Wer träumt nicht davon zu arbeiten, wann und wo es uns gefällt? Und vor allem: so viel (oder wenig) wie wir wollen. Der Traum vom passiven Einkommen ist insbesondere unter Unternehmensgründern/-innen verbreitet. Doch wie baue ich mir ein solches passives Einkommen auf?
Das aktive Einkommen ist das „normale“ Einkommen. Dabei tauschen wir unsere Arbeit gegen Gehalt. Normalerweise wird dabei unsere Arbeit in Stunden gemessen; wir tauschen also Arbeitszeit gegen Geld. Dieses Einkommen ist zuverlässig, aber immer an unsere Person gekoppelt.
Das passive Einkommen fließt unabhängig von unserer Arbeitszeit.
Das passive Einkommen fließt unabhängig von unserer Arbeitszeit. Wir bauen ein System auf, das unabhängig von uns arbeitet. Unsere Zeit können wir somit für andere Dinge verwenden – egal ob für neue Projekte oder für Freizeit und Hobbys. Hierfür ist es natürlich wichtig, dass das passive Einkommen ebenso zuverlässig kommt wie das aktive Einkommen.
Zuerst muss dir klar sein, dass ein passives Einkommen insbesondere am Anfang überhaupt nicht passiv ist. Im Gegenteil: Es kann durchaus viel Zeit und Arbeit erfordern, die Grundlagen aufzubauen. Und bis du tatsächlich von diesem passiven Einkommen leben kannst, solltest du einige Zeit – im Zweifelsfall einige Jahre – Geduld haben und bereit sein, dafür zu arbeiten.
Wenn du dir ein passives Einkommen aufbauen möchtest, ist es hilfreich, einen Bereich zu finden, in dem du relativ schnell relativ viel weißt. Idealerweise gibt es also einen Bereich, in dem du entweder bereits sehr viel weißt, oder in dem niemand viel weiß. Du kannst also schnell einen Expertinnenstatus erreichen, weil du mehr weißt als die meisten anderen Menschen. Hierfür musst du deine persönliche Nische identifizieren, in der du dich positionieren möchtest.
Zuerst sollte es dir nicht darum gehen, unbedingt Geld zu verdienen.
Zuerst sollte es dir nicht darum gehen, unbedingt Geld zu verdienen. Mache etwas, was dir wirklich Spaß macht und womit du dich gerne befasst. Dann wirst du automatisch gut darin, und dann kannst du dich schnell zur Expertin entwickeln.
Du hast das Gefühl, du kannst nichts Außergewöhnliches? Weit gefehlt! Bist du diejenige, bei der Freundinnen Rat suchen, wenn sie in Beziehungsfragen nicht mehr weiterwissen? Schmeißt du die besten Partys mit großartigem Fingerfood? Hilfst du allen anderen bei den typischen Computerproblemen? Das können alles Bereiche sein, die deine persönliche Nische sein können.
Wenn du deine inhaltliche Nische identifiziert hast, musst du das Format finden, das zu dir passt. Hier entwickeln sich immer neue Formate, und du kannst auch dein eigenes Format entwickeln! Warum nicht?
Hier kommen ein paar Beispiele für Formate, die ein passives Einkommen generieren können. Diese Formate sind alle in der Produktion sehr kostengünstig und kosten hauptsächlich Zeit:
Auf dem Weg zum passiven Einkommen kann es hilfreich sein, dir erst in deinem „normalen“ Job Freiräume zu schaffen. Vielleicht gibt es hier Möglichkeiten, wie du dir Freiräume schaffen kannst. Kannst du beispielsweise Arbeitsschritte automatisieren oder sogar abschaffen? Kannst du effizienter werden und dadurch Zeit einsparen? Diese eingesparte Zeit könntest du nutzen, um an deinem passiven Einkommen zu arbeiten.
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