Jenny Feldmann von @elbgestoeber: „Man hat eine gewisse Verantwortung mit einer Reichweite.“

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21. Juni 2021

Viele Interior- und Hamburg-Interessierte kennen Jenny Feldmanns Wohnung – den Blick aus ihrem Bett auf den Hamburger Hafen, ihre Wandfarben, die sie relativ häufig ändert, neue Möbelstücke, die Pflanzen und sogar Jennys Kaffeemaschine. Denn auf Instagram und ihrem Blog teilt die gebürtige Hamburgerin unter dem Namen „Elbgestoeber“ fast täglich Impressionen aus ihrer Wohnung und Updates aus ihrem Leben.

Wie „Elbgestoeber“ über die Jahre gewachsen ist, warum es nicht (mehr) Jennys Vollzeitjob ist, warum es Jenny wichtig war, sich öffentlich zu outen, und von welchem Projekt sie für die Zukunft träumt, das erzählt uns die 35-Jährige bei einem Eiskaffee in ihrer Wohnung.

Partner dieser Homestory ist „Lavazza“. Seit 2002 setzt sich der Kaffee-Experte mit den „¡Tierra! Projekten“ aktiv für einen nachhaltigen Umgang mit Menschen und Natur ein. Der „¡Tierra! For Africa“, den wir zusammen mit Jenny beim Interview verkostet haben, ist ein Bio-Kaffee aus Ostafrika. In den afrikanischen Anbauregionen unterstützt „Lavazza“ neue junge Generationen von Landwirten und vermittelt ihnen unternehmerisches Knowhow zur Führung ihrer Betriebe. Die gesamte „¡Tierra!“-Range ist sowohl Bio- als auch Rain Forest Alliance-zertifiziert und macht sich mit den stilvollen Verpackungen ziemlich gut in Jennys Küche.

Ich hätte nie gedacht, dass sich alles so entwickelt und dass „Elbgestoeber“ eine angemeldete Marke wird.

Sowohl aus dem Wohnzimmer als auch aus dem Schlafzimmer hat man einen Panorama-Blick über den Hamburger Hafen.

femtastics: Viele kennen dich über Instagram, wo du unter dem Namen „Elbgestoeber“ unterwegs bist. Seit wann hast du den Account und Namen?

Jenny Feldmann: Ich bin 2013 in diese Wohnung gezogen, ein knappes Jahr später hatte ich einen Jobwechsel und habe beschlossen, nebenbei etwas Eigenes zu starten. Ich bin hier an der Elbe und das „Gestöber“ ist für mich alles, was drum herum passiert – daher der Name. Ich habe Schritt für Schritt begonnen, Fotos auf Instagram zu posten. Aber natürlich war das damals noch ganz anders als heute. Ich hätte damals nie gedacht, dass sich alles so entwickelt und dass „Elbgestoeber“ eine angemeldete Marke wird.

Ich mag den Namen immer noch total gerne, weil man sehr viel mit ihm machen kann – auch, wenn ich irgendwann nicht mehr in dieser Wohnung leben sollte. Ich habe zusammen mit meiner Freundin schon mal eine Art Hörbuch für Kinder gemacht, in der es um eine Schildkröte namens „Elbgestoeber“ ging. Sie hatte mein Logo – die drei Wellen – auf ihrem Panzer, als Verletzung durch Müll im Wasser. Diese Idee würde ich vielleicht gerne weiter ausbauen.

Was waren deine persönlichen Meilensteine in den vergangenen Jahren?

Zunächst, dass die Resonanz so groß war und es offenbar so viele Menschen interessiert, was ich mache. Das hätte ich mir nie vorstellen können. Man hatte ja keine Anleitung, man kann das nicht studieren, es hat sich einfach gut entwickelt. Ein wesentlicher Schritt war für mich, zu merken, dass ich Geld mit dem Projekt verdienen kann und dass ich heute genau meinen Preis kenne. Natürlich war ein Meilenstein auch meine eigene Möbelkollektion – das kann ich noch immer nicht ganz glauben.

Die Küche hat Jenny in ihrer Mietwohnung komplett neu gemacht.

Letztes Jahr habe ich mir die Siebträgerkaffeemaschine gegönnt. Ich habe mich damit lange beschäftigt und sie mir dann zum Geburtstag geschenkt.

Die Kaffeesorten „Lavazza ¡Tierra! For Africa, ¡Tierra! For Amazonia und ¡Tierra! For Planet“ (Bild links) stehen für Projekte
rund um die Themen Klimaschutz, Bildung und Gleichberechtigung der Stiftung „Fondazione Lavazza“. Es geht dabei um Unterstützung für Kaffee produzierende Gemeinden auf der ganzen Welt.
Mehr dazu findet ihr hier.

Du bist öffentlich auch immer privater bzw. persönlicher geworden. Warum?

Als ich vor ein paar Jahren erfahren habe, dass meine Mutter schwer krank ist und ich sie beim Sterben begleitet habe, war es mir ein Bedürfnis, darüber zu schreiben. Es war eine Art Therapie für mich. Ich habe parallel eine Therapie gemacht, aber das Schreiben – und das sagen ja auch Psycholog*innen – ist eine Form des Loslassens, indem du Gedanken aufschreibst. Es ging mir gar nicht primär um Feedback aus meiner Community, aber ich dachte, wenn ich nur einer anderen Person, die Ähnliches durchmacht, damit helfen kann, dann ist es das auf jeden Fall wert. Und ich bekomme bis heute Nachrichten dazu.

Ich glaube, seitdem meine Freundin Judith mit mir zusammenwohnt, teile ich weniger Privates als früher, weil ich damit ja auch in ihre Privatsphäre eingreife. Wobei es eine bewusste Entscheidung war, dass wir uns gemeinsam geoutet haben. Ich denke, dass man eine gewisse Verantwortung mit einer Reichweite hat. Gerade beim Thema Homosexualität. Ich möchte zeigen: Wir sind so wie wir sind und wir machen kein Thema daraus. Ich persönlich hätte mir früher gewünscht, das mehr zu sehen. Dementsprechend fand ich es wichtig, dass man ganz selbstverständlich erfährt, dass Judith und ich ein Paar sind.

Welche Themen aus deinem Kosmos interessieren deine Follower*innen am meisten?

Immer noch das Umräumen – wenn ich renoviere, umdekoriere oder streiche. Manchmal schreiben Follower*innen: „Was, Du willst schon wieder etwas verändern?“ – und im Nachhinein finden sie es dann toll. Es gibt aber manchmal auch andere Meinungen. Damit habe ich kein Problem, nur der Ton macht die Musik. Natürlich darf man etwas nicht schön finden, aber letztlich ist es ja unsere Wohnung. Eine Freundin sagte aus Spaß mal: „Das löst ja eine Empörung aus, als hättest du den Leuten das Möbelstück ungefragt in ihre Wohnung gestellt.“ Aus der Perspektive der Soziologin – das war mein Studium – finde ich das super spannend.

Als wir uns geoutet haben, war die Resonanz auch riesig. Und mir sind auf Anhieb rund 400 Leute entfolgt. Man könnte ja denken: Wieso meint ihr überhaupt, euch öffentlich „outen“ zu müssen? Ja, deshalb. Weil es leider immer noch Menschen gibt, die damit ein Problem haben.

Auch zu Themen wie Pflanzen und Kaffee gibt es immer wahnsinnig viele Kommentare und einen aktiven Austausch. Generell mag ich das total gerne an meiner Community.

Bed with a view: Aus dem Schlafzimmer lassen sich Schiffe im Hamburger Hafen beobachten.

Ich denke, dass man eine gewisse Verantwortung mit einer Reichweite hat. Gerade beim Thema Homosexualität.

Dem alten Nachttisch neben dem Bett hat Jenny schon mehrfach einen neuen Anstrich verpasst.

Wieviel Zeit investierst du pro Tag in das Projekt „Elbgestoeber“?

Das kann ich schwer sagen. Am meisten Zeit nehme ich mir für die Kommunikation mit der Community, Fragen beantworten, auf Kommentare reagieren … Pro Tag sind es zwei bis vier Stunden. Wenn ein Projekt ansteht, ist es mehr. Es ist eben ein Teil meines Lebens.

Welchen Stellenwert hat das Projekt für dich?

Ich mache berufliche mittlerweile noch etwas Anderes: Ich arbeite im Projektmanagement bei einem großen Unternehmen im Home- und Living-Bereich. Eine Zeit lang habe ich komplett selbstständig gearbeitet; da hat mir der Ausgleich gefehlt. Ich mag es, neben meinem eigenen Projekt noch etwas Strukturierteres zu haben, bei dem der Fokus weniger auf mir selbst liegt. „Elbgestoeber“ ist ein Ausgleich, meine Inspiration, aber auch Entspannung, manchmal ist es auch überfordernd, wenn ich so viele Ideen habe. Es ist so vieles und ich bin stolz darauf.

Völlig zurecht! Wie startest du eigentlich in einen normalen Arbeitstag?

Ich versuche, morgens mit Sport zu starten, sonst schaffe ich es meist nicht mehr. Für meine Kreativität brauche ich Freiraum, deshalb stimme ich mich mit Judith ab, wann sie im Büro arbeitet und wann im Homeoffice. Manchmal stehe ich auch einige Minuten einfach in einem Raum, schaue mir etwas an überlege, wie ich es verändern will. Das kann ich nicht, wenn jemand Anderes da ist. (lacht)

Der Planter in Buchstabenform im Wohnzimmer sowie der „Boobs“-Hocker im Flur sind vom Label „artcanbreakyourheart„.

Ich arbeite im Projektmanagement bei einem großen Unternehmen im Home- und Living-Bereich. Eine Zeit lang habe ich komplett selbstständig gearbeitet; da hat mir der Ausgleich gefehlt.

Die Deckenleuchte im Flur ist ein Stück, nach dem Jenny länger online gesucht hat.

Welche Rolle spielt Kaffee dabei für dich? Du bist ja bekennender Kaffee-Fan.

Immer schon! Ich war lange der Filterkaffee-Typ und habe mir dafür die „Moccamaster“-Maschine zugelegt. Aber irgendwann letztes Jahr habe ich mir die Siebträgermaschine gegönnt. Ich habe mich damit lange beschäftigt und sie mir dann zum Geburtstag geschenkt. Ich nutze sie wirklich jeden Tag und gerade während der Corona-Zeit war es ein schönes Ritual im Alltag zu Hause. Ich lerne immer noch etwas dazu – es gibt so viele Einstellungen, die jeweils einen kleinen, aber feinen Unterschied machen, von der Frage, wie feucht die Kaffeebohnen sind über den Mahlgrad bis zur Temperatur. Ich probiere gerne etwas aus und probiere mich durch. Das macht mir echt Spaß.

Wie trinkst du deinen Kaffee am liebsten?

Am liebsten Cappuccino oder Latte Macchiato – also mit Milch. Und im Sommer als Eiskaffee! Den mache ich am liebsten klassisch mit Vanilleeis, als „Iced Latte“ mit Eiswürfeln oder – auch sehr lecker! – mit Eiswürfeln und gezuckerter Kondensmilch.

Hast du Kaffeerituale?

Am Wochenende nehmen wir uns gerne die Auszeit, gemeinsam Kaffee auf dem Balkon zu trinken. Oder, wenn es kalt ist, es uns mit einem Stück Kuchen und Kaffee auf dem Sofa gemütlich zu machen. Die Aussicht aus dem Wohnzimmer ist ja auch einfach so toll. Das genieße ich immer wieder sehr.

Jenny zeigt uns, wie sie mit ihrer Siebträgermaschine einen Kaffee für Eiskaffee zubereitet.

Eiskaffee mache ich am liebsten klassisch mit Vanilleeis, als „Iced Latte“ mit Eiswürfeln oder – auch sehr lecker! – mit Eiswürfeln und gezuckerter Kondensmilch.

Das Schmuckstück in der Küche ist die Siebträgermaschine, die sich Jenny letztes Jahr zum Geburtstag geschenkt hat.

Hast du eigentlich, während du bedingt durch Corona, mehr Zeit als sonst zu Hause verbracht hast, noch mehr in der Wohnung verändert als sonst?

Ich hatte eher das Gefühl, dass mir Inspiration abhanden gekommen ist. Inspiration finde ich viel draußen, wenn ich unterwegs bin, Dinge sehe und neue Menschen kennenlerne. Das fehlt mir schon. Ich weiß jetzt nicht so richtig, was ich via Instagram oder Blog erzählen soll, weil ich das Gefühl habe, dass ich sehr wenig erlebe. Ich freue mich darauf, wenn die Inspiration wieder zunimmt.

Du sagst immer, du liebst es, Dinge zu verändern. Wie häufig änderst du etwas an der Einrichtung oder Dekoration?

Kleinigkeiten ändere ich permanent. Neu Streichen mache ich ein- bis zweimal im Jahr. Das habe ich schon immer gerne gemacht. Ich fühle es körperlich, wenn ich mit etwas unzufrieden oder zufrieden bin und deshalb habe ich so Freude daran, Dinge zu verschönern.

Ich hätte gerne einen Ort, wo ich jeden Tag machen kann, was ich möchte und abends auch wieder gehen kann. Es hat ja keinen Sinn, jeden Tag etwas in der Wohnung zu verändern. Das konnte ich noch eher als ich alleine gewohnt habe. Wenn ich zum Beispiel ein Zimmer neu streiche, dann bedeutet das ja Chaos überall. Das will ich Judith nicht andauernd zumuten.

Neu Streichen mache ich ein- bis zweimal im Jahr. Das habe ich schon immer gerne gemacht.

Über die Farbe des neuen Sessels im Wohnzimmer haben Jenny und ihre Freundin Judith länger diskutiert und sich schließlich auf einen Braunton geeinigt.

Habt ihr gemeinsam viel verändert als Judith eingezogen ist?

Wir haben zum Beispiel den Flur so umgestaltet, dass Stauraum entstanden ist, und haben den Schrank im Schlafzimmer verändert. Davon abgesehen haben wir aber nicht viel bewusst verändert. Judith ist eher der Typ, der sagt: „Ich find’s schön so wie es ist.“ Manchmal sagt sie, dass sie erst durch meine Instagram Story bemerkt hat, dass sich etwas in der Wohnung verändert hat. (lacht)

Hast du Tipps dazu, wie man Stauraum in kleinen Wohnungen schafft?

Ich finde es wichtig, nicht zu viele kleine Möbelstücke zu haben, sondern liebe große, die sich lohnen. Einbauten sind natürlich super, aber bei Mietwohnungen nicht unbedingt finanziell sinnvoll, wenn man sie bei einem Umzug nicht mitnehmen kann. Gerade in Altbauten mit hohen Decken ist es gut, den Platz nach oben zu nutzen. Und ganz zuerst sollte man sich fragen, was genau man überhaupt unterbringen will. Viele denken nur: Stauraum, Stauraum, Stauraum. Aber der muss auch genau dafür passen, was man verstauen will. Für lange Jacken oder Mäntel braucht man anderen Stauraum als für Aktenordner oder Schuhe.

Als „Iced Latte“ mit Eiswürfeln oder klassisch mit Vanilleeis? Jenny liebt beide Eiskaffee-Varianten.
Für uns hat Jenny den neuen nachhaltigen Kaffee „Lavazza ¡Tierra! For Africa“ probiert. Er schmeckt kräftig und angenehm vollmundig – perfekt für ein leckeres Kaffee-Aroma im Eiskaffee!

Wie wählst du aus, was in deine Wohnung kommt? Das hat sich ja sicherlich mit der Zeit verändert.

Wenn ich mehr Platz dafür hätte, würde ich gerne noch mehr alte Möbelstücke aufarbeiten. Ich liebe nach wie vor unseren kleinen alten Nachttisch, den ich schon mehrfach umgestrichen habe. … Es kommt nicht spontan. Manchmal sehe ich etwas und gehe dann auf die „Jagd“ – die Lampe im Flur habe ich zum Beispiel auf Instagram entdeckt und dann lange nach ihr gesucht. Den Esstisch in der Küche habe ich über Kleinanzeigen entdeckt, bevor er Trend wurde. Aber es fällt mir auch nicht immer leicht, mich zu entscheiden. Und nicht alles, was man sieht und einem gefällt, passt auch zum eigenen Stil und in die eigene Wohnung. Man sollte sich nicht nur von Trends und anderen beeinflussen lassen.

Wie wichtig ist dir dabei Nachhaltigkeit?

Damit beschäftige ich mich immer mehr. Egal, ob in Bezug auf Lebensmittel, Blumen, zertifiziertes Holz, Baumwolle oder Kaffee. Ich mache bestimmt noch nicht alles perfekt – das ist auch wahnsinnig schwierig – aber ich bemühe mich, Nachhaltigkeit in meinen Alltag zu integrieren und mir das Thema immer bewusster zu machen.

Was planst du für die Zukunft?

Ich denke gerade viel darüber nach, meinen Drang und Wunsch, etwas zu gestalten, auch außerhalb meiner Wohnung umzusetzen. Ich habe da einige Ideen, an denen ich feile.

Wir sind gespannt. Vielen Dank für das Gespräch, Jenny!

Rezept: Der Klassiker – Eiskaffee mit Vanilleeis


Erfrischend, süß und so cremig: An heißen Sommertagen ist Eiskaffee genau das Richtige. Hierfür haben wir ein Cold Brew*-Konzentrat zubereitet. Wenn Du keine Zeit hast, 12 Stunden auf das Ergebnis zu warten, geht auch die Schnellversion: Einfach Kaffee frisch aufbrühen und abkühlen lassen.

Du brauchst:

• Cold Brew oder Kaffee, wir nehmen hier „Lavazza Tierra for Amazonia“
• Vanilleeis oder Dein Lieblingseis

So geht’s:

Kaffee mit einem Zubereiter Deiner Wahl brühen und ein bis zwei Kugeln Eis in ein Glas geben. Gieße den Kaffee über das Eis und serviere ihn am besten sofort. Das Vanilleeis im Kaffee liefert eine feine Süße und macht den Kaffee wunderbar cremig.

*Cold Brew zubereiten – unser Rezeptvorschlag


• 100 g Kaffee, grob gemahlen
• 1 l Wasser
• zwei Gefäße
• einen Filter
• Empfehlung: „Tierra for Planet“, „Tierra for Africa“ oder „Tierra for Amazonia“

So einfach geht’s:

• Kaffee und Wasser in einem Gefäß gut durchrühren.
• Bedecken und für mind. 12 h im Kühlschrank ziehen lassen. Je länger der Kaffee zieht, desto kräftiger wird er.
• Kaffee mit Filter in einem zweiten Gefäß filtern (Handfilter, Chemex, French Press).
• Den fertigen Cold Brew genießen!

Hier findet ihr Jenny Feldmann:



Layout: Kaja Paradiek

– Werbung: in Zusammenarbeit mit „Lavazza“ –

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