Drei Städte, fünf Tage, ein unvergesslicher Trip! 🚄✨ Mit dem „Eurostar“ und „25hours Hotels“ könnt ihr von Düsseldorf über Köln bis nach Paris reisen und dabei jede Stadt in ihrem ganz eigenen Flair erleben. Von französischem Chic im Rheinland über Kölner Streetart bis hin zu romantischen Abenden in der Stadt der Liebe – diese Reise vereint urbanen Lifestyle, kulinarische Highlights und wunderschöne Ausblicke.
Düsseldorf ist unserem Nachbarland näher als gedacht – nicht umsonst nannte Napoleon es liebevoll “Le Petit Paris”. Im Mai 2018 eröffnete dort das “Das Tour” Hotel von „25hours Hotels“ mit französischem Flair. Nur einen Katzensprung vom Wehrhahn-Bahnhof entfernt, ragt das Hotel mit 17 Stockwerken und 198 Zimmern in die Höhe. Die Nächte kann man hier wahlweise in einem romantischen französischen Zimmer oder in einem kantigen deutschem verbringen.
Das hoteleigene Restaurant “The Paris Club” serviert Speisen und Frühstück mit einem Blick über die Stadt und der kleine Pariser Shop im Eingangsbereich bietet französische Patisserie. Also perfekt für einen Bissen Paris to go!
Mit der neuen Wehrhahnlinie lässt sich die Stadt komfortabel erkunden. Die U-Bahn-Haltestellen selbst sind ein Kunstwerk – jede Station wurde von Künstler*innen individuell gestaltet und laden dazu ein, das Smartphone mal in der Hosentasche zu lassen.
Der imposante Rheinturm prägt mit seinen 240,5 Metern die Skyline der Stadt.
In der Altstadt wartet eines der Herzen Düsseldorfs: das „Uerige“. Hier wird das berühmte Altbier in traditionellem Ambiente serviert. Die Kellner, auch Köbesse genannt, sind bekannt für ihren rauen Ton, aber den könnt ihr auch gerne mal kontern!
Ein weiteres Highlight ist der imposante Rheinturm, der mit seinen 240,5 Metern die Skyline der Stadt prägt. Mutige können sich auf der Aussichtsplattform sogar gegen die schrägen Fenster lehnen – nichts für schwache Nerven! Tipp: Mit der „DüsseldorfCard“ gibt es Ermäßigungen für viele Attraktionen – auch für den Rheinturm.
In Köln verbindet das “The Circle Hotel“ von „25hours Hotels“ gekonnt Retro-Stil und Futurismus in einem ehemaligen Versicherungsgebäude (Gerling-Rundbau). Neben modernen Meetingräumen können Reisende auch die verschiedenen Aufenthaltsecken zum Arbeiten oder Verweilen nutzen. Die haben es uns besonders angetan!
Kulinarisch punktet das Hotel mit dem beliebten Restaurant „Neni“. Von kleinen israelischen Tapas bis zu abwechslungsreichen Hauptgerichten gibt es hier für alle Foodlover viel zu entdecken. Direkt gegenüber lädt die „Monkey Bar“ ein, mit einem Drink in der Hand den Blick auf den Kölner Dom zu genießen.
Neben dem Kölner Dom und dem Karnevalstreiben ist die Stadt auch bekannt für ihre Streetart, wie eine Tour durch das Veedel (Klösch für Viertel) Ehrenfeld zeigt. Besonders beeindruckend fanden wir die „Wall of Fame“, eine kleine Kunstausstellung an den Wänden in der Heliosstraße. Viele Werke sind im Rahmen des „CityLeaks-Festivals“ entstanden.
Was wäre eine Köln-Tour ohne ein Kölsch?
Ein Abstecher ins Stadtmuseum gibt Einblicke in die facettenreiche Geschichte Kölns. Die skurrilste Entdeckung vor Ort: Eine Karte, auf der die verschiedenen Freudenhäuser von damals eingezeichnet sind.
Was wäre eine Köln-Tour ohne ein Kölsch? Im “Johann Schäfer” wird man fündig. Eine Brauerei, die nicht nur leckeres Bier serviert, sondern auch vegetarische Gerichte, die selbst Fleischfans überzeugen.
Alles einsteigen bitte: Mit dem „Eurostar“ geht‘s in die Stadt der Liebe. Der international fahrende Zug feierte im November diesen Jahres seinen dreißigsten Geburtstag, bietet Gäst*innen in allen drei Klassen komfortable Sitze und serviert in der 1. Klasse Frühstück sowie Mittagessen. Bei der Fahrt kommt man richtig ins Träumen und freut sich auf das französische Flair.
Direkt gegenüber vom Gare du Nord, einem der größten Bahnhöfe Europas, liegt das charmante “Terminus Nord Hotel“ von „25hours Hotels“. Mit seiner zentralen Lage bietet es den perfekten Ausgangspunkt, um die französische Hauptstadt zu erkunden.
Vom Standort inspiriert, spiegeln die Zimmer im “Terminus Nord” die “petit gens”, die kleinen Leute, die dort im Viertel lebten und noch leben, wider. Die Fotografien der Gesichter von Künstler*innen, Musiker*innen, Friseur*innen und Mechaniker*inne schmücken die Wände des Hotels und sind in einem Bildband in jedem Zimmer zum darin Schmökern zu finden.
Ein Traum in Pastell ist das hoteleigene Restaurant “Neni”. Hier müsst ihr unbedingt die Popcorn-Falafel probieren! Nach dem Dinner könnt ihr es euch dann in der „Sape Bar“ gemütlich machen und den Abend bei ein paar leckeren Drinks ausklingen lassen.
Nachhaltig die Stadt der Liebe erkunden: Die elektrischen Busse von “TO-OT Bus” fahren alle wichtigen Sehenswürdigkeiten an und bieten tolle Ausblicke, egal ob ihr oben oder unten sitzt. Bei einer anschließenden Bootstour mit einem der vielen E-Schiffe von “Vedettes de Paris” könnt ihr diese dann noch mal von der Seine aus betrachten. Unser Tipp: Nachmittags buchen, um Paris sowohl im Tageslicht als auch im funkelnden Nachtglanz zu erleben.
Das Cabaret „Madame Arthur“ zählt noch zu den Geheimtipps der Stadt.
Am Abend wird es glamourös: Ein Besuch im Cabaret „Madame Arthur“ ist ein absolutes Highlight des Städtetrips. Die zwei Bühnen beeindrucken mit erstklassigen Stimmen, atemberaubenden Looks und einer Show, die selbst auf Französisch begeistert. Wir haben zwar kein Wort verstanden, aber der Abend war trotzdem großartig. Das Cabaret zählt noch zu den Geheimtipps der Stadt.
Das Künstlerviertel Montmartre ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Früher war dieser Pariser Distrikt sogar ein unabhängiges Dorf und viele Künstler*innen und Prostituierte wohnten hier. Auch heute begeistert das Viertel mit seinem besonderen Flair. Beginnt euren Besuch bei der imposanten Basilika Sacré-Cœur (kostenloser Eintritt) und schlendert von dort zum Musée de Montmartre.
Montmartre ist wie gemacht für entspanntes Schlendern – inklusive „Emily in Paris“-Feeling.
Untergebracht in einem ehemaligen Landgut, war es einst das Zuhause und Atelier der Künstlerin Suzanne Valadon. Auf einem der wenigen Pariser Weinberge daneben werden Trauben für Rosé und Rotwein angebaut – der Verkauf unterstützt wohltätige Zwecke. Unser Tipp für diesen Ausflug: Lasst die High Heels an dem Tag im Koffer, die Wege durch Montmartre sind teils steil und das Kopfsteinpflaster hat schon so manchen Absatz auf dem Gewissen.
Abseits der Sehenswürdigkeiten locken kleine Plattenläden (Katzen inklusive!), Cafés, Kunstläden und Boutiquen. Montmartre ist wie gemacht für entspanntes Schlendern. Wer „Emily in Paris“-Feeling sucht, wird hier ebenfalls fündig.
Diese Reise zeigt, wie einfach es ist, drei einzigartige Städte zu verbinden. Ob ihr den Blick vom Rheinturm in Düsseldorf genießt, das kölsche Lebensgefühl in Ehrenfeld aufsaugt oder euch von den Lichtern der Seine verzaubern lasst. Bon Voyage!
Text: Lina Ziegler
Collage/Fotos: „Canva“, „25hours Hotels“, Steve Herud, „Eurostar“, Lina Ziegler