Da ist er, der gefühlt erste Post-Pandemie-Sommer (okay, die Inzidenzen steigen schon wieder, aber wir halten noch kurz an der Illusion fest). Es winken endlose Tage an fernen oder nahen Stränden und Pools, erfrischendes Nass, gekühlte Drinks und der ewige Duft von Sonnencreme für ultimatives Urlaubsfeeling. Der Badeanzug von 2019 passt nicht mehr so recht? Zeit für was Neues! Und mit dieser nachhaltigen Bademode können wir relativ guten Gewissens Badeanzüge und Bikinis für den Urlaub shoppen. Wir stellen euch tolle, nachhaltige Labels vor!
„Narah Soleigh“ wurde von den Hamburgern Katrin Bielawski und Finn Hartwich als nachhaltiges Swimwear Label gegründet, das stilistisch den Lifestyle der australischen und balinesischen Küsten verkörpert. Der Fokus in der Produktion liegt auf recycelten und natürlichen Materialien, deshalb sind alle Stoffe OEKO-Tex 100 und GOTS zertifiziert und vegan. Hergestellt wird in kleinen Familienunternehmen im Norden Portugals, die nachhaltig produzieren und wirtschaften. Um Überproduktionen zu vermeiden, werden kleine Stückzahlen produziert und nach Bedarf nachproduziert. Die Stoffreste werden zu Accessoires weiterverarbeitet. So entstehen beispielsweise zu jeder Swimwear Kollektion passende Scrunchies!
Das Hamburger Surf- & Swimwear-Label „MYMARINI“ (unser Interview mit Gründerin Mareen Burk findet ihr hier) setzt auf „ECONYL®“, gewonnen zum Beispiel aus Fischernetze, Stoffreste, Teppichböden und Industriekunststoffen. Die italienische Produktion wiederum nutzt modernste Technologien und recycelt das gesamte verbrauchte Wasser mehrfach. 62,3 Prozent des gesamten Wasserverbrauchs werden aufbereitet und gereinigt, so dass es direkt in die Natur zurückgeführt werden kann. Die Emissionen bei der Herstellung von Textilien sind zehnmal niedriger als von der EU-Gesetzgebung vorgeschrieben. Dadurch werden die Auswirkungen auf die Umwelt erheblich reduziert. Top!
Im „Loveco“ Onlineshop können nach dem Mix and Match Prinzip Bikini Teile von unterschiedlichen Marken miteinander kombiniert werden, ganz nach dem persönlichen Geschmack. Bei den Materialien handelt es sich ebenfalls um recyceltes Polyester oder „ECONYL®“ – ein innnovatives und kreislauffähiges Material aus Nylonabfällen, dia aus der Teppichherstellung bzw. Post-Consumer-Waste bezogen werden.
Das Hamburger Label „Inaska“ (hier geht es zu unserem Interview mit Gründerin Franziska Hannig) achtet bei der Produktion, Lieferung und Verpackung sorgfältig darauf, dass die Bikinis aus „ECONYL®“ umweltschonend und „enkeltauglich“ produziert werden. Es gibt keine unnötigen Transportwege, die Bikinis werden von der Herstellung des Garns bis zum finalen Produkt in Europa produziert, verpackt und versendet – außerdem werden mit jeder Bestellung drei Organisationen, die einen gesellschaftlichen und ökologischen Beitrag leisten, unterstützt!
Teaserfoto: „Narah Soleigh“
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