Felicitas von Heinz macht mit „Nabio“ gesunde Bio-Ernährung ganz einfach

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24. November 2022

Gesunde Bio-Ernährung und -Lebensmittel – damit ist Felicitas von Heinz aufgewachsen. „Meine Mutter war eine Ökopionierin. Süßigkeiten waren bei uns aus Nüssen und Honig“, erinnert sie sich. Dass sie das Thema einmal selbst zu ihrem Beruf und ihrer Leidenschaft machen würde, hätte Felicitas damals nicht gedacht. Ihr Vater stellte zwar Lebensmittel her – allerdings primär Ketchup, Senf und Mayonnaise.

Doch als Felicitas als Erwachsene ins Familienunternehmen hineinschnuppert, wird ihr schnell klar: Hier liegt enorm viel Potenzial. Sie steigt ins Unternehmen „NABA Feinkost GmbH“, das ihr Vater Bernhard von Reiche gegründet hat, ein und erschafft – sprichwörtlich – ein Tochterunternehmen. Mit „Nabio“ möchte sie leckere, schnelle und gesunde Bio-Ernährung für eine moderne Zielgruppe anbieten. Wir haben mit der Unternehmerin darüber gesprochen, wie es zur Gründung von „Nabio“ kam, wie sie Nachhaltigkeit von der Rezeptentwicklung über die Produktion bis zur Verpackung leben und wie Felicitas Familie und Business vereint.

femtastics: Liebe Felicitas, wir finden das Thema Familienunternehmen immer sehr spannend. Wie ist dein persönliches Verhältnis zu eurem Familienunternehmen früher, in deiner Jugend, gewesen?

Felicitas von Heinz: Mein Vater war und ist noch heute ein leidenschaftlicher Unternehmer, der immer mehrere Unternehmen gleichzeitig hatte und voranbringen möchte. Durch ihn verknüpfe ich Unternehmertum mit viel Gestaltungsfreiheit, hoher Arbeitsintensität und großer Wirksamkeit. Aber auch damit, dass unternehmerischer Erfolg und Verantwortung Druck machen und wenig Zeit für Familie lassen können.

Als Kind war ich von den meisten unserer Produkte kein großer Fan.

Schon als Kind fand ich es spannend, wenn mein Vater Produkte mit nach Hause brachte und mich und meine Schwestern nach unserer Meinung fragte, was Geschmack, Verpackung und Etikett anging. Das machte Spaß und war greifbar. Allerdings war ich von den meisten Produkten damals kein großer Fan. Die Aufstriche schmeckten überwürzt, ich bekam den festen Ketchup nicht aus der Flasche und Linseneintopf gehörte nicht zu meinen Lieblingsgerichten. Ich empfand mich selbst lange auch nicht als Zielgruppe. Die Zielgruppe waren für mich Menschen, denen die Bio-Überzeugung wichtiger war als der Genuss und dazu zählte ich mich nicht.

Welche Rolle haben in deiner Kindheit und Jugend Bio-Lebensmittel gespielt?

Eine große. Unsere Mutter ist die wahre Ökopionierin der Familie. Sie war schon immer sehr umwelt-, ernährungs- und gesundheitsbewusst und hat sich als Vegetarierin für das Tierwohl eingesetzt. Wir haben als Babys nur Bio-Möhren aus der „flotten Lotte“ bekommen. Im Kindergarten war ich die mit der Vollkornbrezn mit Sesam statt Lauge mit Salz und fand das gemein. Süßigkeiten waren aus Nüssen und Honig. Im Bioladen roch es unverwechselbar. Dinkel-Brötchen waren immer steinhart und der Nachtisch aus Bulgur. Das meiste aßen wir gern, waren aber auch froh, wenn es Ravioli aus der Tüte oder die legendären, überbackenen Käsetoasts meines Vaters gab. Dass Bio, die Überzeugungen meiner Mutter und die Produkte meines Vaters mal in der Breite gesellschaftsfähig, ja sogar cool werden sollten und die Lebensmittelregale im Supermarkt revolutionieren würden, konnte ich mir damals nicht vorstellen.

Dinkel-Brötchen waren immer steinhart und der Nachtisch aus Bulgur.

Felicitas von Heinz und  Donata von Reiche von "nabio"
Foto links: Felicitas von Heinz (links) und ihre Schwester Donata von Reiche (rechts) arbeiten beide im Familienunternehmen. Foto rechts: Suppen und Eintöpfe von „Nabio“. Fotos: „Nabio“

Das Mutterunternehmen von „Nabio“ hatte aber keinen spezifischen Fokus auf Bio-Zutaten oder -Lebensmittel. Wie ist daraus dann „Nabio“ entstanden?

In den Neunzigerahren produzierte das Unternehmen meines Vaters vor allem Ketchup, Senf und Mayonnaise in 10 Liter Eimern für Großverbraucher*innen wie Restaurants und Imbisse. Als die ersten Bio-Produkte, wie Brotaufstriche und Eintöpfe in der Dose, vom Band rollten, handelte es sich um Produkte von Fremdmarken.

2015 kam ich zu „NABA Feinkost“ und auch wenn der Bio-Anteil in der Produktion schon recht hoch war, waren Bio und vor allem Vegan im Vergleich zu heute ein Nischenmarkt. Und diesen teilten sich die etablierten Bio-Marken im Biofachhandel und in Reformhäusern mit den Bio-Handelsmarken im Supermarkt. Keine dieser Marken überzeugte mich – weder im Markenauftritt noch im Geschmack. Da hatte sich seit meinen Kindheitstagen nicht sehr viel verändert. Und so wie mir ging es, nahm ich an, auch der Zielgruppe junger Menschen, die ich aus Berlin kannte und in denen ein neues starkes Bewusstsein für Ernährung, Tierwohl und Klimaschutz wuchs.

Da saß ich also in Thüringen auf dem Land, sehr weit weg von der Berlin-Bubble, im Produktionsunternehmen meines Vaters und verstand: Bio, Vegan und Convenience, das sind drei fette Trends in der Lebensmittelbranche, die wir hier umsetzen können.

Und so hattest du die Idee, eine neue Marke zu gründen?

Da saß ich also in Thüringen auf dem Land, sehr weit weg von der Berlin-Bubble, im Produktionsunternehmen meines Vaters und verstand: Bio, Vegan und Convenience, das sind drei fette Trends in der Lebensmittelbranche, die wir hier umsetzen können und das hat richtig Potenzial. Es müsste halt auch schmecken und es braucht eine coole Marke. Der Aufbau dieser Marke war und ist seitdem meine Herzensaufgabe und Herausforderung, mit der ich meine Rolle im und gleichzeitig außerhalb des Familienunternehmens gefunden habe.

2017 habe ich dafür ein Büro in Berlin eröffnet und ein Team gegründet, um in diesem inspirierenden Umfeld die besten Bedingungen für dieses Team zu schaffen, das einerseits Neues wagen darf und soll und gleichzeitig auf die Rückendeckung des Familienunternehmens mit nun über 30 Jahren Erfahrung zurückgreifen kann.

Was ist eure Philosophie, die eurer Arbeit und euren Produkten zugrunde liegt?

Unsere Philosophie steckt in unserem Claim: „Iss gut für Dich“. Das heißt: „Nabio“ steht für Essen, das guttut. Weil es richtig gut schmeckt. Weil Gutes drin ist. Und weil es guttut, wenn man es sich auch mal leicht machen kann.

Moralischer Druck, Verzicht, Verunsicherung – das befürchten oder erfahren viele, wenn es darum geht, auf eine gesunde und klimaschonende Ernährung zu achten.

Moralischer Druck, Verzicht, Verunsicherung – das befürchten oder erfahren viele, wenn es darum geht, auf eine gesunde und klimaschonende Ernährung zu achten. Deshalb finden wir, sollte es möglichst leicht sein, sich und der Umwelt etwas Gutes zu tun. Damit wir zu einer besseren, weil zukunftsfähigen Lebensweise finden, die sich mit unserer Alltagsrealität verbinden lässt. Das heißt, gut essen, auch wenn es mal schnell gehen muss.

Sonnenblumenfeld von Nabio - femtastics
Seit 2021 baut „Nabio“ selbst Bio-Lebensmittel an, unter anderem Sonnenblumen, Sojabohnen und Kichererbsen. Foto: „Nabio“

Wie definiert ihr dabei „gut“?

Damit unsere Produkte in diesem Sinne gut sind, achten wir auf eine möglichst nachhaltige Herstellung: 100% Bio, vegan oder vegetarisch und natürlich in Deutschland produziert. Wir übernehmen Verantwortung für die Herkunft unserer Zutaten und optimieren regelmäßig sämtliche klimarelevante Aspekte unserer Produktion. Dazu gehört auch, dass so energiesparend wie möglich produziert wird. Die entstandene Produktionswärme wird z.B. als Heizungswärme weiterverwendet. In Planung sind eine Biogasanlage, um die Lebensmittelreste effizient zu nutzen und der Bau einer Photovoltaik-Anlage auf den Produktionsgebäuden, um die Stromversorgung autarker und nachhaltiger zu gestalten und den eigenen Öko-Strom zu produzieren.

Wir achten auf den ökologischen Fußabdruck unserer Verpackungen und verzichten auf Plastik. Es kommen nur praktische und wiederverwendbare Gläser zum Einsatz. Weil bei „Nabio“ alles Bio ist, kommen Konservierungs- oder Aromastoffe grundsätzlich nicht ins Glas. Und auch mit Zucker oder Salz wird sparsam umgegangen, damit der volle Geschmack der natürlichen Zutaten zur Geltung kommt.

Woher stammen die Zutaten und Rohstoffe für eure Produkte?

Der Großteil unserer Rohstoffe kommt von Bio-Großhändlern und stammt zu 100% aus biologischem Anbau. Wir bemühen uns um eine möglichst regionale Beschaffung aus Deutschland oder aus EU-Landwirtschaft. Vereinzelte Rohstoffe beziehen wir direkt vom Erzeuger. Seit 2021 bauen wir sogar selbst Bio-Lebensmittel an, unter anderem Sonnenblumen, Sojabohnen und Kichererbsen. Dieses Jahr haben wir erstmalig selbst angebaute Rohstoffe in unseren Produkten verarbeitet. Damit verfolgen wir ein Herzensprojekt, die regionale Verarbeitung von Rohstoffen zu fördern und Lieferketten zu verkürzen.

Ein Anfang ist gemacht und wir planen mehr. Achtsam mit Rohstoffen umzugehen, heißt für uns übrigens auch, schon bei der Rezepturentwicklung auf möglichst nachhaltige Zutaten zu setzen und beispielsweise auf Palmöl zu verzichten und stattdessen Hülsenfrüchte einzusetzen und damit trotzdem ein herrlich cremiges Produkt zu erschaffen.

Achtsam mit Rohstoffen umzugehen, heißt für uns auch, schon bei der Rezepturentwicklung auf möglichst nachhaltige Zutaten zu setzen.

Felicitas von Heinz - femtastics
Foto rechts: Seit 2017 hat „Nabio“ ein Büro in Berlin. Foto links: Janina Steinmetz, Foto rechts: „Nabio“

Wie kam es dazu, dass du im Familienunternehmen eingestiegen bist und dann Geschäftsführerin von „Nabio“ wurdest?

Meine Stationen BWL Bachelor, Marketing Master, Job im Start-up und dann in einer Marketingagentur gingen ziemlich fließend ineinander über. Nach fünf Jahren im Berufsleben wollte ich den anstehenden Jobwechsel nutzen, um meinen Vater ein paar Monate in seinem Business-Alltag zu begleiten und so einen Einblick in seine Unternehmen zu bekommen. Danach wollte ich eine lange Reise machen und dann einen neuen Job beginnen. Zu dieser Reise kam es jedoch nie, weil mich die Projekte, die sich für mich ab Tag 1 bei „NABA Feinkost“ ergaben, so sehr begeisterten, dass ich weder den Absprung für eine Reise fand, noch Interesse an einem anderen Job hatte. Nachdem ich das Unternehmen zwei Jahre lang gut kennengelernt hatte und vieles umsetzen konnte, entstand die Idee zu „Nabio“. Nach einer ersten Anlaufphase wurde „Nabio“ eine wirtschaftlich eigenständige Profit Unit im Unternehmen und ich Geschäftsführerin.

Für dich war also nicht klar, dass du irgendwann ins Unternehmen einsteigst?

Nein. Ich war schon immer ein sehr freier Typ, der seinen eigenen Weg gehen wollte. Das heißt nicht, dass ich explizit nicht in die Fußstapfen meines Vaters treten wollte, ich hatte es nur einfach nicht auf der Agenda und mein Vater hat es auch nicht auf die Agenda gebracht. Natürlich haben wir Schwestern gesehen, dass unser Vater da etwas Nachhaltiges aufbaut, das ihn überdauern wird. Und dass damit die Frage einhergeht, wie wir damit umgehen und wer langfristig welche Verantwortung übernehmen wird. Aus diesem Grund wollte ich damals den Einblick in sein Unternehmertum bekommen.

Familie spielt in deinem Leben eine große Rolle, oder? Nicht nur, weil du mit deiner Familie – deinem Vater und deinen Schwestern – zusammenarbeitest, sondern weil du selbst auch Mutter von zwei Kindern bist. Sind bei dir Familien- und Arbeitsleben einfach eng verwoben?

So ist es. Mit der Geburt meines zweiten Sohnes im letzten Jahr gingen Familien- und Arbeitsleben eigentlich nur miteinander und nicht nebeneinander. Ich habe gearbeitet, wenn er geschlafen oder sich für ein paar Minuten zufrieden mit sich selbst beschäftigt hat. Ansonsten war ich auf die Unterstützung meiner Familie angewiesen, die in dieser Zeit eine großartige Hilfe gewesen ist. Vor allem von meiner Mutter, die mein Baby geduldig im Nebenraum schaukelte, während ich in Video Calls saß. Mittlerweile sind meine beiden Jungs in der Kita und vieles ist leichter. Aber auch jetzt retten mich mein Mann und die Familie oft, wenn die Kinder krank sind, die Arbeitstage mal nicht pünktlich enden können oder ich über Nacht verreisen muss.

Es gab Phasen, da hatte ich Sorge, mir würde es zu eng werden mit dieser nahtlosen Verbindung von Familie und Beruf. Aber heute empfinde ich es als ein Segen.

Es gab Phasen, da hatte ich Sorge, mir würde es zu eng werden mit dieser nahtlosen Verbindung von Familie und Beruf. Aber heute empfinde ich es als ein Segen, dass es so verwoben ist, weil es mir ermöglicht, Mutter und Unternehmerin gleichzeitig zu sein und die Verantwortung – sowohl für das unternehmerische als auch die Kinder – auf mehrere Schultern zu verteilen.

Aber nicht nur bei mir spielt Familie eine große Rolle. Auch in unserem Team. Viele Kolleg*innen sind Eltern kleiner Kinder und kämpfen mit den gleichen Herausforderungen. Das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist in unserem Team sehr präsent.

Wie gehst du selbst mit dem Thema Ernährung in deinem Familienalltag um, auch in Bezug auf deine Kinder?

Heute – mehr denn je – bin ich Zielgruppe unserer „Nabio“ Produkte. Eigentlich koche ich sehr gern und ich gehe wahnsinnig gern essen. Aber das findet, wenn überhaupt, abends mit meinem Mann statt, wenn die Kinder im Bett sind und der Computer aus ist. Bis dahin schaffe ich es über den Tag verteilt fast nie, mir selbst eine richtige, vollwertige Mahlzeit zuzubereiten oder mich an regelmäßige Essenszeiten zu halten.

Mein Frühstück ist ein großer Cappuccino mit Hafermilch und damit es den restlichen Tag nicht bei Käsebrot und Schokolade bleibt, sind unsere Eintöpfe und Suppen, gerade mittags im Homeoffice meine Rettung. Die Kleinen bekommen morgens Müsli und essen tagsüber in der Kita. Ich bin froh, dass unsere Kita einen sehr guten Bio-Caterer hat, der abwechslungsreich und gesund kocht, das ist mir natürlich superwichtig.

Abends muss es dann meistens schnell gehen, weil alle müde sind. Und auch hier sind unsere Produkte der Renner. Die Kids lieben unsere Aufstriche, auf dem Brot, als Sauce zu Nudeln und Gemüse und als Dip zur Rohkostplatte. Natürlich freue ich mich über jeden Apfel, den sie genussvoll essen und bin stolz, wenn sie mein Gemüsegericht verschlingen. Aber seien wir ehrlich: das sind die Ausnahmen. Sie lieben Brezeln, Waffeln mit Apfelmus und Nudeln. Und ich mache daraus keinen Kampf. Fast alles ist Bio und ich biete viel Gesundes an, auch wenn ich es am Ende selbst esse. Ich mache es so gut, wie es eben geht.

Wie gelingt dir Vereinbarkeit – und welchen Tipp hast du zu diesem Thema an andere Eltern?

Damit Vereinbarkeit von Beruf und Elternschaft für mich funktioniert, sind für mich drei Dinge von Bedeutung.
Erstens Mindset: Ich habe es mir so ausgesucht. Ich will beides. Es ist teilweise sehr anstrengend, aber ich bin dankbar, dass ich so viel Freiheit und die Möglichkeit habe, beides zu leben.

Zweitens Hilfe: Ich war immer ein sehr unabhängiger und selbstständiger Mensch. Seitdem ich Familie und Unternehmen unter einen Hut bringen will, habe ich mich von der Idee verabschiedet, es allein zu schaffen. Ich habe nicht nur gelernt, Hilfe anzunehmen, sondern auch, um Hilfe zu bitten. Ich habe gelernt, auch mal loszulassen und den Menschen, die mir helfen, zu vertrauen.

Drittens Kompromisse: Manchmal hadere ich damit, dass ich bei „Nabio“ nicht so all-in sein kann wie ich es eigentlich von mir selbst als Führungsperson erwarten würde. All-in Energie und Zeit. Und ich frage mich, ob ich eine bessere Mutter wäre, wenn ich unseren Alltag, der die Kindheit unserer Kinder ist, mit weniger persönlich empfundenem Druck gestalten könnte. Gleichzeitig weiß ich: Ich brauche beides, um glücklich zu sein und damit auch gut zu sein in dem, was ich tue. Also heißt es, Kompromisse und meinen Frieden damit machen, dass ich hin und wieder nicht ganz meinen eigenen Ansprüchen genüge.

Mit Tipps für Andere bin ich vorsichtig. Ich habe ein gutes Netz, das mich auffängt und dieses Netz ist meine Familie – sowohl im Unternehmen als auch mit meinen Kindern. Ich habe großes Glück. Auch damit, ein großartiges Team zu haben, das mich beim Gelingen der Vereinbarkeit von Familie und Unternehmertum unterstützt. Es gibt andere, die wuppen es unter weitaus schwierigeren Bedingungen. Ich habe einen riesigen Respekt vor alleinerziehenden Eltern. Und nicht zuletzt respektiere ich alle Eltern, die sich entschieden haben, die Rollen aufzuteilen: eine*r Care-Arbeit, eine*r Erwerbsarbeit. Es gibt gute Argumente dafür. Aber meinen Ausgleich finde ich in der Abwechslung und diese Abwechslung nicht zu haben, stelle ich mir genauso herausfordernd vor.

Den einzigen Tipp, den ich habe: Sei gut zu dir. Wenn du gut zu dir bist, kannst du gut zu anderen sein. Und natürlich: „Iss gut für Dich“. Damit du auch genug Power hast, um dein Leben zu leben und es so richtig auszukosten.

Vielen Dank für das Gespräch und die spannenden Einblicke.

Hier findet ihr „Nabio“:

– Werbung: In Kooperation mit „Nabio“ –

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