Warum wir den Vorher/Nachher-Effekt von Sport neu denken sollten

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10. Oktober 2022

Bilder von Trainingsveränderung – nach dem „Before/After-Prinzip“ – sind allgegenwärtig. Und obwohl sie eine positive Botschaft vermitteln sollen, bewirken sie in Wirklichkeit oft das Gegenteil. Es sind Bilder, die den Eindruck erwecken, dass die größte Kraft des Sports darin besteht, den Körper ästhetisch zu verändern. Sie konzentrieren sich ausschließlich auf Oberflächlichkeiten und fördern häufig unrealistische Vergleiche, was zu Selbstzweifeln und anderen negativen Gefühlen führen kann. Im schlimmsten Fall halten sie Menschen sogar davon ab, Sport zu treiben. Zum heutigen Welttag für psychische Gesundheit ruft „ASICS“ deshalb dazu auf, den Vorher/Nachher-Effekt neu zu denken und sich statt auf Äußerlichkeiten darauf zu konzentrieren, welche positiven Auswirkungen Sport auf unsere mentale Gesundheit hat.


Eine neue Studie* von „ASICS“ zeigt, welche negativen Auswirkungen typische Vorher/Nachher-Fitnessbilder auf die psychische Gesundheit haben: 65% der Deutschen fühlen sich durch Bilder von „Fitness-Transformationen“ demotiviert und fast die Hälfte (49%) fühlen sich unsicher in Bezug auf ihren Körper, nachdem sie dementsprechende Vorher/Nachher-Bilder gesehen haben.

Zum diesjährigen Welttag für psychische Gesundheit am 10. Oktober 2022 hat sich „ASICS“ deshalb mit der Moderatorin und Profitänzerin Motsi Mabuse, sowie Influencerin Jada Sezer, Mental Health Ambassador Dr. Alex George und Influencerin Penny Parvenik Murray zusammengeschlossen, um das Vorher/Nachher-Foto-Narrativ zu nutzen, um das typische Bild des Sports zu verändern und dabei die mentale Gesundheit in den Vordergrund zu stellen.

Regelmäßige körperliche Bewegung fördert nachweislich die mentale Gesundheit. Sie hebt die Stimmung, verbessert den Schlaf, hilft bei Stressbewältigung und kann auch das Risiko von Depressionen verringern.

Die „Vorher/Nachher-Fotos“ von Motsi Mabuse aus der „ASICS“-Kampagne

Die richtige Dosis an Bewegung ist ein wesentlicher Bestandteil meines Wohlbefindens.

Motsi Mabuse

Im Rahmen der #DramaticTransformation-Kampagne hat die Fotografin Sophie Harris-Taylor eine Bildserie mit prominenten Protagonist*innen erstellt und diese vor und nach 15 Minuten und 9 Sekunden Sport abgelichtet. Diese Zeitspanne reicht aus, um das mentale Wohlbefinden nachweislich zu verbessern. Natürlich führt diese kurze Trainingseinheit nicht sofort zu sichtbaren körperlichen Veränderungen und macht darum umso deutlicher, dass nicht alle Veränderungen durch Sport auf den ersten Blick sichtbar sind. Dennoch ist ein kleiner subtiler Unterschied zwischen beiden Bildern erkennbar – ein etwas breiteres Lächeln, eine strahlendere Haut oder leuchtende Augen. Die Bilder sollen dazu ermutigen, sich zu bewegen, um sich selbst etwas Gutes zu tun – und nicht nur für die Ästhetik.

  • Bereits 15 Minuten und 9 Sekunden Bewegung helfen, um das mentale Wohlbefinden zu steigern, wie eine „ASICS“-Studie gezeigt hat.
  • Nicht alle Ergebnisse von Sport und Bewegung sind auf den ersten Blick sichtbar.
  • Es ist an der Zeit, sich auf die Kraft des Sports zu konzentrieren, die etwas für unsere mentale Gesundheit tut. Die größte Veränderung durch Sport findet im Kopf statt.
  • Wenn Du Lust hast, mitzumachen, teile auch Deine #DramaticTransformation!


Wir hoffen, dass diese Impulse dazu beitragen, Dich zu Bewegung zu motivieren, um etwas Gutes für Deine mentale Gesundheit zu tun – und dass Vorher/Nachher-Posts Dich in Zukunft nicht mehr demotivieren oder an Deinem Selbstwertgefühl nagen.

Hier findest du alle Informationen und die Möglichkeit mitzumachen:


* Die unabhängige Studie wurde von „ASICS“ im September 2022 unter 5.378 Personen im Alter von 16+ in Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden, Schweden und Frankreich durchgeführt. 


Fotos: „ASICS“


– Werbung: In Zusammenarbeit mit „ASICS“ –

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