Sommerzeit = Lesezeit. Egal, ob auf einer schattigen Liege am Pool, einer Wiese, dem Balkon, der Terrasse, am Strand oder eingekuschelt auf dem Sofa. Wenn wir ein paar freie Tage haben, freuen wir uns immer besonders darauf, endlich zu lesen. Artikel bei femtastics (natürlich), aber endlich auch all die Bücher, die schon so lange auf unserer Leseliste standen oder vorwurfsvoll im Regal auf uns gewartet haben. Als wir euch auf Instagram nach euren Buchtipps gefragt haben, habt ihr uns sowohl All-Time-Favourites verraten als auch Neuheiten, die ihr gar nicht mehr aus der Hand legen konntet. Deshalb stellen wir euch hier auch genau diese Mischung von Buchtipps für den Sommer vor: spannende Neuerscheinungen ebenso wie Klassiker.
„Tage mit Gatsby“, Joséphine Nicolas: Dieser biografische Roman erzählt die Geschichte von Zelda und F. Scott Fitzgerald im Jahr 1924, als Fitzgerald in Südfrankreich an „Der große Gatsby“ schreibt, aus Zeldas Perspektive. Es geht um Partys, Liebe, Selbstverwirklichung und eine Ménage-à-trois.
„Crossroads“, Jonathan Franzen: Wie immer bei Franzen dreht es sich um menschliche Beziehungen, Charaktere und alles, was im Geheimen in ihrem Inneren vorgeht. Das Setting ist Dezember 1971, eine Pastorenfamilie in einer Vorstadtgemeinde von Chicago. Fesselnd!
„Unsere glücklichen Tage“, Julia Holbe: Vier Freundinnen verbringen einen Sommer an der französischen Atlantikküste und erleben Momente, die ihr Leben bestimmen werden. Zufall oder Schicksal? Diese Frage stellt dieser Roman unter anderem.
„Der Distelfink“, Donna Tartt: Eine Coming-of-Age-Story über einen Jungen, der in New York seine Mutter verliert und sich alleine durchschlägt – mit einem gestohlenen Kunstwerk, einem dubiosen Freund und einer unerfüllten Liebe. Großartig!
„The List“, Yomi Adegoke: Jung, schön, erfolgreich – die Journalistin Ola Olajide und ihr Verlobter Michael scheinen alles zu haben. Bis eines Tages Michaels Name auf einer öffentlichen Liste von Männern auftaucht, denen Missbrauch vorgeworfen wird.
„Vom Ende der Einsamkeit“, Benedict Wells: Lässt sich ein tragischer Schicksalsschlag in der Kindheit überwinden? Dieses Buch ist eine Familiengeschichte, eine Love Story, ein Entwicklungsroman, er ist traurig, ermutigend, dunkel und hell zugleich.
„Unlearn Patriarchy“, Lisa Jaspers, Naomi Ryland, Silvie Horch (Hg.): Natürlich darf in unseren Buchtipps ein feministisches Buch nicht fehlen. Dieser Sammelband bringt Beiträge und Perspektiven von Autor*innen wie Kenza Ait Si Abbou, Teresa Bücker, Kübra Gümüşay, Emilia Roig, Kristina Lunz und vielen weiteren zusammen. Must read!
„Die Mitternachtsbibliothek“, Matt Haig: Zwischen Leben und Tod findet sich Nora Seed in einer Bibliothek wieder, die alle Leben enthält, die sie hätte führen können. Plötzlich hat sie die Chance, alles zu ändern, was sie aus der Bahn geworfen hat. Aber macht sie das glücklicher?
„Meine geniale Freundin“, Elena Ferrante: Lila und Elena, die in Neapel aufwachsen, sind beste Freundinnen und bleiben es 60 Jahre lang, bis die eine spurlos verschwindet und die andere auf alles Gemeinsame zurückblickt, um hinter das Rätsel des Verschwindens zu kommen.
„Nebenan“, Kristine Bilkau: In einem kleinen Dorf am Nord-Ostsee-Kanal verschwindet eine Familie spurlos. In ihrem Haus treffen sich unterschiedliche Menschen – alle mit ihren Geheimnissen, Sehnsüchten und Ängsten. Ein Gesellschaftsporträt einer Hamburger Schriftstellerin.
„Alles, was ich weiß über die Liebe“, Dolly Alderton: Wir haben Tränen gelacht, Stellen markiert, Manches aus dem eigenen Leben wiedererkannt und Anderes so gut nachfühlen können. Eine unterhaltsame Liebeserklärung an Freund*innen und das Leben.
„The Song of Achilles“, Madeline Miller: Die griechische Sage – ganz persönlich erzählt. Der junge Prinz Patroclus wurde an den Hof von König Peleus und seines Sohnes Achilles verbannt. Trotz ihrer Unterschiede entsteht zwischen Patroclus und Achilles eine intime Verbindung. Große Liebesgeschichte mit Tränengarantie.
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