
Journal ist unsere persönliche Rubrik, hier schreiben Katharina, Lisa und ich in wechselnden Themenwochen über Lifestyle- und Gesellschaftsthemen. Wir starten mit Themenwoche #2: Wir verraten, wie für uns der Tag beginnt, welche Morgenrituale wir pflegen und was uns morgens Energie gibt.
So starte ich in den Tag: Mein Wecker klingelt in der Regel um 7 Uhr morgens und ich stehe dann auch sofort auf. Mein Outfit für den Tag habe ich mir meistens schon am Vorabend rausgelegt. Nicht, weil ich das immer schon planen will, sondern weil mein Freund – wenn er nicht beruflich unterwegs ist – immer etwas länger schlafen kann als ich und sich beschwert, wenn ich dann noch im Kleiderschrank und Schubladen rumsuche. Also schnell anziehen, ins Bad, fertig machen (dabei höre ich Radio, damit ich die wichtigsten aktuellen Nachrichten schon kenne), und dann in die Küche. Für mich ist ein möglichst gesundes Frühstück zu Hause nämlich das Wichtigste am Morgen.
Meine liebsten Frühstücks-Rezepte (alle einfach und schnell):
1. Der Klassiker: Müsli mit Obst und selbst gemachtem Granola
Meine liebste Version:
- eine Müslimischung (ohne beigesetzten Zucker)
- dazu je nach Gusto Kuh-, Soja-, Reis-, Mandel- oder Kokosmilch
- frisches Obst drüber schnibbeln
- ich füge dann noch Chia-Samen, Kokosflocken, Zimt, eventuell Acai- oder Maca-Pulver hinzu
- Bio-Erdnuss- oder Mandelbutter lässt sich, wenn gewünscht, auch noch drüber träufeln
- und zuletzt ein paar Löffel selbst gemachtes Granola (ich persönlich liebe das Rezept von Deliciously Ella – einmal am Wochenende ausprobieren, luftdicht abfüllen, hält mehrere Wochen)
2. Wenn wenig Zeit ist: „Overnight Oats“ Haferbrei
- die Zutaten sind im Prinzip die gleichen wie oben
- Haferflocken oder Basic-Müslimischung mit Milch, Chia-Samen und falls gewünscht Acai- oder Maca-Pulver ansetzen, über Nacht in den Kühlschrank stellen
- am nächsten Morgen hat man einen leckeren Frühstücksbrei, den man nur noch mit frischem Obst, Kokosflocken, Nüssen oder Granola und eventuell Erdnussbutter aufpeppen muss
3. Wenn man Lust auf was Süßeres hat: 3-Zutaten-Pfannkuchen
Wer denkt, morgens vor der Arbeit bliebe keine Zeit, um Pfannkuchen zu machen, sollte dieses Rezept ausprobieren:
- eine Banane, ein Ei und ein paar Löffel feine Haferflocken in einem Rührbecher mit dem Pürierstab pürieren (ich füge immer noch Zimt hinzu, und wer’s süßer mag, kann noch Mandelbutter dazugeben)
- in der Pfanne einen Teelöffel Kokosöl erhitzen, Pfannkuchenmischung hinzufügen und kurz backen, dann wenden (das Ganze kann man übrigens auch in der Mikrowelle machen: Dazu die Mischung einfach in eine Mikrowellen-feste Tasse geben und kurz backen – finde ich aber nicht so lecker wie aus der Pfanne)
- mit frischem Obst essen
4. Wer’s Herzhaft mag: Avocado-Brot
Mein liebstes herzhaftes Frühstück ist ein Vollkornbrot oder –brötchen mit Avocado, einem Spritzer Zitronensaft, etwas Meersalz und Tomaten.
Und sonst: Ich weiß, ich weiß, seine Mahlzeiten soll man genießen, aber ich checke morgens trotzdem beim Frühstück E-Mails, Instagram und Nachrichten. Dann fühl‘ ich mich gut vorbereitet, um in den Tag zu starten.
Kaffee oder Tee: „But first, coffee“ trifft voll auf mich zu. Später am Tag trinke ich auch meinen grünen Tee oder heißes Ingwerwasser, aber erst einmal ein Milchkaffee.
Morgens kann ich besonders gut: … fast alles! Ich bin ein Morgenmensch! Nur Sport mache ich lieber abends, weil sich dann viel Energie angestaut hat, die raus muss.
Morgens höre ich am liebsten: Nachrichten, von denen abgesehen genieße ich die Ruhe vor dem Sturm. 😉
Themenwoche #2: Mein Morgen – hier geht’s zu weiteren Artikeln.