Neubeginn nach Trennung: Trennungs-Coach Verena Rathmann unterstützt Getrennte

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25. September 2023

Verena Rathmann ist an der Trennung von ihrem Ex-Partner gewachsen und total glücklich mit ihrer Lebenssituation, heute lebt sie mit ihren drei Kindern in Hamburg. Doch das war nicht immer so: Direkt nach dem großen Cut in ihrer Familie fühlte sich Verena Rathmann alleingelassen und überfordert. Sie kämpfte sich durch das Angebot an Coaches, Anwält*innen und Psycholog*innen, um zu ihrer eigenen Stärke und in ein selbstbestimmtes Leben zu finden. Das will die Hamburgerin anderen Menschen leichter machen: Sie hat die Trennungsberatung „New & Me“ gegründet – und möchte damit Getrennte supporten und Trennungen endlich entstigmatisieren.

femtastics: Verena, du hast mit „New & Me“ eine Trennungsberatung gegründet. Erzähle doch zum Start bitte mal, wie es dazu kam.

Verena Rathmann: Der Ursprung liegt in meiner persönlichen Geschichte. Als ich mich getrennt habe, wurde ich von so vielen Emotionen überrollt – und gleichzeitig sind so viele Dinge zu klären und erledigen. Es ist ein riesengroßer Berg, den man in dieser Verfassung nicht erklimmen kann. Ich habe damals angefangen zu googeln und je mehr ich gegoogelt habe, umso mehr fühlte ich mich allein gelassen.

Ich hatte außerdem das Gefühl, versagt zu haben: Menschen, die sich trennen, stehen ja immer noch am Rande der Gesellschaft. Wenn man verheiratet ist und Kinder bekommen hat, ist alles so, wie es den Erwartungen entspricht – und mit einer Trennung weicht man davon ab. Ich fühlte mich insgesamt wirklich elendig.

Und dann?

Ich habe gemerkt, dass ich erst einmal bei mir selbst ankommen muss und habe ein Coaching ausprobiert. Auf der Suche nach einem passenden Coach in diesem riesigen Sumpf von Angeboten habe ich planlos ins Blaue gegriffen und ehrlicherweise richtig viel Geld verbrannt. Ich war überfordert mit meiner emotionalen Last. Für mich und für meine Kinder.

Ich bin zwar selbst Juristin, mache aber kein Familienrecht und wusste deshalb nicht, an wen ich mich am besten wenden konnte. Als ich es irgendwann alles geschafft hatte, war es mir ein Herzensthema, das anderen Leuten zu ersparen. Ich vergleiche das gerne mit einer Hochzeitsplanung: Du hast auch keine Ahnung, welche Floristen du brauchst und wo du tolle Tische und Stühle findest – also buchst du dir jemandem in deinem Budget, der*die das für dich organisiert.

Als ich es irgendwann alles geschafft hatte, war es mir ein Herzensthema, das anderen Leuten zu ersparen.

Das leistest du jetzt also für Trennungen. Neben der organisatorischen Hilfe geht es dir auch darum, die Stigmatisierung von Trennungen abzubauen und Mut zum Beispiel für das Thema Trennung mit Kindern zu machen, oder?

Ich sehe selbst in meinem Freundeskreis, dass ganz viele Menschen in ihren Beziehungen unglücklich sind. Gerade im Alter um die 40 passiert da total viel. Sie kompensieren es dann mit Affären und Betrug, anstatt ihre Wahrheit zu leben. Das ist das daily business und alle nehmen es in Kauf. Die Personen leben in Heimlichkeit und verbiegen sich, weil sie keinen Mut für die Trennung haben.

Ich höre oft Sätze wie: „Ich schaffe das nicht mit den Kindern“ oder „Ich mache das, wenn die Kinder groß sind“. Gerade das macht mich so wütend, weil man die Kinder doch damit jeglichen Verstand abspricht und jegliche emotionale Intelligenz – als würden sie es nicht merken! Ich sage dann immer: „Wenn ihr es für euch nicht hinkriegt, dann tut es wenigstens für eure Kinder.“

Spannend, dass du das so umdrehst. Viele Menschen haben ja klassischerweise das Bild vor Augen, dass man unbedingt für die Kinder zusammenbleiben müsse.

Ich finde das anmaßend und unfair den Kindern gegenüber. Sie spüren doch jede Streitsituation und sehen immer die unglückliche Mama oder den traurigen Papa. Wenn eine Ehe nicht funktioniert, hängt das überall in den Wänden, dann stimmt der Vibe im Haus überhaupt nicht mehr und die Kinder können es nicht verarbeiten. Und vor allem beziehen sie es auf sich: Ein Kind lebt mit der traurigen Mutter und denkt den ganzen Tag, sein Job ist es, Mama wieder glücklich zu machen. Das ist ein riesiger Rucksack, den man ihnen aufzieht – und dabei glauben viele Eltern noch, sie täten den Kindern einen Gefallen.

Trotzdem braucht dieser Schritt sehr viel Mut, vor allem, wenn Kinder im Spiel sind. Wie bringt man diesen auf?

Der Mut, sich zu trennen, ist wie ein Sturm, der das Leben auf den Kopf stellt. Doch inmitten dieses Chaos gab es zwei Dinge, die mich angetrieben haben: Ich habe nur dieses eine Leben und ich möchte glücklich und erfüllt leben. Und meine Kinder. Sie sind mein Anker, meine Konstante, mein Grund, weiterzumachen. Es ist ein Akt der Liebe, sich selbst zu befreien, um meinen Kindern und mir ein gesundes und glückliches Zuhause zu schenken, auch wenn es schmerzhaft ist.

Ich werde jeden Tag meinen Mut zusammennehmen, um die beste Version von mir selbst zu sein, für mich, für sie, für uns, für die Zukunft, die wir gemeinsam aufbauen.

Wer wendet sich an dich? Sind es Personen in einem Trennungsprozess und danach – oder hilfst du auch, wenn man noch nicht sicher ist, ob man sich trennen soll?

Es ist alles dabei: Männer*, Frauen*, Getrennte und die, die solche Gedanken haben. Vor allem, wenn man noch nicht getrennt ist, möchte man oft erstmal den Graben abstecken: Was kommt schlimmstenfalls auf mich zu, bin ich dem gewachsen? Wir leben alle in einer Sicherheitsbubble und es ist schwer, sie zu verlassen. Ich vermittle dann den Kontakt zu Coaches und anderen Expert*innen, die ich alle persönlich kenne. Ich habe ein ganzes Netzwerk von tollen Menschen aufgebaut, mit denen ich auch selbst gearbeitet habe. Mein Fokus liegt auf Coaches, aber auch Kinesiolog*innen und Fitness Trainer sind dabei, genau wie Kinderpsychologen, die in meinen Augen total wichtig sind.

Die meisten meiner Klient*innen sind aber schon getrennt und genau an dem Punkt, dass sie sich ordnen müssen und zurück in ihre Stärke kommen möchten. Ich finde die Unterstützung durch Kinderpsychologen auch unabhängig von einer Trennung super, wir sind ja alle als Eltern mal überfordert oder einfach nicht die richtigen Ansprechpartner. Meine Kinder haben Kevin, einen Kinderpsychologen, der als Coach agiert. Es ist großartig, dass sie jemanden haben, der sich nicht Mama oder Papa nennt – es ist eine coole außenstehende Person, mit dem man auch mal die ganz peinlichen Fragen besprechen kann.

Der häufigen Kritik von außen, dass man sich das ja leisten können muss, möchte ich vehement entgegentreten. Für mich ist das immer eine Frage der Prioritätensetzung. Braucht man wirklich viele Handtaschen oder einen schicken Urlaub und dann fällt die Psyche hintenüber? Für mich ist Begleitung durch Coaches nie eine Frage des Geldes, sondern der Priorität.

Ich finde die Unterstützung durch Kinderpsychologen auch unabhängig von einer Trennung super, wir sind ja alle als Eltern mal überfordert oder einfach nicht die richtigen Ansprechpartner.

Auf deiner Website steht, dass du auch Nannys, Makler*innen oder Hundesitter*innen vermittelst. Was steckt dahinter?

Wir finden im Erstgespräch immer heraus, wie die aktuelle Familiensituation ist, wo es am meisten drückt und welche Hilfe passen könnte. Es kann sein, dass eine neue Wohnung benötigt wird – die Suche danach ist sehr aufwendig und lässt sich auslagern. Wenn sich Männer* an uns wenden, ist es für sie häufig die Herausforderung, dass sie viel arbeiten, sich aber nach der Trennung plötzlich mehr um die Kinder kümmern.

Dann brauchen sie vielleicht jemanden, der die Kinder mal von der Schule abholt, oder eben eine Person, die sich um den Hund kümmert, der sonst auf der Strecke bleibt. Ich habe also einen Pool an Expert*innen aus verschiedenen Bereichen, mit denen ich zusammenarbeite.

Begleitest du Klient*innen auch selbst als Coach?

Ich habe eine Coaching-Ausbildung und coache selbst, allerdings lassen es meine Kapazitäten nicht zu, dass ich alle Anfragen selbst übernehme. Ich arbeite noch weiterhin in Teilzeit in meinem Job als Juristin und meine drei Kinder brauchen mich auch alle sehr. Auch gibt es Bereiche, für die andere Coaches eine bessere Expertise haben. Es wird immer genau geschaut, für welchen Klient*innen welcher Weg am passendsten ist. Jedes Bedürfnis und jeder Wünsch ist mir wichtig, gesehen zu werden.

Du lebst allein mit drei Kindern zusammen, arbeitest in einem festen Job und nun noch dieses Projekt. Da stellt sich mir – und bestimmt vielen Leser*innen – die Frage, wie du das alles schaffst.

Das ist ein Punkt, der mir sehr wichtig ist. Natürlich ist mein Alltag sehr durchstrukturiert und voll, aber das ist in Ordnung. In meinen Augen wiegt emotionale Last viel schwerer als der Druck, Dinge abzuarbeiten. Ich habe viel zu tun, ich lebe in Hamburg und arbeite in Kiel, wo ich zwei- bis dreimal die Woche hinfahren muss. Wenn ich dann die Kinder von der Schule abhole, bin ich natürlich müde. Aber ich bin emotional total bei mir und deshalb geht es mir gut.

Unser Alltag ist wie ein Tanz, in dem wir uns als Familie perfekt aufeinander abstimmen. Es gibt viele Tage, an denen ich mich frage, wie ich es schaffe, alle Bälle in der Luft zu halten – den Job , die Kinder, den Haushalt. Aber wir vier wissen, dass wir zusammen als Familie alles schaffen können. Es mag chaotisch sein, aber wir haben unsere Routinen und Rituale, die uns Halt geben.

Wenn ich anderen Frauen* von meiner Situation erzähle, bekomme ich oft Mitleid, teilweise kondolieren sie mir richtig. Da denke ich mir: Du solltest eher sehen, wie gut es mir jetzt geht. Ich war auch mal die Frau, die einen Mann an der Seite hatte, aber damit unglücklich war. Manchmal würde ich gern zurückfragen: Geht es dir besser, weil du den Abhol-Job delegieren kannst, aber dich ansonsten den ganzen Tag mit deinem Mann streitest über Themen, wer mehr leistet und wer aufopfernder ist? Es gibt einfach noch so viele gesellschaftliche Erwartungen und Stigmata rund um Beziehungen und Trennungen. Am Ende des Tages zählt nicht, wie viel wir geschafft haben, sondern wieviel Liebe und Verbundenheit wir als Familie teilen.

In meinen Augen wiegt emotionale Last viel schwerer als der Druck, Dinge abzuarbeiten.

Warum glaubst du, ist das so? Im Jahr 2023, in dem sich gesellschaftlich schon so vieles geöffnet hat und so viele Ehen geschieden werden?

Trotz fortschreitender Offenheit und Akzeptanz in vielen Bereichen, bleiben Trennungen ein Tabuthema. Ich glaube, dass gesellschaftliche Erwartungen und ein Drang nach Perfektion uns gefangen halten. Es ist einfach seit Generationen vorgegeben, dass man sich nicht trennt – und diese Erwartung gibt jede Generation an die nächste weiter. Ich komme aus einer katholischen Familie und meine Mutter sagte mir: „Du hast dich einmal für diesen Mann entschieden, also bleibe.“ Aber wir haben doch nur dieses eine Leben und schwupps, sind wir alt oder krank und es geht vorbei.

Trennungen sind ein Teil des Lebens, eine Chance für Wachstum und ein Schritt hin zu einem erfüllten Leben. Lasst uns das Stigma brechen, Kommunikation und Empathie fördern und ermutigen, ehrlich über Erfahrungen zu sprechen. Denn in der Offenheit liegt die Möglichkeit, Beziehungen authentisch zu gestalten, selbst wenn die Wege getrennt werden. Ich finde es nicht auszuhalten, wenn das Herz die ganze Zeit blutet, nur weil man Angst vor dem Ungewissen hat. Ich finde übrigens auch den Begriff „alleinerziehend“ schon stigmatisierend, der tut mir einfach weh. Es ist eine Bezeichnung, die oft mit Herausforderung und Einsamkeit negativ assoziiert wird.

Ich finde es nicht auszuhalten, wenn das Herz die ganze Zeit blutet, nur weil man Angst vor dem Ungewissen hat.

Was könnten wir stattdessen sagen?

Ich weiß nicht, was passend wäre. Vielleicht einfach: „Ich bin Mama von drei Kindern.“ Am Ende erziehen wir doch sowieso nicht komplett alleine, wir leben alle zusammen, es gibt einen Kindergarten, es gibt die Schule, es gibt Omas und Opas – das ist ein großes „Gemeinsamerziehend“.

Wie erkennt man denn, ob eine Trennung wirklich der richtige Schritt ist? Es sind ja schließlich nicht alle Beziehungen unglücklich.

Erst einmal: ganz ruhig und besonnen bleiben. Man muss es schaffen, bei sich selbst zu bleiben und alles sein zu lassen, was direkt aus der Emotion herauskommt – schreien, dem Partner Vorwürfe an den Kopf werfen. Ich empfehle, erst einmal ganz lange mit sich selbst zu sein und zu überlegen, wo man sich selbst sieht. Mir hat es immer sehr geholfen, das aufzuschreiben. Es geht um Fragen wie: Wer bin ich, wie sehe ich mich, wie werde ich wahrgenommen und wie möchte ich wahrgenommen werden? Wo sehe ich mich in einem Jahr, wie sieht mein Traumleben aus? Es hilft, diese Vision aufzubauen, um zu sehen, was man wirklich will. Ein Abgleich von Ist und Soll quasi.

Und dann muss man ehrlich auf das Herz hören. Geht es mir in der Beziehung schlecht – ja oder nein? Nach dieser Reflektion kann man sehen, wie es weitergeht. Mir war damals klar, dass ich am Ende der Treppe angekommen war, es ging mir überhaupt nicht gut. Ich habe relativ schnell gehandelt und mir Hilfe geholt. Ich habe mich erst um meinen persönlichen Aufbau gekümmert und noch nicht die Fakten geklärt. Denn die kannst du nicht regeln, wenn du mit gebrochenem Herzen zwischen Weinattacken und Schuldzuweisungen steckst. Ich habe außerdem angefangen Kraftsport zu machen, bei mir ist Sport ein großer Teil des Heilungsprozesses – deshalb habe ich auch Personal Trainer im Netzwerk. Jeder Muskel wollte genutzt werden und hat danach wehgetan – genau wie das Coaching – aber wenn du durch den Schmerz gehst, kommst du irgendwann weiter.

Ich habe außerdem angefangen Kraftsport zu machen, bei mir ist Sport ein großer Teil des Heilungsprozesses.

Was ich mich frage: Wo sind die Kinder in dieser Phase, in der man sich erst einmal viel Zeit für sich und die eigene Reflektion nehmen sollte?

Ich glaube, man sollte nicht zu viel mit den Kindern darüber reden und ansonsten möglichst gut weitermachen. Sie sehen, dass es der Mama nicht gutgeht und das darf man ihnen auch sagen – aber sie dürfen nicht deine Gesprächspartner zum Thema werden. Ansonsten brauchen sie ihre Routinen und da können wir sie weiterhin bestmöglich durchbegleiten.

Meine Kinder haben gemerkt, dass es mir nicht gut ging, aber ich konnte trotzdem performen. Und ich bin überzeugt, dass Mütter das einfach können. Auch wenn es uns schlecht geht, können wir die Kinder zum Schwimmen bringen, ihnen ein schönes Frühstück machen und zur Teezeit mit ihnen Tee trinken – weil sie einfach das Wichtigste sind. All das klappt, wenn man immer bei sich bleibt und immer zuerst nachdenkt und dann handelt.

Und wie sieht es mit dem Partner oder der Partnerin aus? Gibt es bei dir auch die Möglichkeit, sich als Paar durch die Trennung begleiten zu lassen, sodass man diese sauber durchzieht und sozusagen als Team übersteht?

Es gibt Scheidungscoaches in meinem Netzwerk, die Paaren helfen, möglichst entspannt durch die Zeit zu gehen. Sie arbeiten mit beiden Partnern zusammen und coachen sie, um – meistens den Kindern zuliebe – möglichst gesund durch die Trennung zu gehen. Aber das müssen beide wollen.

Doch man darf nicht vergessen, dass es bei einer Trennung immer Narben gibt. Die Wunden einer Trennung mögen verborgen sein, doch sie bleiben Narben auf dem Herzen. Das Ziel kann sein, wenn die Wut nicht mehr da ist, irgendwann Richtung Gleichgültigkeit zu gehen. Du willst der anderen Person nichts Schlechtes mehr, aber auch nicht unbedingt etwas Gutes. Der oder die Andere ist einfach da und das ist okay. Aber die Narben blieben und es ist schmerzhafter, Narben aufzureißen als sich an einer neuen Stelle zu verletzten. Es kommt sicher mal vor, dass eine Trennung ganz clean abläuft, aber das würde ich nicht als die Norm ansehen. Es ist auch nicht mein Ziel, dass ich beide Beteiligten harmonisch aus der Sache heraustrage. Ich bin bei einer Person an der Seite und sorge für einen starken Neuanfang.

Doch man darf nicht vergessen, dass es bei einer Trennung immer Narben gibt. Das Ziel kann sein, wenn die Wut nicht mehr da ist, irgendwann Richtung Gleichgültigkeit zu gehen.

Wir haben vorhin schon kurz über Geld gesprochen, das möchte ich noch einmal thematisieren. Sicher denken viele Leser*innen, dass es teuer ist, sich während oder nach der Trennung begleiten zu lassen. Ist das so?

Es kommt immer darauf an, was mein Coachee individuell braucht. Auch hier ist es die Frage, wo ich meine Priorität setze. Ein Coaching ist eine Investition in sich selbst. Der Preis ist nicht nur in Geld zu messen, sondern auch in der Wertigkeit der Unterstützung. „New&Me“ hilft, Klarheit zu finden, emotionale Heilung zu fördern und den Weg zu einem neuen Kapitel des Lebens zu ebnen. Das Erstgespräch mit mir ist kostenlos und dafür nehme ich mir wirklich viel Zeit – manchmal sind es auch zwei Gespräche.

Auf meiner Website sind verschiedene Packages aufgeführt, die alle kombinierbar und anpassbar sind.

Hast du zum Schluss noch eine Herzensbotschaft, die du allen Menschen auf den Weg geben möchtest, die sich mit dem Gedanken an eine Trennung beschäftigen oder vielleicht mittendrin stecken?

Sprich deine Wahrheit und steh für dich ein, du hast nur dieses eine Leben. Das klingt immer so plakativ – aber gleichzeitig ist es so wahr. Und es geht darum, sich einfach zu trauen, es einfach zu machen. Für mich selbst bedeutet dieses Projekt auch, dass ich mich völlig aus meiner Komfortzone herauswage und ich bin total nervös, wenn ich etwas bei „Instagram“ poste oder Neukundengespräche führe. „Einfach machen“ ist mein Credo, das mich durch den ganzen Tag begleitet und das ich immer weitergebe: Man muss die Nervosität, das Herzrasen und auch das Ungemütliche aushalten können – einfach machen!

Vielen Dank für das spannende und inspirierende Gespräch, Verena!

Hier findet ihr Verena Rathmann und „New & Me“:

Illustration: Adobe Stock, Foto: Alicia Minkwitz

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