant. Da wird man manchmal nicht ganz ernst genommen. Das habe ich schon gemerkt als ich auf Messen war und Leute ankamen, die mit dem Chef sprechen wollten. „Ja, dann sprich mit mir!“, „Nee, wirklich jetzt!“ – den Dialog habe ich mehrfach erlebt. Die Getränkebranche im Allgemeinen, auch in Bezug auf die Großhändler, ist wahnsinnig männlich. Craft Beer ändert das schon, weil immer mehr Frauen das Thema, die Vielfalt und die Andersartigkeit von Bier spannend finden. Es gibt tolle Brauerinnen, vor allem hier in Berlin, Bartenderinnen, Barbesitzerinnen, Bloggerinnen … Es kommen mehr und mehr Frauen in die Branche, das ist super spannend. In den USA spricht man sehr viel über Sexismus in der Craft-Beer-Branche, wo es zum Teil sehr fragwürdige Biernamen und -etiketten gibt. Ich habe das Gefühl, das ist in Deutschland alles ein wenig besser. Dir wird aber einfach mit einer gewissen Grundskepsis begegnet, mit der man dir vielleicht nicht begegnen würde wärst du ein Flanellhemd-tragender, tätowierter, bärtiger Mann. Aber das hat sich mit dem Erfolg von BRLO sehr für mich gewandelt. Also, trotzdem immer weitermachen!

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Wie sieht es mit Zweifeln und Rückschlägen aus? Wie gehst du mit denen um?

Das Gründerteam gibt da einen unglaublichen Rückhalt. Ich habe immer die Zuversicht gehabt, dass wir irgendwie alles hinbekommen. Es ist zwar so eine Plattitüde, aber ich sage immer, dass wir das schon schaffen. Bislang gab es noch keine richtige Krise. Der Bau des Restaurants war eine echte Zerreißprobe, weil wir unter maximaler Unsicherheit agiert haben. Unser Standort hier ist nur auf Zeit, weil auf dem Gelände fünf große Bürogebäude gebaut werden sollen. Wir wussten also nie, wie lange wir hier bleiben können und wie viel das alles kosten soll. Das ganze Jahr 2016 wurde davon beherrscht und wir dachten: Wenn das hier schiefgeht, dann können wir echt einpacken. Aber wir haben so an unser Konzept und diesen Standort geglaubt, da hieß es einfach „Augen zu und durch!“.

Das heißt, ihr müsst euch irgendwann einen neuen Standort für euer Brauhaus und das Restaurant suchen?

Seit letztem Jahr betreiben wir eine zweite Brauerei in Berlin-Spandau. Die Bierproduktion ist also gesichert. Aber ja, mit dem BRLO BRWHOUSE müssen wir wohl leider spätestens in vier Jahren umziehen, wenn das Grundstück neu bebaut wird. Aus dieser Befristung ist auch die Idee entstanden, ein mobiles Gebäude zu bauen, dass aus 38 gebrauchten Überseecontainern besteht und im Prinzip an einem anderen Ort wieder aufgebaut werden kann. Soweit die Theorie, aber wir suchen noch nicht aktiv nach neuen Flächen. So oder so möchten wir aber auch gerne noch weitere Gastronomien eröffnen.

Was würdest du Frauen raten, die ihr eigenes Unternehmen gründen wollen?

Nutzt euer Netzwerk. Das war einer unserer immensen Vorteile, dass wir ein gutes Netzwerk haben und dass wir jeden angehauen haben, der uns auch nur im entferntesten helfen konnte. Also: Netzwerk nutzen und aufbauen, keine Angst haben, an Leute heranzutreten und um Rat zu fragen. Es hört sich zwar so abgedroschen an, aber einfach den Mut haben, ins kalte Wasser zu springen. Wenn man sich eines der üblichen Männer-Frauen-Klischees anschaut, dann ist es so, dass viele Männer einfach machen. Frauen haben zwanzig Punkte, die sie abhaken möchten, und wenn sie sich dann bei einem Punkt nicht sicher sind, dann machen sie es lieber nicht. Also, einfach machen! Und gute Mitgründer suchen. Alleine zu gründen, ist schon krass – ich bewundere es sehr, wenn man das macht. Ich finde es schön, wenn man ein bisschen Verantwortung und Druck teilen kann. … Aber klar, wenn du die falsche Mitgründerin hast, dann kann es auch richtig danebengehen.

Ich finde es auch schön, in einem nicht per se weiblichen Themenfeld unterwegs zu sein, weil man so auch die Wahrnehmung ändern kann. Das zeigt eben, dass sich Frauen auch trauen sollten, nicht nur in typisch weiblichen Bereichen zu gründen.

 

 

Hier findet ihr „BRLO“:

   

Schöneberger Str. 16, Berlin

Fotos: Sophia Lukasch

Interview: Josefine Andrae

Layout: Kaja Paradiek

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