Kopenhagen ist eine unserer europäischen Lieblingsstädte und immer eine Reise wert – zum Spazieren, Shoppen, für einen Ausflug in den Vergnügungspark „Tivoli“ oder die großartigen Museen, eine Radtour am Wasser entlang, die aufregende Gastro-Szene oder einfach zum entspannten Kaffeetrinken. Von Hamburg aus ist die dänische Hauptstadt ganz bequem (und klimafreundlich) mit der Bahn erreichbar und eignet sich daher super für einen Wochenendtrip. Wir haben für euch einige unserer liebsten Spots in Kopenhagen gesammelt. Viel Spaß beim Entdecken unserer Kopenhagen Tipps!
Café Atelier September: Um das vegetarische Café von Frederik Bille Brahe mit zwei Locations in Kopenhagen ist ein regelrechter Hype entstanden (erst recht, seitdem das gleichnamige Kochbuch erschienen ist). Nüchtern betrachtet: Hier bezahlt man für einen Teller mit Brot, Käse und einem hart gekochten Ei echt viel. Romantisch betrachtet: Das Gesamtkonzept macht Freude!
Delphine: Ein mediterraner Traum vom Essen bis zum Interior Design. Perfekt für eine Date Night oder einen Abend mit Freund*innen! Bestellt unbedingt auch das leckere Joghurt-Dessert – und denkt daran, einen Tisch zu reservieren.
42 Raw: Super für Veganer und Healthy-Food-Fans! In der coolen Shoppingstraße Pilestræde liegt dieses Rawfood-Café.
Bæst: Die Locals treffen sich im „Bæst“ in Nørrebro. Die Pizzeria befindet sich in einer alten Fabrik. Hier werden Zutaten der New Nordic Cuisine mit der italienischen Küche kombiniert. Das Tolle: Rundherum befinden sich weitere Restaurants und Bars – besonders schön im Sommer!
Hart Bageri: Neun Läden hat die „Hart Bageri“ über Kopenhagen verteilt, in denen es Kaffee, Matcha und sehr leckeres Gebäck gibt.
Mother: Pizza geht immer, oder? Diese schlichte, hippe Pizzeria liegt im ehemaligen Schlachterviertel in Kopenhagen, das heute ein beliebtes Ausgehviertel ist, und bietet auch italienisches Frühstück sowie Lunch.
Gro Spiseri: Das Urban-Gardening-Projekt und -Restaurant „Gro Spiseri“ bietet ein besonderes Dinner-Erlebnis in einem kleinen Gewächshaus über den Dächern des Stadtteils Østerbro. Der Besuch ist nur mit Vorabanmeldung möglich.
Café Granola: Frühstück, Lunch & Dinner – inspiriert von einem französischen Bistro, im coolen Stadtteil Frederiksberg. (Gegenüber beim Shop „Dora“ kann man direkt einen kleinen Shopping-Abstecher machen!).
Locale 21: Der ideale Ort für Fans von italienischer Küche und schickem Bistro-Design! Nach einem ausgiebigen Shopping-Bummel kann man sich hier beim Aperitif oder Dinner entspannen.
Sonny: Ein super Frühstücks-Spot in der Altstadt. Da das Café klein und sehr beliebt ist, lohnt sich auch hier eine Reservierung.
Apollo Bar: Direkt am schönen, aber touristischen Nyhavn liegt im Innenhof der Kunsthal Charlottenburg dieses kleine Bistro, das ebenfalls von Frederik Bille Brahe betrieben wird, und mit großartigen saisonalen Gerichten aufwartet.
Alouette: Ein Restaurant für einen besonderen Abend: Mit wechselnden 5-Gänge-Menüs sorgt „Alouette“, das versteckt in einem Hinterhof liegt, für ein außergewöhnliches kulinarisches Erlebnis.
Beau Marché: Dieses französisch inspirierte Café, das zu einem Interior-Store gehört, eignet sich super zum Lunchen oder für einen kleinen Snack.
Stilleben: Süßer Concept Shop: Hier finden sich Interior, Kunst, Schmuck und kleine Accessoires.
Studio Arhoj: Fans der japanisch inspirierten, verspielten Keramik und Glas-Objekte von „Studio Arhoj“ sollten die Werkstatt samt Shop nicht verpassen! Hier findet sich eine riesige Auswahl von Bechern, Vasen, Gläsern und Kunstobjekten.
Hay House: Der Flagship-Store des Interior-Labels Hay ist ein Mekka für alle Fans des dänischen Möbeldesigns.
Paustian Strøget: Im zentral gelegenen Concept Store in einer ehemaligen Bank hat das dänische Interior-Label Paustian einen besonderen Shopping-Hotspot geschaffen.
Paloma Vintage: Hier lassen sich ausgewählte Vintage-Fashion-Schätze entdecken.
Mr. Larkin: Fans von außergewöhnlicher Mode und Accessoires sind in diesem Concept Store im Paradies!
I Blame Lulu: Ein schöner Second-Hand-Fashion-Store, der sich auf Contemporary Fashion spezialisiert hat. Auf dieser Straße (Gl. Kongevej) finden sich sehr viele coole Stores – schön für einen Bummel.
Trine Tuxen Jewelry: Auf derselben Straße liegt der kleine, aber feine Store der Schmuckdesignerin Trine Tuxen. Unbedingt vorbeischauen!
Bendtsens: Vintage-Kunstposter und Lithografien in Frederiksberg (nur Mittwoch-Samstag geöffnet).
Ny Carlsberg Glyptotek: Skulpturen von der Antike bis Moderne, ein Innenhof mit Palmengarten, eine Dachterrasse mit Café, … dieses Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert!
Botanischer Garten: Apropos Palmengarten: Nicht nur die Palmenhäuser, auch der weitläufige Park und das angrenzende Rosenborg Schloss sind schöne Orte zum Abschalten.
Bootsfahrten: Ob individuell im kleinen Elektro-Boot (zum Beispiel über „Friendships„) oder auf einer Kanalrundfahrt – Kopenhagen lässt sich wunderbar vom Wasser aus entdecken.
Louisiana Museum: Dieses Museum für moderne und zeitgenössische Kunst liegt gut 30 Kilometer nördlich von Kopenhagen.
Tipp! Die „Copenhagen Card“: Mit dieser Karte von „Visit Copenhagen“ gibt es Zutritt zu mehr als 80 Attraktionen sowie zu unbegrenztem öffentlichen Transport im gesamten Großraum Kopenhagen. Die Karte lässt sich ganz bequem digital kaufen und für 24-120 Stunden ausstellen, je nachdem, wie lange man zu Besuch ist.
Das „25hours Hotel Paper Island“, Fotos: Erik Nissen Johansen, Stephan Lemke
„25hours“: Die coolen „25hours Hotels“ kennen wir schon aus vielen Städten (u.a. aus unserer Heimatstadt Hamburg). Seit 2022 gibt es das „25hours Indre By“, das ganz zentral in Kopenhagens Altstadt gelegen ist. Das historische Gebäude hat ein schickes neues Gewand bekommen mit zahlreichen Spaces für Gäste – von der runden Hotelbar im Atrium über einen gemütlichen Raum zum Plattenhören bis zum hauseigenen „Neni“ Restaurant, „Café Duse“ oder der „Boilerman Bar“. Und seit 2024 bietet das „25hours Paper Island“ die Möglichkeit, Kopenhagen aus einer neuen Perspektive – nämlich von der „Paper Island“ genannten Insel direkt gegenüber des Nyhavn – zu erleben.
Als Alternativen können wir z.B. die „Guldsmeden„-Hotels oder „Coco“ empfehlen.