Bei femtastics verbindet uns unter anderem eins: Die Liebe zu Zimmerpflanzen! Die hübschen grünen Mitbewohner erfahren seit geraumer Zeit eine Renaissance und machen den Schnittblumen den Platz streitig. Von der Sukkulente bis zur Monstera – diese Woche stellen wir euch unsere liebsten Zimmerpflanzen vor. Lisa liebt Kakteen, ihre Monsti und die neuen Plant Hanger.
Meine Zimmerpflanzen:
Ohne Grün geht es nicht: Grün ist meine Lieblingsfarbe, vielleicht genau aus dem Grund, dass ich meine Kindheit in einem großen Garten verbringen durfte. Mit unzähligen Rhododendren, Tannen, Hecken, Büschen und natürlich Rasenflächen, auf denen es sich hervorragend spielen ließ. Langsam habe ich die Hoffnung, dass ich vielleicht doch etwas von dem grünen Daumen meiner Mama geerbt habe – sie hat sogar ein Gewächshaus im Garten stehen und versorgt mich regelmäßig mit Ablegern. Meinen Pflanzen geht es jedenfalls überraschend gut!
Ohne Grün geht’s nicht!
Kakteen:
Früher hatten wir zu Hause ein Mini-Glashaus mit unzähligen Mini-Kakteen, heute tummeln sich auf meinen Fensterbänken lauter stachelige Freunde. Einer wohnt sogar in einem rosafarbenen Schwan vom Trödelhöker. Kakteen sind easy im Handling und verzeihen (fast) jedes vergessene Gießen. Sie brauchen so viel Sonne wie möglich und sind keine Fans von Staunässe. Im Winter fühlen sie sich eher an einem kühlen Plätzchen (zum Beispiel im Treppenhaus) wohl als auf der Fensterbank über der Heizung.
Sukkulenten:
Vor einem Jahr suchte ich mich in Hamburg zu Tode nach Sukkulenten. Meine Schwester fuhr einfach in den nächsten Vorstadt-Baumarkt und schenkte mir eine ganze Palette voll zum Geburtstag. Danke! Sukkulenten sind extrem pflegeleicht, brauchen nur ein schön sonniges Plätzchen (alle paar Tage ein Stückchen drehen für den gleichmäßigen Wuchs) und müssen selten gegossen werden.
Monstera & Bananenbaum:
Meine Monstera deliciosa liebe ich abgöttisch, einfach waren die ersten drei bis vier Jahre aber nicht. Wer keinen hässlichen Katzenkratzbaumverschnitt zur Befestigung erträgt, muss sich ausgeklügelte Konstruktionen zur Stabilisierung ausdenken, bis sich endlich Luftwurzeln bilden. Mittlerweile wächst mir meine Monsti fast schon zu schnell! Ansonsten ist das Fensterblatt recht pflegeleicht. Im Gegensatz zum Bananenbaum, der einen Platz braucht, an dem es nicht zieht und der sehr hell ist. Sonst wird das Bäumchen schnell unglücklich und braun. Staunässe mögen beide Kandidaten nicht.
Küchenkräuter:
Seit ich keinen Balkon mehr für meinen Kräutergarten habe, tummeln sich Zitronenmelisse, Rosmarin, Petersilie, Basilikum und Thymian auf der Fensterbank und in kleinen Hängetöpfen an der Küchenleiste. Mmmmmmh …
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