Für die Feiertage: Die besten Kulturtipps der femtastics Redaktion!

20. Dezember 2023

Eine unserer Lieblingsbeschäftigungen am Ende eines jeden Jahres: Wir kuscheln uns mit bestem Gewissen, übrig gebliebenen Weihnachtskeksen und einem Buch, Film oder Podcast auf der Couch ein. Damit ihr das auch tun könnt, haben wir eine Liste unserer liebsten Entdeckungen aus dem Jahr 2023 parat. Habt wunderbare Feiertage!

Zum Hören:

  • „Tatort Kunst“: In diesem Podcast des „Deutschlandfunk“ (gibt’s auch bei „Spotify“ und Co.) decken Rahel Klein und Stefan Koldehoff ungelöste Kunst-True-Crime-Fälle auf – das ist sehr unterhaltsam, hochspannend und lehrreich!
  • „Homegirls“: Alle zwei Wochen kommen hier interessante Musiker*innen und Künstler*innen zusammen und sprechen über Musik, Gesellschaft, Politik und Gefühle und stellen dabei ihre Lieblingssongs vor.
  • „Too Many Tabs“: Einmal in der Woche schließen die beiden Hosts in diesem Podcast ihre Tabs aus den Tiefen des Internets und tauchen dabei (manchmal etwas zu tief) in die unterschiedlichsten Themen ein.
  • Emma Grede bei Jay Shetty: Wer etwas (berufliche) Motivation für das anstehende Jahr braucht, hört sich den Jay Shetty Podcast „On Purpose“ mit Gästin Emma Grede an. Die gebürtige Londonerin Emma hat vier Kinder und ist das „Powerhouse“, also DIE treibenden Kraft, hinter bekannten Brands aus dem Kardashian Kosmos wie zum Beispiel „Skims“, „Khy“ oder „Good American“. Wie die CEO und Co-Founderin tickt und was sie ausmacht, ist nicht nur very entertaining, sondern vor allem maximal inspirierend.

Zum Schauen:

  • „Die statistische Wahrscheinlichkeit von Liebe auf den ersten Blick“: Ein Film zum Wohlfühlen und Träumen, für uns einer der schönsten Liebesfilm, den wir seit langem gesehen haben (gibt es bei „Netflix“).
  • „FCK2020 – Zweieinhalb Jahre mit Scooter“: Obwohl es nicht ganz zu unserem sonstigen Musikgeschmack passt, sind wir große Fans der Band „Scooter“, insbesondere des Frontmanns HP Baxxter (Ikone!). Daher war die Doku über die Band ein Kino-Highlight dieses Jahr und jetzt kann man sie auch auf „Netflix“ streamen. Die Doku behandelt nicht nur die Geschichte der Band und der Popkultur der 90er-Jahre, sondern auch die kritische Lage der Musik- und Konzertbranche zur Corona-Zeit.
  • „Die Muppets feiern Weihnachten“: Jedes Jahr zu Weihnachten schaut unsere Co-Gründerin Anna mit ihrer Schwester diesen Film (im Original: „A Muppet Family Christmas“) auf einer alten VHS-Kassette aus den 90er-Jahren – eine Aufnahme, die ihr Vater damals aus dem „ZDF“ gemacht hat (alleine dafür besitzen ihre Eltern noch einen VHS Player). Und jetzt gibt es den Film auch auf „YouTube“! Musikalisch und wild in typischer Muppet-Manier zeigt er, dass auch ein Weihnachten, das völlig chaotisch und gar nicht nach Plan läuft, ein schönes Fest sein kann, bei dem es letztlich um Großherzigkeit geht.
  • „ECHT – unsere Jugend“: Falls ihr die Doku, die es kostenlos in der „ARD Mediathek“ gibt, noch nicht gesehen habt, schaut sie euch unbedingt an! Eine (nicht nur) musikalische Reise zurück in die 90er-Jahre, die uns einiges zurück in Erinnerung gerufen hat (von „Bravo“-Titelseiten bis zu Musiksendungen und ersten Live-Konzerten). Sehenswert!
  • „Suburra“: Falls ihr von all der Weihnachtsharmonie genug habt und in die Unterwelt abtauschen wollt, müsst ihr diese Serie schauen und (vor allem!), weil im Grunde die Stadt Rom in allen drei Staffeln die Hauptrolle spielt. Es geht im Verstrickungen zwischen der Mafia und dem Vatikan, korrupte Politiker*innen, Clans und einflussreiche Familien sowie viele starke Frauen, die nach und nach die Macht übernehmen. Die dritte Staffel „Suburræterna“ ist gerade auf „Netflix“ erschienen!

Zum Lesen:

  • Das Café ohne Namen“ – Robert Seethaler: Ein Café im Wien der 60er-Jahre, ein Gastwirt, der eigentlich nie einer sein wollte und Geschichten über Stammgäste, die in dem Laden seine Seele geben. Ein Buch zum „Weglesen“ und nicht mehr weglegen können. Perfekt für die gemütlichen Tage zwischen den Jahren.
  • Die sieben Schwestern“ – Lucinda Riley: Dieses literarisches Highlight lässt sich eher als Reise bezeichnen, denn so fühlt es sich an, wenn man die Bücher der sieben Schwestern liest. In mittlerweile acht Bänden beschreibt die Autorin das Leben von sieben Frauen und ihrem Adoptivvater, die sich auf die Suche nach ihrer wahren Herkunft begeben. Besonders toll ist, dass die Geschichten immer auf wahren historischen Ereignissen beruhen. Somit lernt man auch immer ein bisschen etwas dazu.
  • „Was wollt ihr denn noch alles!?“: In ihrem neuen Buch trägt die großartige Autorin Alexandra Zykunov teils unbekannte und sehr absurde, aber leider auch sehr reale Zahlen und Studien zusammen, die schmerzvoll (aber extrem lustig geschrieben!) aufzeigen, in welchen Bereichen Frauen* benachteiligt werden und wodurch ihr Leben anstrengender, ärmer und im Zweifelsfall lebensgefährlicher wird. PS: Wenn ihr das Buch lest, seid ihr perfekt vorbereitet für den 10. Januar 2024 – dann ist Alexandra nämlich zu Gast im „femtastics Deep Dive“ Podcast!

Wir wünschen euch wunderbare Feiertage!

Collage / Fotos: PR

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert