Traditionellerweise sind die Weihnachtstage Familienzeit – aber das muss nicht zwingend so sein. Wer sagt eigentlich, dass wir die Feiertage nicht auch mit Freund*innen verbringen und uns neue, eigene Traditionen schaffen können? Oder dass wir uns einen weiteren, eigenen Anlass kreieren, der unsere klassische Vorstellung der Feiertage ergänzt? Wir haben mit den Freundinnen Charlie, Emely und Miri darüber gesprochen, warum ihnen Freundschaft so wichtig ist, wieso sie gemeinsam „Friendsgiving“ zelebrieren und welche Festtagsmode sie dabei tragen.
Partner dieses Beitrags ist „C&A“ mit der aktuellen Festtagsmode und der Kampagne „Make it an Occassion“, bei der es genau darum geht: selbst etwas zu einem Anlass zu machen und gemeinsam die Feste zu feiern, wie sie fallen. Die festliche Kollektion umfasst glamouröse Pailletten-Kleider, -Röcke oder -Hosen genauso wie elegante Samt-Blazer und -Hosen, moderne Corsagen-Tops und coole Westen.
Miri: Charlie hat uns zusammengebracht (lacht). Ich wohne seit drei Jahren in Hamburg und habe Charlie über „Instagram“ kennengelernt. Als ich gepostet habe, dass ich eine Mitbewohnerin suche, hat sich Charlie bei mir gemeldet, weil sie von Düsseldorf nach Hamburg umziehen wollte. Wir haben uns direkt super verstanden und dann tatsächlich fast ein Jahr zusammengewohnt.
Emely: Ich habe Charlie über meine Schwester kennengelernt, die schon mit ihr befreundet war. Seit ich nach Hamburg gezogen bin, haben wir uns fast jeden Tag gesehen. Und über sie habe ich mich auch mit Miriam angefreundet. Es war sozusagen ein perfect match.
Es fühlt sich nach mehr als Freundschaft an. Wir sind wie Familie.
Miri: Ich habe mal „Bumble Friends“ ausprobiert, als ich neu nach Hamburg gekommen bin. Man hat vielleicht seinen Freundeskreis aus der Jugend, aus der Ausbildung oder dem Studium, aber wenn man als erwachsener Mensch umzieht, ist es gar nicht unbedingt so leicht, Freunde zu finden. Mit uns hat es sich irgendwie ganz natürlich ergeben – es fühlt sich an, als würden wir alle uns schon viel länger kennen.
Emely: Es fühlt sich nach mehr als Freundschaft an. Wir sind wie Familie.
Charlie: Zusammen mit einer weiteren Freundin von uns, Emma, die heute leider krank ist, habe ich „Friday For Friends“ ins Leben gerufen. Es war einfach unser Ritual, dass wir uns freitags immer alle getroffen haben. Wir saßen zusammen, ich habe gekocht und wir haben über Gott und die Welt gesprochen.
Emely: Wir haben einfach immer Themen, über die wir mit einander sprechen können, selbst, wenn wir uns fast jeden Tag sehen. Das ist auch nicht mit allen Freund*innen von mir so – mit manchen spreche ich sehr gerne, aber eher alle paar Wochen. Wir wiederum sind quasi immer im Austausch.
Zusammen mit einer weiteren Freundin von uns habe ich „Friday For Friends“ ins Leben gerufen.
Miri: Natürlich haben wir nicht immer gleich viel Zeit für einander, aber wir priorisieren unsere Freundschaft und nehmen uns immer Zeit für einander.
Emely: Ich glaube, man darf es nicht zu kompliziert machen und sollte sich möglichst einen entspannten Umgang und Spontanität erhalten.
Charlie: Es muss auch gar nicht immer eine große Verabredung sein. Manchmal, wenn wir uns nicht persönlich sehen, facetimen wir und lassen den Video-Call einfach nebenbei laufen, während wir unterschiedliche Dinge tun. Vielleicht beim Kochen, Aufräumen, während wir uns fertig machen oder was auch immer. Wir sind einfach für einander da und teilen auch banale Momente aus unserem Alltag mit einander. Oder rufen einander auch nur mal kurz zwischendurch an.
Man darf Freundschaften nicht zu kompliziert machen und sollte sich möglichst einen entspannten Umgang und Spontanität erhalten.
Charlie: Da wechseln wir uns ein bisschen ab. Wenn wir zum Beispiel bei Miri sind, kocht sie, und so weiter. Oft machen wir die Einkäufe trotzdem zusammen und entscheiden gemeinsam, was wir essen wollen. Wir planen nicht alles im Vorfeld – wichtig für uns war nur, dass der Termin feststeht.
Charlie: Meine Idee dahinter war ja gerade, Menschen zusammenzubringen, bei denen ich denke, dass sie sich gut verstehen könnten, oder die neu in der Stadt sind und Anschluss suchen. Ich finde es schön, Menschen zu connecten.
Emely: Letztes Jahr haben wir es so gemacht, dass jede etwas Anderes mitgebracht hat: die eine eine Vorspeise, die andere ein Hauptgericht, die andere Dessert. Dieses Jahr haben wir das Essen alle zusammen zubereitet. Wichtig dabei ist einfach, dass wir einen schönen Abend zusammen haben, gemeinsam kochen, essen, reden, tanzen.
Miri: Eine andere Tradition von uns ist ein gemeinsamer Adventskaffee mit Spaziergang, zum Beispiel am Elbstrand.
Miri: Ich liebe ein schwarzes Outfit mit silbernen Accessoires! Was nicht fehlen darf: ein auffälliges Highlight wie zum Beispiel große Ohrringe oder eine Glitzer-Bag.
Emely: Bei mir wird es meistens ein Kleid oder Rock – beides trage ich im Alltag eher selten und deshalb darf es dann zu einem besonderen Anlass eben gerne mal etwas Anderes sein. Zu Weihnachten machen wir es immer so, dass wir als Familie zukommen kochen und uns dann alle etwas schick machen, deshalb muss es die perfekte Kombination aus schick und gemütlich sein.
Charlie: Das wollte ich gerade sagen! Ich mag es auch gerne ganz cozy – insbesondere an Weihnachten, da bin ich gerne den ganzen Tag im Pyjama (lacht).
Miri: Kerzen, ein schön gedeckter Tisch, was Edles zum Trinken, Snacks wie Oliven und Chips (lacht) … Und mein Look spielt dabei auch eine große Rolle: Es muss, wie Emely eben gesagt hat, die ideale Mischung aus schick und trotzdem gemütlich sein.
Charlie: Was es auf jeden Fall immer gibt, sind Chips zum Snacken während wir zusammen kochen. Und wir lieben Pasta! Wir kochen sehr oft etwas mit Nudeln. Heute haben wir einen Rote-Bete-Salat gemacht, dann Spaghetti aglio e olio und zum Nachtisch Vanilleeis mit Apfel-Crumble mit ganz viel Zimt und Kardamom.
Man muss keine Angst oder Sorge haben, egal was kommt, weil man weiß, dass man nie alleine ist.
Emely: Ohne Freund*innen geht es nicht.
Miri: Sie sind wie Lebenselixier!
Emely: Es ist so wichtig, zu wissen, dass man Menschen hat, auf die man sich verlassen, auf die man zählen kann. Man muss keine Angst oder Sorge haben, egal was kommt, weil man weiß, dass man nie alleine ist.
Charlie: Deshalb möchten wir auch gern möglichst viel miteinander in Verbindung sein oder manchmal auch einfach mit einander co-existieren – jede hat ihr Leben und macht ihr Ding, aber wir sind trotzdem verbunden.
– Werbung: In Zusammenarbeit mit „C&A“ –