#Bwatch: über Brustkrebsfrüherkennung informieren!

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10. Oktober 2017
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Brustkrebs ist ein Thema, das einigen von euch sicherlich schon in der Familie oder im Bekanntenkreis begegnet ist. Oktober ist „Breastcancer Month“ – gemeinsam mit der Kooperationsgemeinschaft Mammographie möchten wir heute Aufmerksamkeit auf das Thema Brustkrebs, Früherkennung und das bundesweite Mammographie-Screening-Programm lenken.

Um die Früherkennung von Brustkrebs zu verbessern, hat der Deutsche Bundestag im Juni 2002 einstimmig beschlossen, in Deutschland ein qualitätsgesichertes Mammographie-Screening Programm einzuführen. Vorherige Studien in anderen Ländern haben gezeigt, dass Frauen durch eine regelmäßige Teilnahme an der Brustkrebsfrüherkennung im Screening-Programm vor dem Brustkrebstod bewahrt werden können.

Die Mammographie ist eine Röntgenuntersuchung der weiblichen Brust. Sie eignet sich zur Brustkrebsfrüherkennung, weil sie schon sehr kleine, nicht tastbare Tumore in einem frühen Stadium sichtbar machen kann. Früherkennung ist dabei das A und O – das Mammographie-Screening wird für Frauen ab 50 bis 69 Jahren angeboten – und zwar kostenfrei. Es ist ein zusätzliches Angebot(!) zu der jährlichen Krebsfrüherkennungsuntersuchung bei eurer Frauenärztin oder eurem Frauenarzt. Die Teilnahme am Mammographie-Screening ist übrigens freiwillig . Das Screening findet bei einem Radiologen statt. Das Besondere: Jede Röntgenaufnahme der Brust wird durch mindestens zwei Ärzte beurteilt.

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So nimmt man am Screening teil: Alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahre erhalten alle zwei Jahre eine schriftliche Einladung. Sollte der Termin nicht passen, kann man einen neuen auswählen.

Also, macht eure Mütter, Schwestern, Tanten, Freundinnen und Bekannte auf das kostenlose Screening aufmerksam – auch, wenn sie keine Beschwerden haben!

Warum das Screening erst ab 50 angeboten wird: Das Risiko, an ” Brustkrebs zu erkranken und daran zu sterben, ist für Frauen zwischen 50 und 69 Jahren am höchsten. Daher ist der Nutzen des Mammographie-Screenings, nämlich vor dem Brustkrebstod bewahrt zu werden, am höchsten für Frauen in dieser Altersgruppe. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Auch jüngere Frauen erkranken an Brustkrebs. Doch konnten Studien bislang keinen ausreichend eindeutigen Nutzen des Mammographie-Screenings für Frauen unter 50 Jahren nachweisen Solltet ihr einen Knoten in der Brust ertastet haben, setzt euch bitte immer sofort mit eurer Ärztin oder eurem Arzt in Verbindung, um die Auffälligkeiten abklären zu lassen.

Ist das Mammographie-Screening sinnvoll:

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 Ihr habt noch Fragen zum Mammographie-Screening-Programm – auf der Website www.mammo-programm.de findet ihr viele Erläuterungen und Antworten auf häufig gestellte Fragen. Teilt den Link auch in eurem Bekanntenkreis!

Werbung: dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Kooperationsgemeinschaft Mammographie entstanden –

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