Zur Startseite
Wellbeing

Comeback der Bitterstoffe – Warum unser Körper sie dringend braucht

16. April 2025

geschrieben von Team

Anzeige

Gemüse mit Bitterstoffen

Süß, salzig, sauer, umami – diese Geschmacksrichtungen kennen und lieben wir. Doch eine ist in den letzten Jahrzehnten fast völlig von unseren Tellern verschwunden: bitter. Was einst ein natürlicher Bestandteil vieler Lebensmittel war, gilt heute oft als unangenehm. Dabei sind Bitterstoffe wahre Gesundheits-Booster – und ihr Comeback ist längst überfällig.


Partner dieses Beitrags ist "SONNENTOR". Das österreichische Bio-Unternehmen produziert seit 1988 Kräuter, Gewürze, Tee, Kaffee und Kakao in biologischer Landwirtschaft. "SONNENTOR" glaubt fest daran, dass in der Natur die besten Rezepte für ein schönes und langes Leben liegen.


Was sind Bitterstoffe eigentlich?

Bitterstoffe sind sekundäre Pflanzenstoffe, die – wie der Name schon sagt – einen bitteren Geschmack erzeugen. Sie kommen in verschiedenen Pflanzen, Kräutern, Wurzeln und Gemüsesorten vor, zum Beispiel in Chicorée, Artischocken, Grapefruit, Rucola oder Löwenzahn. In der Natur haben Bitterstoffe vor allem eine Schutzfunktion: Sie sollen Tiere und Insekten davon abhalten, die Pflanze zu fressen.

Warum Bitterstoffe so gesund sind

Dass Bitterstoffe nicht gerade beliebt sind, liegt an unserem evolutionären Instinkt: bitter = potenziell giftig. Doch genau dieser intensive Geschmack hat überraschend positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Bitterstoffe fördern die Produktion von Speichel, Magensäure, Galle und Enzymen. Das unterstützt die Verdauung – vor allem von fettreichen Speisen – und kann Blähungen, Völlegefühl oder Sodbrennen lindern. Außerdem wirken Bitterstoffe appetitzügelnd und helfen dabei, den Heißhunger auf Süßes zu reduzieren. Wer regelmäßig Bitterstoffe konsumiert, isst bewusster und oft auch weniger.

Bitterstoffe regen die Leberfunktion an, fördern die Entgiftung und helfen dem Körper, Stoffwechselabfälle schneller auszuscheiden. Indem Bitterstoffe die Darmflora positiv beeinflussen – und damit rund 70 Prozent unseres Immunsystems! –, wirken sie auch immunstärkend und entzündungshemmend.

Warum fehlen Bitterstoffe heute in unserer Ernährung?

Unsere modernen Essgewohnheiten haben mit der ursprünglichen Pflanzenvielfalt wenig zu tun. Viele Lebensmittel wurden über Jahrzehnte „entschärft“, um sie geschmacklich gefälliger zu machen. Bitterstoffe? Fehlanzeige.

Gemüsesorten wie Endivie, Radicchio oder Brokkoli wurden durch Züchtung milder gemacht, Wildkräuter aus unserem Alltag verdrängt. Gleichzeitig dominiert der süße Geschmack in industriell verarbeiteten Produkten. So hat sich unser Geschmackssinn entwöhnt, und wir nehmen kaum noch natürliche Bitterstoffe auf.

Die Bitterlinie von "Sonnentor"

Mit der neuen "Natürlich bitter" Linie von "SONNENTOR" ist es spielend leicht, Bitterstoffe nebenbei und köstlich wieder in den Alltag zu integrieren.

Mehr Bitterstoffe im Alltag? So geht’s!

Die gute Nachricht: Es ist gar nicht so schwer, Bitterstoffe wieder in den Speiseplan zu integrieren. Hier ein paar einfache Tipps:

Bitteres Gemüse bewusst einkaufen
Einfach öfter auf Gemüsesorten wie Chicorée, Radicchio, Rucola, Artischocken, Rosenkohl oder Grünkohl setzen! Übrigens enthalten auch Brokkoli und Auberginen Bitterstoffe – besonders, wenn sie nicht überreif sind.

Wildkräuter entdecken
Löwenzahn, Schafgarbe, Brennnessel oder Giersch sind bitter und voll wertvoller Inhaltsstoffe. Man findet sie im Bioladen, auf dem Wochenmarkt – oder beim achtsamen Sammeln in der Natur. Am einfachsten: Mit dem Bitterspray von "SONNENTOR" hat man Bitterstoffe immer dabei, wenn es zwischendurch mal schnell gehen muss – ideal für unterwegs, im Büro oder auf Reisen.

Kräuter- oder Bittertees trinken
Bittertees sind ein traditioneller Verdauungstrunk und eine einfache Möglichkeit, Bitterstoffe aufzunehmen. Der Bittertee von "SONNENTOR" zum Beispiel enthält Schafgarbe, Hopfendolden, Anis und Beifuß.

Bitterstoff-Tropfen oder -Pulver als Ergänzung
Bittertropfen oder Bitterpulver, wie das Bitterpulver von "SONNENTOR", beinhalten natürliche Bitterstoffe und sind ideal vor oder nach dem Essen – vor allem, wenn man zu Verdauungsproblemen neigt. Das Bitterpulver von "SONNENTOR" lässt sich auch ganz einfach in Bowls, Gemüse, Salate, Smoothies oder Suppen integrieren.

Stangensellerie-Apfel-Smoothie

Eine Idee von "SONNENTOR": Das Bitterpulver in einem Stangensellerie-Apfel-Smoothie verwenden.

Langsam wieder an den Geschmack gewöhnen
Je öfter Bitterstoffe zu sich genommen werden, desto mehr gewöhnt sich der Geschmackssinn daran – und irgendwann entwickelt man sogar Lust darauf. Ein Schuss Zitronensaft oder Apfelessig auf bittere Salate mildert den Geschmack anfangs ab.

Bitterstoffe sind vielleicht nicht „in“, aber sie sind unverzichtbar für die Gesundheit. Sie unterstützen die Verdauung, entlasten den Stoffwechsel und helfen, bewusster zu essen. In einer Welt voller süßer Verlockungen kann etwas Bitterkeit überraschend gut tun – für Körper, Geist und Bauchgefühl.

Fotos: "SONNENTOR", "Canva"

– Werbung: in Kooperation mit "SONNENTOR" –