Schluss mit Sport-Klischees: Warum wir persönliche Bestleistungen im Sport neu definieren sollten

30. Oktober 2023

Sport ist gut für uns: Wer sich regelmäßig bewegt, wird weniger krank, lebt länger, schläft besser und ist weniger anfällig für Depressionen. Trotz all dieser Vorteile fällt es vielen Menschen schwer, sich zum Sport zu motivieren. Das liegt nicht immer am „inneren Schweinehund“ oder der Komfortzone. Viele Menschen schämen sich, ins Fitnessstudio zu gehen, oder werden durch Sportwerbung abgehalten, zeigt eine neue Studie. Die Initiative „New Personal Best“ von „ASICS“ möchte deshalb dazu anregen, „persönliche Bestleistungen“ neu zu definieren und den Fokus darauf legen, wie Sport unser mentales Wohlbefinden steigert.

Laut aktuellen Forschungsergebnissen fühlen sich Millionen von Deutschen vor allem durch Leistungsdruck vom Sport abgeschreckt. Hinzu kommt das Gefühl, nicht dem Bild des*der „typischen“ Sportler*in zu entsprechen, welches durch die Medien und Werbung vermittelt wird. Mehr als die Hälfte der Menschen, die keinen Sport treiben, trauen sich nicht einmal ins Fitnessstudio, weil sie denken, sie würden dort einfach nicht hinpassen. 69% der Befragten empfinden herkömmliche Sportwerbung als total öde, und ein Viertel sagt sogar, dass sie davon abgehalten werden, Sport zu machen.
Sportwerbung kann also das Gefühl vermitteln, dass Sport nur für eine kleine Elite sei und es dabei um Leistung, Anerkennung und das Erreichen festgesetzter Ziele ginge.

Mehr als die Hälfte der Menschen, die keinen Sport treiben, trauen sich nicht einmal ins Fitnessstudio, weil sie denken, sie würden dort einfach nicht hinpassen.

Als entschlossene Antwort auf diese beunruhigenden Ergebnisse hat „ASICS“ die Initiative „New Personal Best“ ins Leben gerufen. Ziel des Projektes ist es, den Begriff „persönliche Bestleistung“ neu zu definieren: Weg von Zahlen und Statistiken hin zu mehr innerem Wohlbefinden. Denn wir wissen alle, wie Bewegung und Sport sich auf unsere mentale Gesundheit auswirken. Im Rahmen der Kampagne stehen Menschen im Mittelpunkt, die zeigen, dass Sport nicht nur unseren Körper fit macht. Aufbauend auf dem Ergebnis, dass fast zwei Drittel (63%) der Befragten sagen, dass sie eher Sport treiben würden, wenn sie „gewöhnliche“ Menschen in Sportwerbung sehen würden, zeigt die von der renommierten Fotografin Maria Sturm umgesetzte Porträtreihe vielfältige Menschen, die sich neben den körperlichen Vorteilen auch für ihr mentales Wohlbefinden bewegen.

Das Projekt wird in Deutschland von bekannten Gesichtern wie der ehemaligen Profi-Tennisspielerin Julia Görges, Sängerin und Songwriterin Mandy Capristo sowie der 83-jährigen Fitness-Influencerin Erika Rischko, Kommunikationsberaterin Anne-Céclie Picardo und dem Radsportbegeisterten Markus Bock unterstützt. Sie erzählen im Rahmen der Kampagne u.a., wie sie in den letzten Jahren unter dem Leistungsdruck der Gesellschaft litten und wie schwer es ihnen fiel, bestimmte Ideale und Stereotype hinter sich zu lassen. So sagt Mandy Capristo: „Eine gesunde mentale Einstellung bedeutet, sich Zeit für sich selbst zu nehmen, ohne sich schuldig oder egoistisch zu fühlen.“

„Personal Best” ist keine Zahl, sondern ein Gefühl.

Gary Raucher von „ASICS“, sagt dazu: „Die Sportindustrie erzählt uns seit Jahren, dass das Einzige, was zählt, eine schnellere Zeit, eine längere Strecke, eine höhere Punktzahl und mehr Wiederholungen sind. Obwohl es darauf abzielt, Menschen zu motivieren, zeigen unsere Forschungen, dass es den umgekehrten Effekt hat und stattdessen eine einschüchternde Kultur schafft, die Menschen vom Sport abhält – etwas, dem wir uns verpflichtet fühlen zu ändern. „ASICS“ wurde auf dem Glauben gegründet, dass Sport und Bewegung dem Körper und dem Geist zugutekommen. Deshalb heißen wir „ASICS“. Es ist ein Akronym für das lateinische „Anima Sana in Corpore Sano“ oder „Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper“. Und im Interesse der mentalen Gesundheit von allen glauben wir, dass es an der Zeit ist, den Nutzen nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist zu feiern. Denn „Personal Best” ist keine Zahl, sondern ein Gefühl.“

„ASICS“ lädt im Rahmen der Aktion dazu ein, die eigenen „Personal Bests” in den sozialen Medien zu teilen. Egal, ob es ein kurzer Spaziergang, ein Fußballspiel mit Freund*innen oder eine Yogastunde ist. Für jeden Post, der zwischen dem 10. Oktober und dem 10. Dezember 2023 mit dem Hashtag #NewPersonalBest auf „Instagram“, „Facebook“, „TikTok“ oder „X“ (ehemals „Twitter“) geteilt wird, spendet „ASICS“ 5 Euro an den Verein Wirfueryannic e.V., der sich für Aufklärung, Prävention und Hilfe rund um die Volkskrankheit Depression einsetzt.

Auch wir finden: Es ist längst an der Zeit, unsere Vorstellung von einer*einem „typischen“ Sportler*in neu zu definieren. Denn Sport ist schließlich für alle da, egal welchen Alters und egal mit welchem Körper.

Alle Geschichten der teilnehmenden Persönlichkeiten und weitere Informationen zur Kampange findet ihr hier:



* Die unabhängige Umfrage wurde im August 2023 von Onepoll unter 2.000 Personen ab 18 Jahren in Deutschland durchgeführt.

Fotos: Maria Sturm


– Werbung: In Zusammenarbeit mit „ASICS“ –

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