Fempower News: KW 3

20. Januar 2021

Jede Woche gibt es bei uns eine große Portion Fempower News! Im femtastics-Kosmos ist ständig was los, viele Frauen, die wir in unseren Interviews und Homestories porträtieren, erzählen uns von ihren neuen Projekten und außerdem laufen uns täglich spannende News aus der ganzen Welt über den Weg. Wir wollen supporten, vernetzen – von Hamburg bis Honolulu, vom Lieblingszitat bis zum lesenswerten Artikel. #Fempowerforever

– Lesetipp: Mareice Kaiser, Chefredakteurin von Edition F, hat letzte Woche die Professorin Jutta Allmendinger interviewt. Sie sprechen über die Doppelbelastung für Frauen während der Corona-Pandemie, aber auch über die Hoffnung auf mehr Geschlechtergerechtigkeit. Hier geht es zum Interview. Das Buch von Jutta Allmendinger „Es geht nur gemeinsam!“ könnt ihr übrigens hier bestellen.

– Schluss mit Bodyshaming!: Aktuell erscheinen so viele lesenswerte Bücher von großartigen Frauen, dass wir gefühlt fünf Fempower-News damit befüllen könnten! Deshalb kommt hier noch mal ein Lesetipp: Am 26. Januar erscheint endlich das allererste Buch von Melodie Michelberger, die wir schon 2015 zum Interview getroffen haben. In „Body Politics – Ein Manifest“ schreibt die Body-Positivity-Aktivistin über den Druck gängigen Schönheitsidealen zu entsprechen oder sich selbst zu lieben und fragt sich, wem es etwas bringt, wenn Millionen Frauen sich nicht hübsch genug fühlen. Ihre Message: Jeder Körper ist schön! Am 26. Januar ist es soweit, hier könnt ihr „Body Politics“ vorbestellen.

 

T-Shirt und Jeansjacke aus der Fempower Kollektion von „Dawn“. Foto Credit: „Dawn“.

–  Traveling the Fempower Rocket Straight to Equality: Frischer Wind für unserer Capsule Wardrobe: Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März hat die schwedische Designerin Sofia Holt die zeitlosen Stücke des nachhaltigen Denim-Labels „Dawn“ mit einer ganz klaren Message versehen: Lasst uns gemeinsam zum unbekannten Planeten Gleichberechtigung durchstarten! Natürlich werden die Teile wie für „Dawn“ üblich komplett fair produziert!

 

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Ein Beitrag geteilt von Melina Royer • Vanilla Mind (@vanillamindde)

– Für mehr Mutausbrüche: Newsletter nerven? Von wegen! Zumindest dann nicht, wenn sie bewusst abonniert sind. Der Mut-Letter von Melina Royer landet alle zwei Wochen im Postfach und versüßt den schnöden Wochenstart mit einer dicken Glasur Inspiration, Verständnis und – der Name verräts – Mut. Die Autorin und Gründerin des Online-Magazins Vanilla Mind richtet sich an leise, zurückhaltende Menschen und unterstützt sie selbstbewusster über sich und ihre Arbeit zu sprechen. „Ich erhalte viele Antworten darauf und die Leserinnen freuen sich einfach, direkt zum Wochenstart nicht mit Werbung bombardiert zu werden, sondern einem schönen Impuls zum Nachdenken und Wohlfühlen.“ Hier geht es zum Newsletter.

 

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Ein Beitrag geteilt von Architects For Future (@architects4future)

– #BautkeinenScheiß: Wusstet ihr, dass die Baubranche für knapp 40 Prozent der globalen CO₂ -Emissionen verantwortlich ist? Zum Vergleich: Auf den Flugverkehr fallen „nur“ 2,5 Prozent der weltweiten Emissionen. Unglaublich, oder? Die Mitglieder von Architects for Future fordern deshalb eine Revolution der Baubranche, zum Beispiel indem ausschließlich klimapositive Materialien verwendet werden, Abrisse verhindert oder die Rohstoffe zumindest wiederverwendet werden. Gerade haben sie genug Stimmen gesammelt, um ihre Petition für einen klimagerechten und sozial nachhaltigen Wandel der Baubranche vor den Petitionsausschuss zu bringen. Herzlichen Glückwunsch!

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– Pretend it’s a City: Fran Lebowitz ist eine begnadete Geschichtenerzählerin – und Beobachterin. Deshalb lässt Martin Scorsese sie in „Pretend It’s A City“ einfach erzählen. Das siebenteilige Porträt über seine gute Freundin Fran (und ihre gemeinsame Stadt New York) ist pickepackevoll mit klugen Beobachtungen, grandiosen Punchlines und Zitaten, die man sich am liebsten an die Wand schreiben möchte. Sie flucht und schimpft über die New Yorker U-Bahn, den Times Square und besonders über Fußgänger, die nicht auf die Straße, sondern nur auf ihre iPhones schauen. Und obwohl Fran die meiste Zeit wütet, fühlt man sich danach gut, verstanden und manchmal auch ertappt, man hängt an ihren Lippen und lacht sich schlapp. Zu sehen ist die Miniserie auf Netflix.

Teaserfoto: Franzi Schädel, @architects4future, DAWN Denim, Rowohlt Verlag

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