Jeden Mittwoch gibt es bei uns eine große Portion Girlpower News! Im femtastics-Kosmos ist ständig was los, viele Frauen, die wir schon in unseren Interviews und Homestories porträtiert haben, erzählen uns von ihren neuen Projekten und außerdem laufen uns täglich spannende femtastische News aus der ganzen Welt über den Weg. Wir wollen supporten, vernetzen – von Hamburg bis Honolulu, vom Lieblingszitat bis zum lesenswerten Artikel. #Girlpowerforever!
– In den vergangenen Tagen wurde bei change.org die Petition „#RKELLYSTUMMSCHALTEN – Sexualverbrechern keine Bühne geben“ gestartet. R. Kelly, US-amerikanischer R’n’B-Sänger, wird seit einigen Wochen Missbrauch von Minderjährigen und Sexsklaverei vorgeworfen, die in der amerikanischen TV-Dokumentation „Surviving R. Kelly“ offen gelegt wurden. Die Petition will ein Konzert in Hamburg stoppen, bei dem nicht nur der Bühnenauftritt des „I Believe I Can Fly“-Sängers stattfinden soll, sondern auch ein Meet-and-Greet. Knapp 35.000 Menschen haben seit dem 21. Januar bereits unterschrieben. Die Ludwigsburger MHP Arena hat sich letzte Woche, dank der Petition, bereits dagegen entschieden, R.Kelly in ihrer Konzerthalle auftreten zu lassen und verlegte das Konzert in den Glaspalast Sindelfingen. Allerdings erteilte auch diese Location dem Sänger eine Absage. Zieht Hamburg noch nach?
– Das, was wir eigentlich schon längst wissen, ist endlich in Zahlen und Fakten festgehalten: Soziale Medien sind oft nur eine Scheinwelt mit vermeintlich „perfekten“ Beautystandards und ein klarer Spiegel gängiger Genderprobleme. Die MaLisa Stiftung hat die 100 größten YouTube-Kanäle untersucht und das erschreckende Ergebnis am Montag in Berlin präsentiert: Nicht nur sind Frauen in YouTube-Videos zahlenmäßig unterrepräsentiert, Frauen decken zudem hauptsächlich stereotypisch „weibliche“ Themen wie Beauty und Mode ab, während Männer mit einem deutlich größeren Themenspektrum erfolgreich sind. Wir wünschen uns von Frauen noch mehr feministische Kanäle mit Meinung und Tiefgang! Mehr dazu könnt ihr in einem Artikel auf Pinkstinks lesen. Weitere Ergebnisse der Studie findet ihr hier.
Egal, ob auf oder abseits der Yogamatte: Die neue Kollektion von Hey Honey sieht zu allem super aus. Foto: Hey Honey
– Yoga-Freunde können sich jetzt freuen: Das Hamburger Yoga- und Activewear-Label Hey Honey hat eine neue Kollektion gelauncht. Bei der Frühling/Sommer-Kollektion 2019 sind mal wieder tolle Prints dabei, von exotischen Allover-Print-Leggings bis zu femininen Ballett-inpirierten Looks. Sportsbras, Tanktops, Leggings und sogar einen brandneuen Body findet ihr ab jetzt im Online-Shop des Schwestern-Duos.
– Was für ein Meilenstein! Berlin hatte zwar bislang die wenigsten Feiertage, doch das ändert sich ab diesem Jahr: Berlin ist das erste deutsche Bundesland, das den Internationalen Frauentag am 8. März zum arbeitsfreien Tag macht. Der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) sagt dazu: „Hier geht es auch darum, sich am 8. März auch bewusst zu machen, dass uns viel gelungen ist im Zusammenleben in unserer Gesellschaft, was Gleichstellung und Gleichberechtigung anbelangt, aber auch noch viel zu tun ist. Es gibt immer noch keine echte Gleichstellung zwischen Männern und Frauen, wenn man alleine an die Arbeitswelt denkt, wo Männer mehr verdienen als Frauen für die gleiche Arbeit. Es gibt viele andere Lebensbereiche, sich das bewusst zu machen, und dann gemeinsam daran arbeiten, dass es besser wird. Das ist eigentlich die Aufgabe eines solchen Feiertages.“
Die internationale Designmesse blickfang gibt es schon seit 25 Jahren und ist somit die größte Shopping-Plattform für unabhängig produziertes Design in Europa. Foto: blickfang
– Hamburger Design-Freaks aufgepasst! Vom 1. bis zum 3. Februar findet die nächste internationale Designmesse blickfang für Möbel-, Mode und Schmuckdesign statt. Hier zeigen euch 150 Kreative ihre eigenen Lieblingsstücke mit Kanten, Charakter und Suchtpotential in den Hamburger Deichtorhallen (Deichtorstraße 1). Tickets gibt es ab 7 Euro hier zu kaufen.
– Die Ministerien haben sich geeinigt: Der Paragraf 219a, das Werbeverbot für Abtreibungen, bleibt bestehen, jedoch haben Betroffene in Zukunft eine bessere Möglichkeit, sich über einen Schwangerschaftsabbruch zu informieren. Ärzte und Klinken dürfen nun öffentlich – zum Beispiel auf der eigenen Internetseite – darüber informieren, dass sie Schwangerschaftsabbrüche vornehmen. Die Bundesärztekammer soll zudem eine Liste mit Praxen und Krankenhäusern führen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen und auch Auskunft über die jeweiligen Methoden geben. Außerdem bekommen Frauen ab jetzt bis zu ihrem 22. Lebensjahr die Pille von der Krankenkasse bezahlt.
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– Obwohl sich die 16-jährige Greta Thunberg wahrscheinlich mehr für die Umwelt einsetzt als viele ihrer erwachsenen Mitbürger – oder gerade deshalb – steht sie immer wieder in der Kritik. Auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos hielt sie eine Rede, die viral ging, und wurde dafür auf sozialen Medien massiv angefeindet – vor allem von älteren Männern. Warum sich ihre Gegner mit ihren Anfeindungen nur selbst entlarven, könnt ihr in einem zett-Artikel nachlesen.
Vreni Frost ist seit fast einem ganzen Jahrzehnt Bloggerin. Foto: Vreni Frost
– Nicht jeder Link auf Instagram ist Werbung! Dafür hat sich Influencerin und Bloggerin Vreni Frost (Kennt ihr schon ihre Homestory?) eingesetzt und jetzt endlich vor Gericht Erfolg gehabt. Das Kammergericht Berlin hat folgendes Urteil gefällt: Es ist nicht gerechtfertigt, Beiträge eines Influencers, die Links auf Internetauftritte von Produktanbietern enthalten, generell als kennzeichnungspflichtige Werbung anzusehen. Mehr dazu lest ihr hier. Über ein halbes Jahr hat Vreni dafür gekämpft. Vor vier Tagen kam das positive Urteil. Wir gratulieren, Vreni!
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