Babboe Lastenrad im Test: Warum das Lastenrad ein echter Game Changer im Familienalltag ist

Fotos: 
31. August 2023
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Tschüss Auto, Hallo Lastenrad! femtastics Co-Gründerin Lisa van Houtem hat das „Babboe Lastenrad Flow Mountain” getestet und liebt die neu gewonnene Flexibilität mit Kleinkinder im Familienalltag. Hier kommt ihr Erfahrungsbericht!

Disclaimer vom 15.02.2024: Die niederländische Behörde für die Lebensmittel- und Verbrauchsgütersicherheit (Nederlandse Voedsel- en Warenautoriteit (NVWA)) hat „Babboe“ am 14. Februar 2024 darauf hingewiesen, dass das Unternehmen für bestimmte Lastenrad-Modelle unzureichende Informationen vorgelegt hat, um nachweisen zu können, dass die Nutzung dieser Modelle nicht mit einem Sicherheitsrisiko verbunden ist.  Aufgrund dessen muss der Verkauf dieser Modelle eingestellt werden. Vorsorglich hat das Unternehmen entschieden, den Verkauf sämtlicher „Babboe“ Lastenfahrräder vorübergehend einzustellen.   

Ich weiß noch genau, wie ich vor vier Jahren mit meiner einjährigen Tochter um die Hamburger Alster spazierte und eine Frau mit Lastenrad inklusive Kind und Hund an uns vorbeifuhr. Wir machten so große Augen – und meine Tochter auch sowas wie „Aaaah!“ – dass die Frau anhielt und wir uns das Rad näher anschauen durften. Sie schwärmte davon, wie mobil und flexibel sie nun mit Kind in der Stadt sei und wieviel Spaß sie mit dem Rad hätten.

Seitdem wollte ich ein E-Lastenrad haben. Als wir während der Pandemie in die Vorstadt zogen, direkt hinter die nördliche Landesgrenze zu Schleswig-Holstein, wurde der Wunsch noch größer. Denn, um einen Nachteil vorwegzunehmen, in der Innenstadt wusste ich nicht recht, wo ich bei Wind und Wetter so ein hochwertiges Rad draußen stehen lassen sollte, bzw. nahm die Dichte an Lastenrädern in Hamburg-Winterhude tatsächlich sprunghaft zu und Stellmöglichkeiten sind begehrt.

Himmel, ist das Lastenrad ein Game Changer für unseren Familienalltag!

Hallo Vorstadt, Hallo Lastenrad!

Mit mehr Platz in der Vorstadt und Garage am Haus ist dies kein Thema mehr und so ging der Wunsch jüngst in Erfüllung: Ich durfte das „Babboe Lastenrad Flow Mountain“ testen und Himmel, ist das ein Game Changer für unseren Familienalltag!

Kurz- bis Mittelstrecken mit dem Auto zu fahren ist tatsächlich etwas, was mich sehr am Leben in der Vorstadt nervt. Doch der vollbepackte Alltag mit Termindruck und einem Büro in der Hamburger Innenstadt ließ oft keine Alternative. Alles Schnee von gestern: Jetzt können wir mit dem Lastenrad die Kinder easy, schnell und bequem zur Kita fahren, von da geht es mit dem Öffentlichen Nahverkehr weiter in die Innenstadt.

Ich bilde mir ein, dass wir sowohl ausgeglichener morgens in der Kita als auch nachmittags wieder zu Hause ankommen.

Das Besondere am „Babboe Lastenrad Flow Mountain“: Es hat die Stabilität eines Dreirads, mit dem Lenkverhalten eines herkömmlichen Fahrrads, denn die Räder bewegen sich unabhängig von der Transportbox.

Das Schöne? Wir sind an der frischen Luft, stehen nicht im Stau, haben Bewegung, können Einkäufe transportieren und generell liebe ich einfach die volle Flexibilität. Von der Kita latent ausgelaugte Kinder ins Auto zu hieven und zwei Stopps anzufahren inklusive Ein- und Aussteigen ist eine Sache für sich. Mit einem Lastenrad geht das plötzlich viel leichter (angeschnallt sind sie hier natürlich auch plus Helm auf dem Kopf) und irgendwie natürlicher.

Ich bilde mir ein, dass wir sowohl ausgeglichener morgens in der Kita als auch nachmittags wieder zu Hause ankommen. Sicher muss man hier ergänzen, dass Kinder unterschiedlich sind, aber meine tun sich teilweise schwer, weitere Wege zu Fuß oder auf einem Roller nach der Kita zu bewerkstelligen. Sie brauchen eine Pause – besonders das Kind ohne Mittagsschlaf – und die bekommen sie im Lastenrad.

So fährt es sich

Was mich an dem Lastenrad „Flow Mountain“ von „Babboe“ besonders überzeugt hat, ist, dass die Vorderräder sich unabhängig von der Transportbox lenken lassen. Das heißt, man hat ein vertrautes Fahrraderlebnis, da man beim Lenken nur den Lenker bewegt. Ich musste mich nur minimal kurz dran gewöhnen, dann hat es sich sofort wie ein normales Fahrrad angefühlt. Und dank des Elektromotors kommt man super schnell in die Gänge und ist fix unterwegs. Dieser lässt sich einfach über ein Display links am Lenker steuern. Es gibt sogar einen „Walking Modus“, der unterstützt, wenn man das Rad schiebt.

Ich kann mich die ganze Zeit mit den Kindern unterhalten, lachen, auf Dinge zeigen und habe sie gut im Blick.

Besonders bezahlt macht sich das Elektro Lastenfahrrad an unseren ausgedehnten Wochenendtouren, wenn wir das Umland erkunden und auf langen Strecken unterwegs sind. Mit dem elektrisch betriebenen Lastenrad ist das überhaupt kein Problem. Dabei liebe ich es, die Kinder „vor“ mir zu haben (anstatt wie zuvor hinter mir in einem Fahrradanhänger), ich kann mich die ganze Zeit mit ihnen unterhalten, lachen, auf Dinge zeigen und habe sie gut im Blick.



Apropos Blick: Das moderne, reduzierte und sehr schicke Design des „Flow Mountain“ mit dem anthrazitfarbenen Stahrahmen, der Transportbox aus Buchenholz und den Lederdetails zieht tatsächlich alle Blicke auf sich und immer, wenn wir mit dem Rad unterwegs sind, werden wir interessiert darauf angesprochen.

Die Fakten

Nun zu den Fakten: Das Lastenrad „Flow Mountain“ von „Babboe“ hat die Stabilität eines Dreirads, mit dem Lenkverhalten eines herkömmlichen Fahrrads, denn die Räder bewegen sich unabhängig von der Transportbox. Der „Yamaha“ Mittelmotor plus Kraftsensor hat eine Reichweite zwischen 40 und 60 Kilometern, das Rad eignet sich besonders für hügelige und bergige Strecken. Die Ladezeit des Akkus beträgt vier bis sechs Stunden. Die Transportbox aus Buchenholz kann bis zu 80 Kilo beladen werden und es gibt ein passendes Regenverdeck.



– Werbung: In Zusammenarbeit mit „Babboe“

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