Die Weihnachtszeit ist für viele die schönste Zeit des Jahres – und gleichzeitig die stressigste. Zwischen Plätzchenbacken, Geschenke verpacken und der perfekten Deko fürs Zuhause droht schnell das Chaos auszubrechen. Doch wie gelingt es, Ordnung zu bewahren und entspannt durch die Feiertage zu kommen?
Isabella Franke ist Ordnungsliebhaberin und bekannt aus dem TV-Format „Organize ’n Style“. Als Aufräumcoachin und Ausmist-Trainerin hat sie die besten Tipps, wie man stressfrei für ein gemütliches und ordentliches Zuhause sorgt, die richtige Balance zwischen Minimalismus und Festlichkeit findet und mit guten Routinen ins neue Jahr startet. Ein Gespräch über praktische Aufräumtricks, effektive Planung und die mentale Klarheit, die ein aufgeräumtes Zuhause schaffen kann.
Partner dieses Beitrags ist „Dr. Beckmann„. Die neuen Waschmittel- und Reinigungs-Blätter von „Dr. Beckmann“ sind einfach, effektiv, besonders platzsparend und somit ein echter Gamechanger im Haushalt. Mit der „MAGIC LEAVES®“ Blatt-Technologie sind sie eine Innovation im Bereich der vordosierten Wasch- und Reinigungsmittel. In jedem Blatt steckt – komprimiert und federleicht – die bestmögliche Reinigungsleistung. Verpackt in einem schmalen, wiederverschließbaren Beutel finden die Blätter garantiert in jedem noch so kleinem Bad-, Putz- oder Küchenschrank Platz und lassen sich übersichtlich und griffbereit organisieren.
Setze auf Einfachheit – Perfektion ist nicht das Ziel!
Isabella Franke: Die Weihnachtszeit kann wirklich turbulent sein, aber mit ein paar einfachen Tipps lässt sich das Chaos gut in den Griff bekommen. Meine Tipps:
Planung ist das A und O: Erstelle eine Checkliste für alles, was erledigt werden muss – von Geschenken über Deko bis zum Plätzchenbacken. Priorisiere die Aufgaben und verteile sie über mehrere Tage, damit du dich nicht überforderst.
Minimalismus bei der Deko: Weniger ist manchmal mehr. Wähle ein Deko-Thema und konzentriere dich auf wenige, gut platzierte Highlights, statt alles gleichzeitig zu dekorieren. Das spart Zeit und wirkt harmonischer.
Aufräumen in Etappen: Sorge dafür, dass regelmäßig kleine Aufräumaktionen stattfinden. Zum Beispiel nach dem Plätzchenbacken die Küche sofort sauber machen oder Geschenkpapierreste direkt wegräumen. So bleibt das Chaos gar nicht erst liegen.
Setze auf Einfachheit – Perfektion ist nicht das Ziel. Entscheide dich für einfache, aber effektvolle Deko und schnelle Rezepte. Gekaufte Plätzchen oder minimalistische Verpackungen sind genauso schön und stressfrei. Es hilft außerdem, feste Aufgaben zu verteilen und Familie und Freund*innen in die Vorbereitungen einzubinden. Jede*r kann etwas beitragen – sei es das Dekorieren, Kochen oder Einpacken der Geschenke. Gemeinsam macht es mehr Spaß und sorgt für Entlastung.
Und ich empfehle, feste Putzrituale einzuplanen: Widme jedem Wochentag einen Bereich – zum Beispiel Montag die Küche, Dienstag das Bad usw. Kleine Etappen verhindern, dass alles auf einmal erledigt werden muss.
Ich rate dazu, den Fokus auf sichtbare Bereiche zu legen.
Ich rate dazu, den Fokus auf sichtbare Bereiche zu legen. Konzentriere dich auf die Räume, in denen die Gäste sich tatsächlich aufhalten, wie das Wohnzimmer, die Küche und das Bad. Andere Räume können erstmal außen vor bleiben.
Und kennt ihr schon die „Körbchen-Methode“? Dabei schnappt man sich einen Korb oder eine Kiste und sammelt schnell alles ein, was nicht an seinen Platz gehört. Danach können die Gegenstände in Ruhe weggeräumt werden – aber für den Moment ist der Raum ordentlich.
Ein schnelles Staubwischen und einmal durchsaugen reicht oft, um den Raum frisch und einladend wirken zu lassen. Mit den „Dr. Beckmann“ Reinigungs-Blättern kann man übrigens super schnell sowohl Oberflächen als auch den Boden reinigen.
Aufgeräumt ins neue Jahr zu starten, hat viele Vorteile – sowohl für das Zuhause als auch für die eigene mentale Klarheit: Ein aufgeräumtes Zuhause schafft Platz für neue Ideen und Projekte. Du verabschiedest dich bewusst von alten Dingen und startest mit einem freien Kopf und einer positiven Energie ins neue Jahr.
Ein aufgeräumtes Zuhause schafft Platz für neue Ideen und Projekte.
Außerdem sorgt es für weniger Stress und mehr Fokus, denn Chaos in der Umgebung kann unbewusst belasten. Mit einem ordentlichen und übersichtlichen Zuhause fällt es leichter, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und entspannt ins neue Jahr zu gehen. Das Entrümpeln und Organisieren wirkt fast wie ein kleines Ritual. Es symbolisiert, dass du Altes hinter dir lässt und Raum für neue Chancen und Erlebnisse schaffst.
Nutze die Zeit, um Deko abzunehmen, die du nicht bis ins neue Jahr stehen lassen möchtest. Beim Einpacken kannst du gleich aussortieren, was du nächstes Jahr nicht mehr nutzen möchtest. Ein schneller Kleiderschrank-Check hilft, Platz für Neues zu schaffen. Aussortierte Kleidung kannst du spenden oder für einen Verkauf vorbereiten.
Und bitte nicht vergessen, kleine Wellness-Momente einzubauen! Zwischen den Feiertagen bleibt oft Zeit für einen Beauty-Tag, ein entspanntes Buch oder einen Spaziergang – perfekt, um das Jahr ruhig ausklingen zu lassen.
Chaos sorgt für ein erhöhtes Stresslevel, denn Unordnung in der Umgebung spiegelt sich oft im Kopf wider. Chaos kann das Gefühl von Überforderung verstärken, weil die Umgebung „laut“ und unübersichtlich ist. In einem unorganisierten Raum fällt es außerdem schwerer, sich zu konzentrieren. Der Blick schweift ständig zu unerledigten Aufgaben ab, was Ablenkung und Ineffizienz fördern kann.
Dann ist da noch die emotionale Belastung. Chaos kann ein unterschwelliges Gefühl von Unruhe und Unzufriedenheit hervorrufen. Es erinnert uns daran, was wir noch erledigen „müssten“, und nimmt so mentale Energie weg. Ein aufgeräumtes Umfeld vermittelt ein Gefühl von Kontrolle und Geborgenheit. Chaos hingegen kann dazu führen, dass wir uns in den eigenen vier Wänden nicht richtig entspannen können.
Wenn Chaos überhandnimmt, kann das sogar zwischenmenschliche Spannungen erzeugen. Zum Beispiel, wenn der*die Partner*in oder der*die Mitbewohner*in unterschiedliche Vorstellungen von Ordnung haben.
Chaos sorgt für ein erhöhtes Stresslevel, denn Unordnung in der Umgebung spiegelt sich oft im Kopf wider.
Mein Tipp ist die „2-Minuten-Regel“: Alles, was weniger als zwei Minuten dauert, immer sofort erledigen. Zum Beispiel: Post durchsehen, Schuhe wegräumen oder die Arbeitsfläche abwischen. Kleine Aktionen summieren sich schnell zu einem aufgeräumten Zuhause.
Am besten klein und konkret beginnen. Also eine kleine, überschaubare Aufgabe wählen, zum Beispiel eine Schublade, ein Regalbrett oder den Nachttisch. Ein schneller Erfolg motiviert und gibt das Gefühl, etwas geschafft zu haben.
Es hilft auch, positive Rituale zu schaffen, also das Aufräumen mit etwas Angenehmem zu verbinden, zum Beispiel mit Lieblingsmusik, einem Hörbuch oder einer Tasse Kaffee danach. So wird Ordnung Schaffen zu einer angenehmen Routine.
Indem man klein und machbar startet. Ich empfehle immer eine Routine, die einfach umzusetzen ist. Zum Beispiel jeden Abend fünf Minuten aufräumen oder morgens das Bett machen. Kleine Erfolge motivieren und machen den Einstieg leicht.
Routinen lassen sich gut mit bestehenden Gewohnheiten verknüpfen. Man kann neue Routine an etwas koppeln, das ohnehin täglich gemacht wird. Zum Beispiel: Während der Kaffee durchläuft, die Spülmaschine ausräumen. So wird die neue Gewohnheit schnell ein natürlicher Teil deines Alltags.
Habe Geduld mit dir selbst! Ordnung ist ein Prozess, kein Endziel.
Ja, durch Disziplin und Selbstreflexion. Ordnung erfordert oft eine gewisse Disziplin. Wenn du erkennst, dass Unordnung deine Stimmung oder Produktivität beeinflusst, kannst du bewusster handeln. Es hilft, regelmäßig zu reflektieren, warum Ordnung wichtig für dich ist und wie sie deinen Alltag erleichtern kann.
Wichtig: Habe Geduld mit dir selbst! Ordnung ist ein Prozess, kein Endziel. Sei geduldig mit dir selbst und erwarte nicht, dass alles sofort perfekt ist. Der Weg ist das Ziel – je mehr du dranbleibst, desto mehr wird es zur zweiten Natur.
Manche Menschen haben ein natürliches Talent für Ordnung, während andere es erlernen müssen. Bei mir war es eine Mischung aus meiner Leidenschaft für Interior Design und meinem zehnjährigen Aufenthalt in Los Angeles, die mich zum „Professional Organizing“ – dem amerikanischen Pendant zum Aufräumcoach – geführt haben. Vor drei Jahren gründete ich in Deutschland die „Akademie der Ordnung“, um den Beruf des Aufräumcoaches hier zu professionalisieren und einen hohen Qualitätsstandard zu etablieren.
Dort unterstütze ich Frauen* dabei, in die Selbstständigkeit zu starten, den Beruf des Aufräumcoaches zu erlernen, ihr eigenes Business aufzubauen und ein erfolgreiches Marketingkonzept zu entwickeln.
Collage/Foto: „Canva“/“Dr. Beckmann“
– Werbung: In Kooperation mit „Dr. Beckmann“ –