Ihr Name ist Programm: Mit ihrer PR-Agentur „Godspeed Consulting“ segnet die 25-jährige Blessing Adejoro Unternehmen mit wertvollen und vor allen Dingen authentischen Insights in Sachen Diversity. Schon immer wollte die in Bremen aufgewachsene Wahl-Hamburgerin in dem PR-Bereich arbeiten. Das stand für sie spätestens seit dem Seriencharakter Samantha Jones aus „Sex and the City“ fest. Selbstbestimmt als Frau Karriere zu machen und dabei stolz auf die eigene Weiblichkeit zu sein, war dabei ihr Ziel. Schnell stellte sie bereits während ihrer Praktika im Germanistikstudium fest, wie wenig vielfältig die PR-Branche ist und wie stark unterrepräsentiert sie als Schwarze Frau hier und den Medien war. Einige Jobs im Marketingbereich und eine Pandemie später entschloss Blessing sich im Sommer dieses Jahres dazu, ihre eigene Kommunikationsagentur zu gründen. „Godspeed Consulting“ berät kleine Fashion- und Lifestyleunternehmen in Sachen Storytelling, Branding und nicht zuletzt Diversität. Dabei setzt Blessing auf Authentizität und Nachhaltigkeit. Welche Rolle sie Unternehmen in Bezug auf Allyship zuspricht, wie ihre Arbeit dazu beitragen soll, die Welt ein Stück besser zu machen und was es mit dem Namen „Godspeed“ auf sich hat, erzählt uns Blessing im Interview.
Godspeed heißt: jemandem etwas Gutes für den neuen Weg zu wünschen.
Blessing Adejoro: Ich habe vor vier Jahren in Irland ein Auslandssemester gemacht und hatte starkes Heimweh. Zu dieser Zeit kam das Lied „Blonde“ von Frank Ocean heraus, welches meine Gefühle total unterstrichen hatte: von Liebeskummer bis Nostalgie an meine Heimat Bremen. Frank Oceans Musik hat mir durch schwere Zeiten in meinem Leben geholfen. Auf dem Album gibt es einen Song, der „Godspeed“ heißt. Ich wusste sofort, dass ich unter diesem Namen gründen würde, weil das Album mir so viel bedeutet. Godspeed heißt: jemandem etwas Gutes für den neuen Weg zu wünschen.
Nein, der Name ist nicht religiös konnotiert. Es ist ein Wellwish. Und genau das ist es, was ich sowohl für mich, mein Business als auch für meine Kund*innen möchte: positive Energie und Glück für den neuen Weg. Meine Klient*innen sind meistens junge Marken oder solche, die ein Rebranding möchten. In beiden Fällen beginnt eine komplett neue Journey. Ich möchte meinen Kund*innen auf die Beine helfen, ein paar Schritte mit ihnen gehen, bis sie alles so gut drauf haben, dass sie mich nicht mehr brauchen. Und dafür wünsche ich ihnen Godspeed.
Ich habe als Teenager total gerne “Sex and the City” geguckt. Der Charakter Samantha Jones hatte es mir besonders angetan, die im PR-Bereich arbeitet. Mich hat es fasziniert, eine Boss Lady zu sehen, die macht, was sie will und dabei stolz auf ihre Weiblichkeit ist. Sie verkörperte eine karriereorientierte und selbstbestimmte, freie Frau. Trotzdem war mir bewusst, dass der Charakter Samantha eine blonde, weiße Frau ist und ich hingegen eine Schwarze Frau bin. Dass es sich hierbei nicht nur um optische Unterschiede handelte, habe ich schon damals verstanden.
Wie schaffe ich es, mich in dieser Branche zu etablieren? Dies führte mich zu meinem Studium an der Universität Bremen. Hier habe ich Germanistik mit Schwerpunkt Medienlinguistik und Kommunikationswissenschaft studiert. Ich habe mich während des Studiums mit Praktika in den Bereichen Marketing, PR und Social Media ausprobiert. Nach meinem Bachelor habe ich feststellen müssen, wie schwer es ist, in dem PR-Bereich Fuß zu fassen und bin daher zunächst im Marketing gelandet. Die PR-Branche wird immer elitärer, wobei die Marketingbranche immer größer wird. Ich habe in Bremen als Community- und Social Media Manager für eine große amerikanische Modekette gearbeitet, was mir allerdings nicht so zugesagt hat.
Im September 2019 bin nach Hamburg gezogen und habe auch hier wieder im Online Marketing und Sales gearbeitet. Zuletzt bin ich dann zu einem der größten Ticketing-Unternehmen Europas gewechselt. Aufgrund der Corona Pandemie musste ich dort aufhören zu arbeiten. Für mich ist zunächst eine kleine Welt zusammengebrochen, weil es ein Job war, der mich glücklich machte. Dann habe ich mir aber gesagt: Ich wollte schon immer PR machen, also warum nicht jetzt und das Selbstständige! Ich kenne deutschlandweit keine Schwarze Person oder eine Person of Color, die im PR-Bereich arbeitet. Dieser Umstand hat mich zu Beginn etwas verunsichert. Letzten Endes dachte ich mir: auch wenn es keine*r gewohnt ist, Schwarze Menschen im PR-Bereich zu sehen, kreiere ich meinen eigenen Tisch und lade alle anderen Schwarzen Frauen dazu ein. Glücklicherweise habe ich sofort Kund*innen gehabt und sehr viel positive Resonanz bekommen.
Auch wenn es keine*r gewohnt ist, Schwarze Menschen im PR-Bereich zu sehen, kreiere ich meinen eigenen Tisch und lade alle anderen Schwarzen Frauen dazu ein.
Ich habe wahrgenommen, dass Schwarze Frauen in den Medien oft als Karikatur stattgefunden haben. In Klischees wie dem der Angry Black Woman habe ich mich selbst nie wiedererkannt. Ich bin facettenreich, die mediale Darstellung dessen hat mir absolut gefehlt. Daher bin ich bei meinem damaligen Idol, der Samantha aus Sex and the City, an meine Grenzen gekommen.
Auch in meiner beruflichen Karriere habe ich festgestellt, dass ich mich umso einsamer als Person of Color fühlte, je höher ich aufstieg. Ich war die einzige Schwarze Person in dem letzten Unternehmen, in dem ich gearbeitet habe, obwohl es sich um ein milliardenschweres, in der kompletten DACH-Region vertretendes Unternehmen handelt. Auch die Tatsache, dass POC´s in Marketingkampagnen in diesem besagten Unternehmen komplett ausgelassen wurden, da die Entscheidungsträger davon ausgingen, dass Minderheiten keine Kaufkraft besäßen, habe ich als absolut unverhältnismäßig zur Lebensrealität wahrgenommen. Der Blick hinter die Kulissen hat mich motiviert, meine eigene Firma zu gründen, um etwas zu verändern. Ich glaube fest daran, dass alle Menschen die Chance haben sollten, sich selbst auszudrücken und ihr wahres, authentisches Ich zu sein. Das bedeutet, dass Menschen, die marginalisiert sind, eine Stimme bekommen. Mein Ziel ist es, für diese Menschen Sichtbarkeit zu schaffen und Authentizität in die Medien zu bringen.
Meine Kernzielgruppe sind kleine Mode-, Lifestyle- und Kosmetikbrands. Hierbei sind es zum Einen Labels, welche von People of Color oder Menschen anderer Minderheiten gegründet wurden. Ich unterstütze sie bei ihrem Weg in die Medien, sodass sie mehr Sichtbarkeit erhalten. Dieses Jahr bekommen sie zum Teil etwas mehr Sichtbarkeit, aber noch lange nicht in dem Ausmaß, wie es eigentlich sein könnte. POC-owned Brands werden häufig als Indie Brands abgestempelt und somit übersehen. Zum anderen unterstütze ich Labels, die von Non-People of Color gegründet wurden und die Interesse daran haben, nachhaltig Diversity in ihre Marke zu integrieren. Diese Labels möchten wissen, was sie machen können, um ein Ally zu sein, wie sie sich auf eine authentische Art positionieren und anderen Menschen eine Bühne bieten können, die sonst keine bekommen.
In meiner beruflichen Karriere habe ich festgestellt, dass ich mich umso einsamer als Person of Color fühlte, je höher ich aufstieg.
Zunächst findet eine kostenlose Erstberatung statt. Hier geht es um ein gegenseitiges Kennenlernen und darum, dass ich abstecken kann, inwiefern die Marke bereits weiß, wo sie hin möchte. Ich finde gemeinsam mit den Kund*innen heraus, was ihre Ziele sind und wer sie sein möchten. Die Analyse hierzu erhalten die Kund*innen anschließend in Form eines Brand Factsheets von mir. Dies hilft ihnen bei zukünftigen Vorhaben, da sie so abgleichen können, ob ihre Pläne mit ihrer Brand Identity konform sind.
Im nächsten Schritt wird ein detailliertes Brand-Konzept ausgearbeitet, welches die Basis ist, um mit der Marke an die Presse heranzutreten. Hier schreibe ich optional Pressetexte. Ich fungiere auch als Brand Guide, indem ich gemeinsam mit den Marken Kampagnen ausarbeite. Ich helfe ihnen dabei, die Strukturen in ihrem Business besser zu verstehen und heraus zu finden, welche Geschichte sie erzählen wollen. Die Services sind sowohl in einem Paket als auch in einzelnen Sessions buchbar. Mein Ziel ist es, dass meine Kund*innen nach jeder Session wissen, was sie zu tun haben, damit sie ihre Arbeit selbstständig und selbstbewusst machen können.
Ich selbst würde mich nicht als Ally bezeichnen, da ich denke, dass man von der LGBTQ+ Community zum Ally benannt wird. Als Schwarze Frau weiß ich, wie schwer es in dieser Welt sein kann und daher ist es mir wichtig, für die Bedürfnisse aller einzustehen. Als Ally bezeichnet zu werden ist eine große Ehre, die ich anstrebe.
Schwarze Communities haben so viel Internalisiertes aufzuarbeiten. Dazu gehört Sexismus sowie Colorism und Homophobie und das leider auch noch in der Millennial Generation.
Das stimmt leider. Ich denke, dass Schwarze Communities so viel Internalisiertes aufzuarbeiten haben. Dazu gehört Sexismus sowie Colorism und Homophobie und das leider auch noch in der Millennial Generation. Ich glaube, dass einige sich denken: Es ist schon so hart in einer weißen Mehrheitsgesellschaft Schwarz zu sein. Warum möchte man dann auch noch hinsichtlich der Sexualität als anders wahrgenommen werden? Es geht hierbei um intersektionale Dimensionen, die es den Individuen zusätzlich erschweren.
Mein Ansatz ist vielmehr: Es ist schon so schwer Schwarz zu sein, dann kann man doch gleich man selbst sein. Warum sollten Leute sich die Bürde auferlegen, sich zu verstecken? Auch wenn ich selbst eine heterosexuelle, Cis-Frau bin, denke ich an die Kinder, die ich eines Tages haben werde, deren Orientierung vielleicht anders als meine eigene sein wird und das ist okay so. Das Problem ist auch, dass wir nicht darüber sprechen, wie viele LGBTQ+ Leute getötet werden, sich verstecken müssen oder Suizid begehen, weil sie nicht sein dürfen, wer sie sind.
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Ich sehe meinen Instagram-Account als meine Visitenkarte, auf welcher ich meine Positionierungen zeige. Es sollte deutlich werden, dass ich versuche, ein LGBTQ+ Ally zu sein. Demnach müssen die Personen, die sich mit meiner Arbeit auseinandersetzen damit arrangieren. Wenn sie das nicht können, dann kommen wir nicht zusammen, denn für mich ist ganz klar: Ich arbeite nicht mit Rassist*innen, Sexist*innen oder Homophoben zusammen. Natürlich hat jede*r – wie auch ich – ihre/seine internalisierte Voreingenommenheit. Wenn die Menschen sich trotz dieser biases bei mir melden, ist die erste Hürde geschafft. In der Zusammenarbeit und gegebenenfalls vorab stelle ich klar, wie meine Arbeitsweise ist. Das bedeutet auch, dass ich bestimmte Wörter, die als beleidigend empfunden werden können, nicht dulde. Meine Werte sind mir sehr wichtig. Ich nehme jeden Menschen so an, wie er ist, egal wie weird ihn die Gesellschaft finden mag. Meine Kund*innen sollen sich bei mir gesehen, respektiert und gehört fühlen. Wenn diese Werte in einer Zusammenarbeit nicht gelebt werden, würde ich auf die Kooperation verzichten. Ich denke aber, dass ich mit meiner Ausstrahlung genau die Menschen anziehe, die ich auch als Kund*innen haben möchte.
Natürlich hat jede*r – wie auch ich – ihre/seine internalisierte Voreingenommenheit. Wenn die Menschen sich trotz dieser biases bei mir melden, ist die erste Hürde geschafft.
Ich spreche Unternehmen eine sehr große Rolle zu, wenn es um Allyship geht. Sie sind Gatekeeper und können dank ihrer Position Repräsentation abgeben beziehungsweise teilen. Ein gutes Beispiel hierfür ist der Designer Virgil Abloh, den so gut wie niemand kannte, bevor er zu den großen Modehäusern gegangen ist. Plötzlich wurde er zu einer Ikone, da er die erste Schwarze Person war, die Modelabels prägt. Durch die Repräsentation können diese Unternehmen eine Vielzahl an Menschen empowern. Es fällt auf, dass momentan viele große Modelabels auf den Diversity-Zug aufspringen, indem sie Minderheiten zeigen. Sie haben gelernt, dass gerade der Modekonsum schon lange nicht mehr nur einer elitären Schicht vorbehalten, sondern in allen Schichten und Minderheiten angekommen ist. Diese Umstände müssen entsprechend repräsentiert werden. Ob das nun authentisch passiert, ist eine andere Frage.
Unternehmen haben inzwischen begriffen, dass ihnen ihre Funktion als Gatekeeper auch von Internetpersönlichkeiten, die zu einer Minderheit gehören, abgenommen werden kann. Modeunternehmen können zwar nach wie vor Trends diktieren, allerdings kann ihre Position ganz schnell kippen, wenn sie die Stimme des Volkes nicht mit einbeziehen; Stichwort Cancel Culture. Unternehmen sollten sich ihrer Macht bewusst sein, diese nicht ausnutzen und Diversity langfristig integrieren und leben.
Ja, auf jeden Fall. Der Hamburger Modemarke „Fisherman Uwe“ ist es sehr gelungen, Diversity zu integrieren und das schon bevor sie mit mir zusammen gearbeitet haben. Sie machen ihren Job super und zeigen viele LGBTQ+ Personen. Dabei ist es wichtig, dass sie Menschen zeigen, denen man ihre sexuelle Orientierung nicht direkt ansieht, denn diese ist nicht zwingend äußerlich sichtbar. Sie zeigen auch Schwarze Personen, ohne in einem Claim zu sagen „Happy Black History Month“. Sie sehen die Leute als Menschen, ohne dabei colorblind zu sein.
Aktuell arbeite ich mit einem Label, das mitten in der Gründung steckt. Der Inhaber des Labels ist ein Schwarzer Mann, der in Genderfragen mehr Diversity integrieren möchte. Ihm ist bewusst, dass er die Welt als Mann, der männlich performt, anders sieht als Frauen und natürlich andere Privilegien genießt. Meine Aufgabe ist es, hier zu schauen, welche Perspektiven er als CIS, heterosexueller Mann hat und diese zu erweitern. Er ist superoffen und macht einen tollen Job!
Ich bin noch dabei, hier meinen Weg zu finden. Viele Unternehmen kommen durch mich das erste Mal mit Diversity in Kontakt. Ich bin der Meinung, dass diese Unternehmen schon den ersten Schritt in Richtung echte Diversity gemacht haben, indem sie mich als Schwarze PRlerin engagiert haben. Danach heißt es ins Handeln zu kommen. Das bedeutet zum Beispiel ihre Instagram Community miteinzubeziehen, indem sie fragen, was sich die Community in Bezug auf Diversity wünscht. Sich zu informieren und bei anderen Marken, denen es bereits gelungen ist, inspirieren zu lassen, gehört ebenso dazu, sodass ein stetiger Lernprozess stattfindet.
Es geht in erster Linie darum, einfach mal zuzuhören und nicht für Minderheiten zu entscheiden. Hier erkenne ich schnell, ob das Unternehmen derartige Erfahrungen bereits gemacht hat und wie weit sie sind. Es gibt aber auch Unternehmen, die eine komplett weiße Audience haben und befürchten, sie würden Follower verlieren, wenn sie eine Person of Color posten. Da muss ich dann ganz klar sagen: Wenn ihr euch dafür entscheidet, für eine Minderheit einzustehen, macht ihr ein politisches Statement. In Minderheiten-Communites spielt die Mund-zu-Mund-Propaganda aufgrund ihrer Größe eine sehr große Rolle. Demnach kann es für eine Marke wahnsinnig lukrativ sein, ihre Zielgruppe zu erweitern. Tokenism ist und bleibt immer eine Gefahr. Es ist sehr subjektiv; was für mich authentische Diversity ist, kann für jemand anderes Tokenism sein. Mit diesen Umständen muss ein Unternehmen leben und schauen, was zu ihnen passt. Ich helfe ihnen dabei, genau das heraus zu kitzeln und in ihre Marke zu übersetzen.
Es geht in erster Linie darum, einfach mal zuzuhören und nicht für Minderheiten zu entscheiden.
Ein absolutes No-Go ist für mich die Verwendung von diffamierenden Wörtern wie das N-Wort, auch wenn es sich um Zitate handelt. Da Black Culture mittlerweile Pop Culture ist, sehen wir oft Fälle von Cultural Appropriation, die fälschlicherweise als Cultural Appreciation gewertet werden. Der Unterschied hierbei ist, dass nur eine Partei (oftmals finanziell) davon profitiert, während die andere leer ausgeht. Es ist ein sehr schmaler Grat.
Das Gleiche gilt auch für andere marginalisierte Gruppen. Ich habe schon oft gesehen, dass Marken eine Transgender-Person zum Gesicht ihres Labels gemacht haben, ohne jemals die Geschichte dieser Person zu zeigen. Es ging nur darum, sich als divers darzustellen und Profit daraus zu schlagen. Die abgebildete Person sagt einen Satz in der Kampagne, die man dann ein Jahr lang sieht, ohne mehr zu erfahren. Die Person fungiert dann nur als Token, die benutzt wird, um ein bestimmtes Bild der Marke nach außen zu transportieren, ohne dass authentische Sichtbarkeit gegeben ist.
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Ich möchte meine Reichweite auf Instagram vergrößern, auch mit großen Marken arbeiten und meinen Kundenkreis erweitern. Langfristig möchte ich die Welt bunter machen. In späterer Zukunft möchte ich gerne Empowerment-Workshops für Jugendliche aus marginalisierten Gruppen anbieten, die gern in den Bereichen PR und Journalismus arbeiten wollen und noch nicht wissen, wie sie dort Fuß fassen können. Außerdem ist es mein Ziel, ein Female Empowerment Panel zu veranstalten, ganz nach dem Motto: von Frauen für Frauen. Mein Traum ist es, DIE Anlaufstelle zu sein, wenn es um Diversity-PR geht. Dabei möchte ich natürlich glücklich sein und etwas tun, das mir liegt und mich erfüllt. Es geht mir weniger darum, viel Geld zu verdienen, sondern die Welt ein stückweit zu verändern.
Fotos: Segway Sam
3 Kommentare
Das ist die Art von Blog, die ich gerne lese, und die Einträge sind exzellent und regen zum Nachdenken an. Zu diesem Zweck schätze ich all die Arbeit, die Sie in Ihr Schreiben gesteckt haben.