„Es ist nie zu spät noch mal durchzustarten“ – Künstlerin Ina Cierniak wagte den beruflichen Neustart mit 40!

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31. Januar 2022

Wer Ina Cierniaks Bilder betrachtet, bekommt zwangsläufig gute Laune. Ihre Motive – mal abstrakt, mal realistisch und dabei immer bunt – strahlen Lebensfreunde aus. Das liegt sicher daran, dass die heute 41-Jährige selbst im Einklang mit sich ist. Das war nicht immer so: 15 Jahre arbeitete sie als Make-up-Artistin für große Kunden – trotz des Erfolgs fühlte sie sich zerrissen. Vor zwei Jahren wagte sie den kompletten Neuanfang, beendete ihre damalige Karriere und stellte ihr erstes eigenes Bild via Instagram zum Verkauf. Schon nach wenigen Stunden wechselte es die Besitzerin – seitdem hat Ina Stift und Pinsel nicht mehr weggelegt und ihre Liebe zur Kunst vertieft. „Das war ein Geschenk, denn die Kunst hat mich durch die Krise gebracht“, sagt sie heute. Wir haben Ina, die zusammen mit ihrem Mann und dem gemeinsamen Sohn in Hamburg lebt, in ihrer kleinen Doppelhaushälfte getroffen – und über den Mut zu Neustarts, finanzielle Freiheiten und ein Leben im Einklang mit sich und der Natur gesprochen. 

Ina lebt mit ihrem Mann und ihrem Sohn auf nur 53 Quadratmetern in einem Haus im Hamburger Norden. „Es ist mini, aber es reicht für uns drei“, sagt Ina. „Wir haben unseren Bereich gemietet“, erzählt Ina. Die Schlafzimmer befinden sich im ersten Stockes des kleinen Hauses.

femtastics: Bevor du zur Kunst kamst, hast du dich unter anderem in der Graffiti-Szene ausprobiert. Wie kam es dazu?

Ina Cierniak: Ich war gerade mal 14 Jahre alt und habe meinen Cousin nachgeahmt. Gelebt haben wir in Heidelberg, damals ein wahrer Hotspot der Graffiti-Szene. Ich war bestimmt zehn Jahre dabei und habe alles mitgenommen, von Züge anmalen bis zum Reisen in andere Graffiti-Metropolen. 

Wo ging es hin?

Zum Beispiel nach New York, in die Bronx. Das muss circa 1998 gewesen sein. Über Kolleg*innen hatte ich den Kontakt der „Tats Crew“, sowas wie die Ur-Väter der Graffiti-Szene. Ich habe sie angerufen und gesagt: ‚Hier ist Ina aus Heidelberg, ich wollte euch mal besuchen kommen‘. Das hat erstaunlicherweise geklappt. Die waren total aufgeschlossen und haben mich an der Subway Station abgeholt. Dann konnte ich in deren Hof, der Teil eines Jugendzentrums war, sprayen. Ein Meilenstein! Rückblickend war das wirklich mutig von mir. Meine Mutter war dabei und hat mich sehr unterstützt. 

„Im Wohnraum ist es mir sehr wichtig, dass jede Ecke ein schöner Blickfang ist. Für mich muss es immer harmonisch sein, denn ich brauche die äußere Ruhe für die innere Ruhe. So gesehen leben wir in einer gestylten Gemütlichkeit.“  

Gab es damals andere Mädchen und Frauen, die gesprayt haben?

Zumindest in Heidelberg und Umgebung kann ich mich an niemanden erinnern. Von den Jungs in der Szene habe ich aber guten Support erhalten. Die fanden das cool – jedenfalls nach einer Weile. 

Die Couch im Wohnzimmer ist von „Ikea“. Als sie Ina nicht mehr gefiel, hat sie sie recycelt und einen neuen Bezug anfertigen lassen. „Jetzt ist sie wieder wie neu und wir mussten sie nicht wegschmeißen“, sagt sie. Inas Mann arbeitet freiberuflich in der Filmbranche und ist ebenfalls sehr kreativ. Die Heizungsverkleidung hat er selbst angefertigt. Auch das Kinderbett für den gemeinsamen Sohn stammt von ihm.

Hat das Sprayen damals deine spätere Berufswahl beeinflusst?

Es hat mir auf jeden Fall gezeigt, dass man mit Kreativität viel erreichen kann. Und dass es sich lohnt, an etwas dranzubleiben. Auch wenn ich am Anfang vielleicht mal aufgezogen wurde, habe ich mich nicht einschüchtern lassen. Das hat mir eine Stärke gegeben, durch die ich mich viel mehr getraut habe. Zum Beispiel, mich bei „MTV“ zu bewerben. 

Wann hast du dort gearbeitet?

Nach der Schule, während meines Modedesign-Studiums in Trier. Für ein Praxissemester bin ich dort hingegangen und habe Katja Will kennengelernt. Sie hat damals „Designerama“ (ein Fashion Event des Musiksenders „MTV“, Anm. d. Redaktion) gegründet, ich wurde ihre Assistentin. Einerseits war das spannend und toll, andererseits habe ich non stop durchgearbeitet und war kurz vorm Burnout. Das alles war ein Sprung ins kalte Wasser, der mich gut auf meine Selbstständigkeit vorbereitet hat. Nach meinem Diplom 2004 habe ich mich getraut. 

Inas Atelier befindet sich über der Garage auf einem Spitzdach. „Wenn ich im Atelier bin, habe ich Ruhe und kann dadurch produktiv sein.“

Und du hast weiter in der Modebranche gearbeitet?

Genau, im Styling. Durch „MTV“ hatte ich tolle Kontakte zu den großen Plattenfirmen – ich habe die Stylings für Bands übernommen, zum Beispiel für CD-Cover oder kleine Werbekampagnen. Ich habe bei allem eine mutige Naivität an den Tag gelegt und einfach gemacht. Irgendwann merkte ich aber, dass mir der Job nicht mehr kreativ genug war. Manchmal habe ich mich eher wie ein Laufbursche gefühlt, denn meine Kund*innen hatten oft genaue Vorstellungen, was ihr Styling anging – und mein Input war nicht in dem Maße gefragt, wie ich es mir gewünscht hätte. Und weil ich Make-up schon immer spannend fand, ich habe zum Beispiel beim Schultheater geschminkt oder den Visagist*innen bei „MTV“ über die Schulter geguckt, rückte dieses Thema wieder in den Fokus. Als ich irgendwann Armin Morbach kennengelernt habe, war ich total beeindruckt. Das hat mir den letzten Schubs gegeben. 

Paul Ripke war damals mein bester Freund und hat mir bei meiner Mappe geholfen.

Wie ging es weiter?

Ich habe mir erstmal ein halbes Jahr Zeit genommen, um ein Buch mit Arbeiten von mir anzufertigen. Das hat man damals, als eigene Websites noch nicht ganz so üblich waren, so gemacht. Dabei geholfen hat mir ein befreundeter Fotograf, der mittlerweile recht bekannt ist, Paul Ripke. Er kommt auch aus Heidelberg und war damals mein bester Freund. Mit der fertigen Mappe bin ich dann zu „Nina Klein“, eine Agentur, die Make-up-Artists unter Vertrag nimmt und vermittelt, nach Köln gefahren. Ich hatte mir alles selbst beigebracht und hatte wie viele andere in der Branche, keine Friseur*innenausbildung. Nina fand mich aber gut und es ging sofort los. Dann war ich circa fünfzehn Jahre lang Make-up-Artist! 

Plötzlich hatte ich andere Prioritäten und fragte mich, wofür ich das eigentlich alles mache.

Das hört sich toll an. Trotzdem stellte sich irgendwann eine gewisse Unzufriedenheit bei dir ein – weißt du, woran das lag?

2015 wurde mein Sohn geboren. Und von da an dachte ich immer häufiger: ‚Ich glaube, ich muss noch mal etwas Anderes machen.‘ Mit der Zeit wurden die Kund*innen und damit auch die Gagen zwar immer toller, aber ich war wieder in dieser Dienstleistungsschiene. Und ich wurde meinem Familienleben nicht mehr gerecht, weil ich auch mal länger für Jobs unterwegs war. Mein Mann ist auch selbstständig, er arbeitet beim Film, was die Organisation unseres Lebens noch schwieriger machte – und der Stresspegel ging für mich nicht mehr klar. Plötzlich hatte ich andere Prioritäten und fragte mich, wofür ich das eigentlich alles mache. Und ich dachte da schon, dass sich meine Jobsituation ändern muss. 

Das Atelier ist nur 15 qm groß. „Auf den ersten Blick sieht es chaotisch aus, aber hier hat alles seinen Platz“.

Bist du dem Gedanken zu diesem Zeitpunkt aktiv nachgegangen?

Im Kleinen, ja. Ich habe auf „YouTube“ einen Kanal gestartet, was den Vorteil hatte, dass ich dort genau machen konnte was ich mir vorstellte. Ganz ohne den Input von Kund*innen. Irgendwann habe ich damit aber wieder aufgehört. Ich kam in ein Alter, in dem sich auch das nicht mehr richtig angefühlt hat. (lacht) Dann kam ein Abend, an dem ich mir ein Herz gefasst habe und mein erstes Motiv malte. Ich hatte mir schon einige Zeit zuvor Pinsel und Papier auf meinem Schreibtisch zurechtgelegt – bis ich aber den Mut fand, loszumalen, dauerte es Wochen und Monate. Ich hatte Angst, mit dem Ergebnis nicht zufrieden zu sein. 

Richtig gut lief es auf dem Weihnachtsmarkt im „Kliemannsland“ von Fynn Kliemann. Ich meldete mich mit einem Stand dort an und es war finanziell sehr erfolgreich.

Wie sah dein erstes Bild aus?

Es zeigte ein Mädchen mit einem Dutt, gemalt mit Aquarellen. Und es hat mir so gut gefallen, dass ich daraus eine Postkarte machte. Das war der Anfang – von da an malte ich neben meinem Job als Make-up-Artist weiter. Und fing etwas später auch mit Handlettering an. Das war aber nicht die weit verbreitete Kalligrafie in Schönschrift, sondern eine schwarze Kleksschrift. 

Gab es einen bestimmten Moment, der dir vor Augen führte, dass die Malerei dein einziges Standbein werden könnte?

Nein, aber viele kleine Momente. Zum Beispiel fertigte ich Make-up-Skizzen inklusive Lettering für „Dr. Hauschka“ an. Das war das erste Mal, dass ich mit dem Lettering Geld verdiente, mit der Unterstützung meiner damaligen Agentur „Nina Klein“. Und ich dachte: ‚Aha, da geht ja was.‘ Etwas später fragte eine Freundin, ob ich Lust hätte zum Muttertag Postkarten zu gestalten – für ihren Shop „LIV Hamburg“ in Hamburg. Ich sagte zu – und sie verkaufte 40 Letterings. Das war krass! Und ein weiterer Augenöffner. Richtig gut lief es dann auf dem Weihnachtsmarkt im „Kliemannsland“ von Fynn Kliemann. Ich meldete mich mit einem Stand dort an und es war finanziell sehr erfolgreich. An meinem Stand war die ganze Zeit eine Traube und ich war mega glücklich. Das war einer der größten Gamechanger. 

Du hast aber trotzdem erstmal weiter als Make-up-Artist gearbeitet?

Ja, und es lief auch ziemlich gut. Ein halbes Jahr nach dem „Kliemannsland“-Markt war ich Head of Beauty für „Dr. Hauschka“ bei der Berliner Fashion Week. Eigentlich ein Traum – ich merkte aber, dass ich gar nicht der Typ dafür war und diese Rolle nicht zu mir passte. Ich bin introvertiert und dachte mir: `Scheiße, ich will das gar nicht.‘ Als ich auf dem Weg zu dem Job war, kam plötzlich ein Anruf, der nochmal alles änderte … 

Wer war dran?

Eine alte Bekannte, die bei „Warner Brothers“ arbeitet. Wir hatten vier oder fünf Jahre nicht gesprochen und sie erzählte mir, dass sie meine Letterings auf Instagram gesehen hatte und fragte, ob ich nicht Lust hätte, den Schriftzug für ein Filmplakat zu entwerfen. Ich sagte sofort zu! 

Hier malt Ina eines ihrer neuesten Bilder namens „A flowerful dream“ mit Acryl und Farbstift auf ungrundierter Baumwolle. „Es soll eine bunte Blütenpracht werden mit viel Vorfreude auf die Leichtigkeit des Sommers“, sagt Ina.

Teilweise waren meine Bilder innerhalb von Sekunden verkauft, nachdem ich sie bei Instagram hochgeladen hatte.

Was hat dir dieser Job finanziell eingebracht?

Es war sehr viel Geld für mich. Und mein Mut wuchs. Zwischendurch kam noch ein weiterer Job rein und ich habe für ein Projekt des Models Charlotte Kuhrt zum ersten Mal großformatig gemalt. Wenig später habe ich mein erstes Bild auf Instagram gestellt. 

Die Kunst hat mich durch die Krise gebracht.

Wie waren die Reaktionen?

Ich habe am Anfang gehadert und befürchtet, dass meine damals 9.000 Follower*innen meine Kunst nicht gut finden und mich belächeln. So nach dem Motto: ‚Ach, die Make-up-Artistin malt jetzt auch noch.‘ Aber die Sorgen waren unberechtigt. Denn drei Stunden, nachdem ich das erste Bild gepostet hatte, war es auch schon verkauft. Als es etwas später mit Corona hier in Deutschland so richtig losging, das war Anfang 2020, habe weitergemalt. Ich habe immer noch Tränen in den Augen, wenn ich daran denke. 

Wann hast du dich final für die Kunst entschieden?

Zwei Monate, nachdem ich im Home Office gemalt hatte. Plötzlich waren wieder Make-up-Jobs möglich, ich wollte aber nicht mehr zurück – trotz Traumkund*innen und toller Teams. Der Rückzug hatte mir so gut getan, dass er unwiederbringlich war. Seitdem habe ich nicht mehr aufgehört zu malen. 

Lief es denn so gut wie zu Beginn weiter?

Total. Teilweise waren meine Bilder innerhalb von Sekunden verkauft, nachdem ich sie bei Instagram hochgeladen hatte. Das ist noch immer unglaublich für mich. Ich hatte im Vorfeld ja nie geplant, nur über Instagram zu verkaufen, das hat sich so ergeben. Mittlerweile ist es sogar schon mehrfach passiert, dass Follower*innen meine Bilder kaufen, bevor sie fertig sind. Sie sehen eine Skizze oder einen Ausschnitt des Bildes und sind überzeugt. 

Verkaufst du auch außerhalb Deutschlands?

Hier und da mal in Österreich, der Schweiz oder Holland. Ich würde das zwar gern ausweiten, hatte aber bisher noch nicht die Zeit. Und Druck möchte ich mir nicht mehr machen, alles passiert zu seiner Zeit. 

Was kosten deine Bilder im Schnitt?

Preise können bei mir direkt über Instagram oder E-Mail angefragt werden. Ich biete meine Kunst in verschiedenen Formaten und habe auch signierte Kunstdrucke.

Apropos – wir verlosen am des Artikels einen signierten Kunstdruck aus deiner „Mother and Child“-Serie an unsere Leser*innen. Was drückt dieses Motiv für dich aus?

Es steht für das innige Vertrauen, das man als Mutter empfindet. Ich finde mich da sehr drin wieder. All die bedingungslose Liebe einer Mutter ist in dieses Bild geflossen. 

Wenn ich male, befinde ich mich im Flow, den ich so noch nie zuvor erreicht habe. Alle Ängste und Sorgen sind weg.

„Als wir eingezogen sind, war hier ein Rauputz an der Wand, gestrichen in Orangegrün. Ich wusste aber damals schon, dass wir was Schönes daraus machen können.“

Was ist der größte Gewinn deiner Selbstständigkeit als Künstlerin?

Dass ich mein Familienleben und den Beruf vereinbaren kann. Die Kunst macht mich glücklich. Wenn ich male, kann ich meinen Gedanken freien Lauf lassen. Ich befinde mich im Flow, den ich so noch nie zuvor erreicht habe.

Wie sorgst du vor?

Ich habe vor Kurzem einen Kurs bei „Madame Moneypenny“ gebucht und mich zum ersten Mal so richtig mit einer Altersvorsorge beschäftigt.

Du hast viel Kunst an deinen Wänden hängen. Wie kuratierst du?

Viele Bilder stammen von mir, denn das erste Werk einer neuen Serie behalte ich meistens. Da hänge ich emotional sehr dran und kann mich nicht trennen. Auch das erste Bild meiner neuen Blumenserie kann ich nicht verkaufen. Es hängt jetzt über unserem Esstisch. Dann gibt es viele Künstler*innen, die mich inspirieren. Seit einiger Zeit kaufe ich deren Werke – und das ist auf vielen Ebenen eine schöne Erfahrung, zum Beispiel, weil ich damit andere unterstütze und etwas zurückgeben kann. Eine Künstlerin, die ich sehr schätze, ist zum Beispiel Stina Persson aus Schweden. 

Was macht dich abseits der Kunst glücklich?

Meine Leidenschaft fürs Gärtnern. Und es erdet mich total, mit den Jahreszeiten zu leben und auf die Natur zu achten. Es ergibt einfach Sinn, sich im Winter etwas mehr zurück zu ziehen und im Frühling wieder Energie zu tanken. Das kann ich aber erst, seitdem ich male. Vorher hatte ich diese Ruhe gar nicht, denn ich musste immer funktionieren, selbst wenn ich mal krank war. Jetzt bin ich ganz bei mir. Das hat auch meinen Kleidungsstil beeinflusst – ich renne in meinem verklecksten Kittel rum, weil ich es cool finde. Früher hätte ich mich das gar nicht getraut und habe viel mehr auf die Meinung anderer gehört. Dass ich es jetzt anders machen kann, macht mich glücklich. Und das spiegeln auch meine Bilder wider. 

Das finden wir auch. Vielen Dank für das Gespräch, Ina!

Ihr habt euch, so wie wir, in die wunderschönen Gemälde von Ina verguckt? Wir verlosen den signierten Kunstdruck „Mother and child resting“ von Ina Cierniak (oben abgebildet), 79 cm x 64 cm, ohne Rahmen, im Wert von 250 Euro. Ihr möchtet das Bild gewinnen? Schreibt uns eine E-Mail mit dem Betreff „Artlover“ an winwin@femtastics.com. Die Verlosung endet am 6. Februar 2022. Der/ die Gewinner*in wird per Zufallsverfahren ausgelost und per E-Mail am 7. Februar 2022 informiert. Unsere allgemeinen Gewinnspielregeln findet ihr hier. Viel Glück!


Hier findet ihr Ina Cierniak und ihre Kunst:

Layout: Kaja Paradiek

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