„MANTI MANTI“: Susann Hoffmann und Philippa Koenig haben ein Start-up für biegbare Kinderbrillen gegründet

Ein Besuch im Berliner Showroom von „MANTI MANTI“ bedeutet – wortwörtlich – in die Welt der Kinderbrillen einzutauchen. Denn nicht nur beim Namen ihres Start-ups holten sich die Gründerinnen Susann Hoffmann (ehemals „Edition F“) und Philippa Koenig (früher Managerin bei „Amorelie“) Inspirationen aus der Unterwasserwelt, auch vor Ort und auf ihrer Webseite tollen farbenfrohe Tintenfische, Quallen oder Seepferdchen durch die Gegend. Denn bei „MANTI MANTI“ soll der Brillenkauf vor allem eins bringen: jede Menge Spaß und Selbstbewusstsein. „Kinder sollen sich wohlfühlen mit ihrer Brille, alles damit machen können und keine Einschränkung und Stigmatisierung erfahren”, erklärt Susann die Idee ihres Unternehmens.

Wir haben die beiden besucht und besprochen, warum es mehr Vorsorge für Kinderaugen braucht, wie sie innerhalb kürzester Zeit die Finanzierung für ihr Start-up mithilfe von (weiblichen) Investor*innen geschafft haben und warum es sich lohnt, Business-Ideen nicht geheim zu halten. 

femtastics: Der „MANTI MANTI“ Showroom sieht eher aus wie ein Spielplatz. Ganz anders als die cleane Atmosphäre, die man von Optikern gewohnt ist. Was steckt dahinter?

Susann Hoffmann: Kinder spielen auf dem Brillenmarkt bisher kaum eine Rolle. Stattdessen gibt es viele Erwachsenenbrands, die auch eine kleine Kindersparte haben und ihre minimalistische Coolness Kindern überstülpen. Wir machen nur Brillen für Kinder und das soll auch unsere Markenwelt widerspiegeln. Bei uns können sie einfach Kind sein, ihre Freude an Farben, Figuren und Geschichten ausleben und gleichzeitig eine coole Brille finden, die gut aussieht und alles mitmacht. Ganz ohne verstärkten Nasensteg oder Sportbügel.

Willkommen bei „MANTI MANTI“! Neben dem Showroom in Berlin eröffnet bald der erste Store in Hamburg-Eppendorf.

Schon jetzt trägt jedes vierte Kind unter 14 Jahren eine Brille, aber schöne, nachhaltige Kinderbrillen sind eine Seltenheit.

Diese Vision beginnt schon beim Namen eurer Marke. Könnt ihr uns erzählen, woher er kommt?

Philippa Koenig: Das Lebewesen mit der besten Sehkraft ist der Mantis Shrimp, auf Deutsch: Fangschreckenkrebs. Er hat zwei Augen, die sich unabhängig voneinander bewegen und sieht 16 Farben, polarisiertes und UV-Licht. Gleichzeitig ist er unfassbar stark. Er ist ein echter kleiner Superheld und unser Namensgeber.

Wie seid ihr überhaupt auf die Idee für euer Start-up gekommen?

Philippa: Das muss Susann erzählen. Die Idee gab es nämlich noch bevor wir uns gefunden haben.

Susann: Vor circa eineinhalb Jahren ist mir ein Buchprojekt geplatzt. Als am gleichen Tag mein Sohn seine Sonnenbrille verloren hat, dachte ich mir: „Jetzt, wo ich ein bisschen Zeit habe, könnte eine nachhaltige, coole Sonnenbrille für Kinder ein lustiges Sideproject sein.“ Bei der Recherche habe ich allerdings schnell erkannt, dass Korrekturbrillen für Kinder ein deutlich relevanteres Thema sind.

Schon jetzt trägt jedes vierte Kind unter 14 Jahren eine Brille, aber schöne, nachhaltige Kinderbrillen sind eine Seltenheit. Da war das Thema klar. Auf der Suche nach einer Co-Gründerin brachte eine gemeinsame Freundin Phillipa und mich in Kontakt. Wir kannten uns nicht, aber nach kurzer Zeit war klar: Wir machen das gemeinsam.

Philippa: Bei unseren anschließenden Gesprächen mit Familien haben wir herausgefunden, dass auch sie die Problematik kennen, schöne Kinderbrillen zu finden, die auch nachhaltig und funktional ist. Wir wollten all das unter einen Hut bringen. Die Eltern, aber vor allem die Kinder sollen sich mit unseren Brillen identifizieren. Wir hoffen, so auch mögliche Abwehrhaltungen abschwächen. Immerhin ist eine Brille nicht für alle Kinder ein Sehnsuchtsprodukt.

Woran liegt das? Immerhin sind Brillen bei Erwachsenen mittlerweile Lifestyle-Produkte.

Susann: Oft hängt das mit den Eltern zusammen. Viele zeigen eine negative Reaktion, wenn sie erfahren, dass ihr Kind eine Brille braucht. Vielleicht, weil sie früher selbst eine Brille hatten und damit unglücklich waren. Das färbt ab. Generell ist eine Brille gerade für Kinder eine sehr einschneidende Veränderung. Sie sitzt mitten im Gesicht, ist somit für alle sichtbar. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Kinder sich selbst eine Brille aussuchen, mit der sie sich gefallen. Natürlich kann es immer sein, dass irgendjemand einen blöden Kommentar macht. Aber wenn sie selbstbewusst zu ihrer Brille stehen können, fällt es auch leichter, Stänkereien zu ignorieren. 

Eine Brille ist gerade für Kinder eine sehr einschneidende Veränderung. Deshalb ist es umso wichtiger, dass die Kinder sich selbst eine Brille aussuchen, mit der sie sich gefallen.

Philippa (links) und Susann sind die Gründerinnen von „MANTI MANTI“.

Immer mehr Kinder brauchen eine Brille. Warum ist das so?

Susann: Viel ist genetisch bedingt. Je mehr Eltern eine Brille haben, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass auch das Kind eine Brille braucht. Einfluss hat aber auch das für gesundes Augenwachstum verantwortliche Hormon Dopamin. Es sorgt dafür, dass der Augapfel weder zu kurz noch lang wird. Damit genug Dopamin vorhanden ist, braucht es viel Weitsicht, Sonnenlicht und Draußen-Zeit. Heute verbringen viele Kinder jedoch mehr Zeit drinnen und schauen mit kurzer Distanz auf Bildschirme. So verlernt das Auge das Sehen in die Weite.

Wird eine Sehschwäche bei Kindern genauso schnell erkannt wie bei Erwachsenen?

Philippa: Im Gegenteil. Aktuell laufen etwa 15 Prozent aller Kinder ohne es zu wissen mit einer Sehschwäche durch die Gegend. Die Augen spielen bei der kinderärztlichen Untersuchung eine zu kleine Rolle. Zwar gibt es Ärzt*innen, die eine Leistung mit Lasergeräten anbieten, doch sie sind kostenpflichtig. Mit vier Jahren haben die meisten Kinder einen ersten ungefähren Sehtest, aber es ist eben keine augenärztliche Untersuchung. Die kommt oft erst in der Schule, aber dann ist es oft schon zu spät. 60 Prozent aller Sehschwächen bei Kindern werden zu spät erkannt. Dabei könnte man eine Kurzsichtigkeit durch spezielle Brillengläser signifikant verlangsamen.

60 Prozent aller Sehschwächen bei Kindern werden zu spät erkannt. Dabei könnte man eine Kurzsichtigkeit durch spezielle Brillengläser signifikant verlangsamen.

Es bräuchte also mehr Vorsorge?

Susann: Genau. Kinderärzt*innen können einfach nicht übernehmen, was Fachärzt*innen leisten. Von politischer Seite würde es viel bringen, wenn die vorsorgliche Laseruntersuchung bei den Kinderärzt*innen kostenfrei wäre. Daran kann man festmachen, ob das Kind einen Termin bei Fachärzt*innen braucht. Braucht das Kind tatsächlich eine Brille, stehen die Eltern wieder vor einer finanziellen Belastung, weil sie nur einen geringen Zuschuss für die Gläser, aber nichts für den Rahmen bekommen. Welche Brille ein Kind bekommt, ist also auch eine Frage des Geldbeutels.

Ein weiterer wichtiger Teil eurer Markenphilosophie ist Nachhaltigkeit. Wo macht sich das bemerkbar?

Philippa: Als wir den Brillenmarkt nach nachhaltigen Materialien gescannt haben, sind wir schnell an die Grenzen der Nachhaltigkeit gestoßen. Viele Brillenmaterialien sind zwar recycelbar oder bereits zum Teil recycelt, aber wir wollten ein reines Naturprodukt. Heute bestehen unsere Brillen zu 100 Prozent aus dem Öl des Rizinusbaums, der ohne zusätzliche Bewässerung auf kargen Böden wächst. Dank des Materials können wir unsere Brillen in Deutschland mit 3D-Druckern produzieren und CO2 einsparen. Genauso wichtig war es uns aber, Partner*innen zu finden, mit denen wir gemeinsam etwas entwickeln können. Das haben wir geschafft.

Das Besondere der „MANTI MANTI“-Kinderbrillen: Sie sind biegbar und halten einiges aus ohne kaputt zu gehen.

Gibt es noch weitere Vorteile von Rizinusöl?

Susann: Weil das Brillengestell so leicht ist, eignet es sich auch für Kinder, die leicht Kopfschmerzen bekommen. Außerdem ist es sehr flexibel. Auch wenn die Brille mal runterfällt oder sich jemand draufgesetzt, passiert nicht gleich was.

Philippa hat bereits angesprochen, dass ihr euch vor der gemeinsamen Gründung gar nicht kanntet. Woran habt ihr festgemacht, dass die Zusammenarbeit trotzdem funktionieren kann?

Philippa: Um die Basis abzuklären, haben wir Gründer*innenfragen beantwortet. Das fand ich sehr sinnvoll, weil man dadurch grundsätzliche Fragen, die einem später vielleicht im Weg stehen könnten, direkt besprochen hat. Generell haben wir sehr viel miteinander kommuniziert. Am Anfang einer Gründung ist es eigentlich wie in einer Beziehung: Man tastet alles ab und schaut, ob es passt.

Susann: Vor allem wenn man sich nicht persönlich kennt. Wir mussten uns erstmal kennenlernen und ein Grundvertrauen aufbauen. Beides eine Frage der Zeit, die man bei einer Gründung nicht hat. Sich bewusst zu machen, was man von dieser Partnerschaft erwartet und sich über manche Fragen, die auch durchaus kritisch sein können, direkt auszutauschen, ist ein guter Start. Es wird immer Momente geben, in denen man sich nicht einig ist. Vorher schon den groben Umgang mit Konflikten besprochen zu haben, um zu verstehen, wie die*der andere eine solche Situation angehen würde, kann sehr helfen. Genauso wie grundsätzliche Dinge wie die Arbeitsweisen abzuklären. Unterschiedlich zu sein, muss kein Ko.-Kriterium für eine Gründung sein.

Philippa: Ein zentraler Punkt war auch, dass wir beide uns zu 100 Prozent commited haben. „MANTI MANTI“ war von Anfang an kein Sideproject.

Behind the scenes: Philippa und Susann im „MANTI MANTI“-Büro in Berlin.

Von den Business Angels, auf die wir zugegangen sind, haben wir total positives Feedback bekommen und die meisten waren direkt dabei.

Ihr kommt beide aus unterschiedlichen Bereichen. Wir habt ihr euch dem Thema „Brille” genähert?

Susann: Wir haben uns sehr erfahrene Partner*innen aus der Brillenindustrie gesucht, die für unsere Produktion und Montage zuständig sind. Aber wir sind auch mit einer gewissen Portion Demut rangegangen und haben uns getraut, ihnen jede noch so kleine, dumm anmutende Frage zu stellen, um die Themen wirklich zu durchdringen und bewusste Entscheidungen treffen zu können. Das machen wir bis heute, weil es super wichtig ist, um zu einem Ergebnis zu kommen, hinter dem man zu 100 Prozent steht.

Philippa: Manchmal ist es auch gut, mit einer gewissen Naivität an Dinge heranzugehen, weil man anders denkt als Menschen, die seit teilweise Jahrzehnten in einer Branche arbeiten. Als wir uns über die Anpassbarkeit Gedanken gemacht haben, meinten wir zum Beispiel, ob es nicht möglich sei, austauschbare Nasenpads in unterschiedlichen Dicken zu machen. So könnte man die Brille ganz einfach selbst justieren. Der Konstrukteur meinte: „Warum eigentlich nicht?. Haben wir bisher noch gar nicht darüber nachgedacht.“

Susann: Etwas Ähnliches passiert auch oft, wenn ich mit unserem Designer kommuniziere. Ich sage ihm, wie ich mir eine Brille vorstelle. Er schickt mir dann die technischen Zeichnungen, auf denen ich wieder herumkritzele. Oft kommt als Feedback: „Hätte ich so nie gemacht, aber finde ich gut.“ Das ist der „MANTI MANTI“-Weg. Sachen anders denken, einen Twist reinbringen und Dinge hinterfragen. Es ist natürlich auch hilfreich, dass wir selbst Kinder haben und wissen, was zu Hause los ist.

Für euer Projekt habt ihr innerhalb von vier Monaten eine Finanzierung von 1 Millionen Euro eingenommen. Herzlichen Glückwunsch! Wie habt ihr das so schnell geschafft?

Susann: Von Vorteil war auf jeden Fall, dass wir aus unseren vorherigen Gründungen schon ein gutes Netzwerk hatten und die Leute ein gewisses Vertrauen in uns hatten. Daher kam auch unsere Entscheidung mit Business Angels, also anderen Unternehmer*innen, die in unser Unternehmen investieren, zusammenzuarbeiten. Es war super spannend, mit ihnen zu sprechen und in den Austausch zu gehen.

Wir haben uns getraut, jede noch so kleine, dumm anmutende Frage zu stellen, um die Themen wirklich zu durchdringen und bewusste Entscheidungen treffen zu können.

Das heißt, ihr seid direkt auf Unternehmer*innen – wie z.B. Jessie Weiss – zugegangen und habt sie von eurer Idee überzeugt?

Philippa: Genau. Entweder wir kannten die Leute selbst oder unsere Kontakte haben uns bekannt gemacht. Die Alternative wäre gewesen, sich für einen Venture Capital Fonds zu bewerben. Aber dafür war es noch zu früh. Wir hatten noch nicht einmal ein fertiges Produkt.

Susann: Von den Business Angels, auf die wir zugegangen sind, haben wir auch total positives Feedback bekommen und die meisten waren direkt dabei. Das ein paar der Investor*innen mit ihren Kindern ähnliche Erfahrungen gemacht hatten, war auch sehr hilfreich.

Philippa: Tatsächlich lief unsere Finanzierung erstaunlich reibungslos, aber es war zeitlich ein riesiger Aufwand, den ich unterschätzt habe.

Gibt es ein Learning, das ihr aus dieser Zeit mitgenommen habt?

Philippa: Es lohnt sich extra viel Mühe in das Pitch Deck, also die Powerpoint-Präsentation für potenzielle Investor*innen, zu stecken, um ihre Fantasie zu wecken und die Vision zu zeigen. Wir haben sehr viel Arbeit reingesteckt und lange gebraucht, aber dadurch konnten wir schon zu Beginn viel von unserer Markenwelt zeigen und unsere Mission erzählen.

Weibliche Gründer*innen sind immer noch in der Unterzahl. Woran liegt das und was müsste sich ändern, damit es ausgeglichener wird?

Susann: Frauen* gründen eher, wenn sie bereits auf einen gewissen Erfahrungshorizont zurückblicken können. Doch dieser Zeitpunkt überschneidet sich oft mit der Familiengründung. Das parallel zu stemmen, ist eine enorme Herausforderung. Eine Gründung bedeutet nämlich meistens mehr Arbeit, mehr Unsicherheit, weniger Geld. Deswegen gibt es viel mehr Zurückhaltung.

Philippa: Das Unsicherheitsthema ist meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen. Vor allem, weil wir heute durch Social Media auch viel mehr in der Öffentlichkeit gründen. Als wir 2013 mit „Amorelie“ live gegangen sind, haben wir eine Webseite gelauncht. Aber die hat am Anfang keiner gesehen.

Susann: Die Branche hat sich sehr professionalisiert. Trotzdem ist es ein Fakt, dass im Durchschnitt pro Gründung mehr Geld an Männer als an Frauen geht. Da haben wir eine Dysbalance und brauchen Sensibilisierung an vielen Weichen unserer Gesellschaft. Wichtig finde ich aber zu sagen: Nicht jeder Mensch muss gründen oder den Wert des Lebens in seiner beruflichen Erfüllung finden. Am Ende ist Gründer*in ein Beruf wie jeder andere, auch wenn es oft idealisiert wird.

Am Ende ist Gründer*in ein Beruf wie jeder andere, auch wenn es oft idealisiert wird.

Falls man gründen möchte. Habt ihr Tipps?

Philippa: Ich würde es immer mit jemandem machen, weil es mich unglaublich antreibt, gemeinsam an etwas zu arbeiten. Das wäre mein A und O.

Susann: So war es für mich auch. Außerdem finde ich es immer gewinnbringend, über eine Idee zu sprechen. Nicht nur, weil man Feedback bekommt, ob die Idee überhaupt eine Relevanz im Markt hat, sondern auch für das Netzwerk. Nur weil Philippa und ich über unsere Idee geredet haben, haben wir Kontakte bekommen, zu Leuten, die produzieren, die mit dem Design helfen, die in der Finanzierungsrunde relevant wurden. Manche haben eine Idee und werden dann ganz geheimnisvoll. Aber eine Idee ist noch gar nichts. Es zu machen, ist der Schlüssel.

Manche haben eine Idee und werden dann ganz geheimnisvoll. Aber eine Idee ist noch gar nichts. Es zu machen, ist der Schlüssel.

Aktuell kann man über euren Onlineshop eine fünfteilige Anprobebox bestellen. Bald eröffnet ihr auch euren ersten stationären „MANTI MANTI“ Laden in Hamburg. War das immer der Plan?

Philippa: In diesem Jahr wollen wir austesten, welcher Weg für uns am besten funktioniert und an welchen Stellen wir justieren sollten. Wenn es online gut läuft, gehen wir nächstes Jahr vielleicht ins nächste Land. Wenn wir merken, es braucht stationäre Läden, eröffnen wir mehr.

Susann: Generell war es für uns wichtig, dort zu sein, wo Menschen Kinderbrillen kaufen. Im Internet, bei Optikern und im eigenen Store.

Vielen Dank für das interessante Gespräch!


Hier findet ihr „MANTI MANTI“:

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