Don’t need but must have: Dinge, die wir jetzt haben wollen

16. Januar 2025

femtastics-Mitarbeiter*innen verraten, was auf ihrer Wishlist steht. Heute mit Co-Gründerin Lisa van Houtem.

Hallo, 2025! Für dieses Jahr habe ich mir vorgenommen, mehr bequeme Röcke zu tragen, 80er-TV-Serien zu schauen, natürlich mehr zu lesen und mein Badezimmer aufzubretzeln. Let’s go!

Foto: „COS“

Bequem berockt

Ich stecke gerade mitten in der Transformation zu einem mittelalten Wesen, das sich vorrangig berockt oder beKLEIDet durch das Universum bewegt. Irgendwann im Herbst bin ich aufgewacht und hatte einfach keine Lust mehr auf Hosen, die immer irgendwo an irgendeiner Stelle meines Rumpfes meine Organe ungünstig pressieren (und seien wir mal ehrlich, jede Hose tut das, egal in welcher Größe). Ich wusste, dieser Tag würde mit fortschreitendem Alter kommen, jetzt ist er da. Zunächst habe ich mich mit Merino– bzw. Wollkleidern eingedeckt, next level sind A-Linien-Röcke mit elastischer Taille. Eben genauso einer wie der von „COS“.

Foto: „Ralph Lauren“

Schwarzwald Klinik lässt grüßen!

Winters überkommt mich immer ein Spleen in Form von Bingewatching von TV-Serien aus den Achtzigerjahren. Letztes Jahr war es „Das Erbe der Guldenburgs“, dieses Jahr ist es die „Schwarzwald Klinik“. Sicherlich ist dies teils der Nostalgie geschuldet und nicht jeder Plot ist gut gealtert, allerdings schmachte ich zu gern die Achtzigerjahremode an und insbesondere die Schmuckwahl von Gaby Dohm, Christiane Hörbiger, Iris Berben oder Ruth-Maria Kubitschek. Ich bin mir somit ziemlich sicher, dass mir zu meinem individuellen Glück nur noch ein güldenes Collier fehlt. Zum Beispiel das „Row Rope Collar“ von „Ralph Lauren“?

Endlich mehr lesen!

Mein Jahresvorsatz lautet seit Geburt meines ersten Kindes in 2018 immer gleich: Mehr lesen! Ein Gamechanger für mich ist der eReader, den ich zu Weihnachten bekommen habe und der mich nun viel besser in der Bahn und morgens im Bett, wenn die Kids noch im Dunkeln schlummern, lesen lässt. Als nächstes steht der Roman „Okaye Tage“ von Jenny Mustard auf meiner Wunschliste. Darin geht es um Liebe, Sex und die Suche nach dem eigenen Platz in der Welt – und jetzt kommt’s: Den könnt ihr mit mir bzw. dem gesamten femtastics Team in unserem neuen „femtastics Buchclub“ lesen! Kommt schnell in unseren Buchclub Broadcast Channel auf „Instagram“ – das wird richtig gut! 🤝

Foto: „Ikea“

Knalliges Badezimmer Upgrade

Seit fünf Jahren zermartere ich mir das Hirn, wie ich unserem Badezimmer im Neunzigerjahre Schlachthausfliesen Look eine neue Optik verpassen kann – und nein, ich habe weder Lust noch Muße noch Moneten, das komplett geflieste Bad mit Fliesenlack zu streichen. Jetzt dachte ich mir: All in! – und werde erstmal den alten Spiegelschrank durch einen knallroten Spiegel „Turbokastanj“ (der Name!) von „Ikea“ ersetzen. Den grün-weiß gemusterten Duschvorhang habe ich schon, den Neunzigern bleibe ich selbstverständlich treu.

Foto: „lamarel“

Hellblau gen Frühling

Fan-in der ersten Stunde bin ich von Sandra Pintos Label „lamarel“. Ich liebe den Ansatz der Unisex Capsule Wardrobe, die genialen Neunziger (ha!) Retro Designs und die Qualität, denn ich Glückspilz besitze schon einige Teile des Labels. Im Herbst war ich in Basel (hier findet ihr meine persönlichen Basel-Tipps!) und konnte endlich den tollen „lamarel“ Store besuchen. Seitdem bin ich quasi noch begeisterter. Das klassische, weiße Hemd (übrigens in Onesize) trage ich im Sommer wie im Winter rauf und runter und brauche es jetzt dringend in Hellblau für den kommenden Frühling!



Collage/Foto: „Canva“/PR/Nassim Ohadi

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